Star­ker Auf­tritt der Forch­hei­mer Kara­te­kas bei den Unter­frän­ki­schen Meisterschaften

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In Würz­burg wur­den am ver­gan­ge­nen Sams­tag die offe­nen Unter­frän­ki­schen Kara­te Mei­ster­schaf­ten aus­ge­tra­gen. Der Nach­wuchs des 1. Sho­to­kan Kara­te Zen­trums Forch­heim nutz­te die­se Gele­gen­heit, um zum Einen Wett­kampf Atmo­sphä­re zu schnup­pern und zum Ande­ren, um sich auf die Baye­ri­schen Mei­ster­schaf­ten in zwei Wochen in Fürth vorzubereiten.

Das Forch­hei­mer Team setz­te sich bis auf Oli­ver Schnell, der in der Lei­stungs­klas­se star­te­te, aus­schließ­lich aus Nach­wuchs­ath­le­ten zusam­men, die mit weni­gen Aus­nah­men, zum ersten Mal bei einem offi­zi­el­len Wett­kampf starteten.

Das erfolgreiche Team des 1.SKZ mit Landestrainer Momo Abu Wahib 2.v.li.

Das erfolg­rei­che Team des 1.SKZ mit Lan­des­trai­ner Momo Abu Wahib 2.v.li.

In den letz­ten 1 bis 2 Jah­ren hat sich um Trai­ner Char­lie Git­tel­bau­er eine Grup­pe von sehr talen­tier­ten Jugend­li­chen gebil­det, die über­wie­gend aus dem Kin­der­trai­ning des 1.SKZ her­vor­ge­gan­gen sind und die sich nun­mehr seit vie­len Mona­ten auf ihren ersten Wett­kampf­ein­satz in der Kate­go­rie Kata vor­be­rei­tet haben.

Und am Sams­tag war es dann soweit. Die Sport­hal­le in Würz­burg war mit 3 Tata­mis (Wett­kampf­mat­ten) vor­be­rei­tet und mit 247 Nen­nun­gen waren die­se Mei­ster­schaf­ten auch gut besucht. Als erster muss­te Maxi Halach bei den Schü­lern A auf die Wett­kampf­mat­te. Mit einer sou­ve­rä­nen, star­ken Vor­stel­lung sei­ner Kata konn­te Maxi sei­nen Vor­run­den­kampf gewin­nen und zog ins Fina­le um Gold ein. Und auch hier zeig­te er sich sehr gut vor­be­rei­tet und bewies gro­ße Ner­ven­stär­ke. Mit einer blitz­saube­ren, star­ken Kata ließ Maxi nichts anbren­nen und hol­te den ersten Titel für die Forchheimer.

Dann waren Juli­na Michel und Leon Zenk, jeweils in der Kate­go­rie Jugend an der Rei­he. Juli­na die vor ihrem ersten Ein­satz noch ein wenig mit sich geha­dert hat­te, bewies dann aber auf der Tata­mi ihre Wett­kampf­här­te. Sehr stark und sehr sicher zog Juli­na ins Fina­le ein und ließ ihrer Geg­ne­rin kei­ne Chan­ce. Somit war der zwei­te Titel für Forch­heim gesichert.

Leon Zenk zeig­te dann bei sei­nem ersten Auf­tritt, was in ihm steckt. Ner­ven­stark und sou­ve­rän konn­te Leon eben­falls sei­ne Vor­run­de gewin­nen und ins Fina­le ein­zie­hen. Und auch hier ließ er sei­nem Geg­ner kei­ne Chan­ce, mit star­ken, schnel­len Tech­ni­ken hol­te sich Leon den näch­sten Mei­ster­ti­tel für Forchheim.

Xenia Heyne in Action

Xenia Hey­ne in Action

Xenia Hey­ne, eben­falls Kate­go­rie Jugend und Oli­ver Schnell in der Lei­stungs­klas­se erreich­ten in ihren Vor­kämp­fen den jeweils 2. Platz und zogen damit in klei­ne Fina­le um den 3. Platz ein. Xenia, die sich im letz­ten Jahr enorm ver­bes­sert hat, bewies im Fina­le eben­falls ihre Klas­se und hol­te sou­ve­rän die Bron­ze Medail­le für Forchheim.

Oli­ver Schnell hat­te es in der Lei­stungs­klas­se mit erfah­re­nen, lang­jäh­ri­gen Wett­kämp­fern zu tun, umso bemer­kens­wer­ter sein 2. Platz in der Vor­run­de und das Errei­chen des klei­nen Finals. An die­sem Tag hat­ten tat­säch­lich alle Forch­hei­mer die Ner­ven­stär­ke, ihre Finals für sich zu ent­schei­den. So auch Oli­ver, er gewann das klei­ne Fina­le mit einer star­ken Kata und sicher­te den Forch­hei­mern die näch­ste Bron­ze Medaille.

Und nicht zuletzt Emma Kai­ser, die bei den Junio­rin­nen star­te­te, zeig­te ihr gan­zes Kön­nen und sicher­te sich mit einer ful­mi­nan­ten Kate die Bron­ze Medaille.

Sehr erfreu­lich das Abschnei­den des erst vor kur­zem, sich neu gefun­de­nen Kata Teams der Mäd­chen mit Xenia Hey­ne, Emma Kai­ser und Jas­min Mar­ti­ni. Auch sie hol­ten den 3.Platz und zeig­ten eine sehr syn­chro­ne und star­ke Kata.

Ins­ge­samt kann das 1. Sho­to­kan Kara­te Zen­trum Forch­heim sehr zufrie­den mit den Lei­stun­gen ihrer Nach­wuchs­ath­le­ten sein, denn auf Bezirks­ebe­ne zäh­len alle jetzt bereits zu den Besten in ihren jewei­li­gen Kate­go­rien. Denn in ihrem ersten Ver­gleich mit den Ath­le­ten aus Unter und Ober­fran­ken wur­de genau dies sehr deut­lich. Die Grup­pe um Char­lie Git­tel­bau­er hat einen exzel­len­ten Job gemacht.