Land­rats­amt Kro­nach: Urge­stein des Jugend­am­tes geht in den Ruhestand

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Nach 43 Dienst­jah­ren im Land­rats­amt Kro­nach wur­de Rolf Köhl­mann in den wohl­ver­dien­ten Ruhe­stand ver­ab­schie­det. Wie Land­rat Klaus Löff­ler bei des­sen Ver­ab­schie­dung beton­te, ver­lie­re das Jugend­amt nun einen hoch­enga­gier­ten Mit­ar­bei­ter. „Sie haben nicht nur Her­aus­ra­gen­des gelei­stet – zwei­fels­oh­ne waren Sie im Kreis­ju­gend­amt auch eine feste Stüt­ze.“ Wie der Land­rat wei­ter aus­führ­te, habe sich Köhl­mann in den ver­gan­ge­nen 43 Jah­ren mit viel Herz­blut in die­sem Fach­be­reich enga­giert. Viel Gesund­heit sowie Got­tes Schutz und Segen wünsch­te der Behör­den­lei­ter dem nun aus­schei­den­den Kollegen.

Bei der Verabschiedung von Rolf Köhlmann (mit Blumen): Christian Neubauer (von links), Landrat Klaus Löffler, Beate Pfosch und Stefan Schramm. Foto: Landratsamt

Bei der Ver­ab­schie­dung von Rolf Köhl­mann (mit Blu­men): Chri­sti­an Neu­bau­er (von links), Land­rat Klaus Löff­ler, Bea­te Pfosch und Ste­fan Schramm. Foto: Landratsamt

Ste­fan Schramm, Lei­ter des Jugend­am­tes, stell­te im Zuge sei­ner Dan­kes­wor­te her­aus, dass Rolf Köhl­mann bereits nach sei­ner Anwär­t­er­zeit in die­sen Fach­be­reich gekom­men sei und man sich bemü­hen wer­de die gro­ße Lücke, die durch sein Aus­schei­den ent­ste­he, gleich­wer­tig zu schlie­ßen. Er habe die sen­si­blen The­men der Kin­der- und Jugend­hil­fe stets mit einem gesun­den Men­schen­ver­stand, gepaart mit sehr viel Erfah­rung und hohem Fach­wis­sen, behan­delt. Mit viel Fin­ger­spit­zen­ge­fühl sei es ihm dabei immer gelun­gen, inner­halb des gesetz­li­chen Rah­mens für alle Betei­lig­ten trag­fä­hi­ge Lösun­gen zu finden.

Im Namen des Per­so­nal­rats über­mit­tel­te Bea­te Pfosch die besten Wün­sche für den neu­en Lebens­ab­schnitt. Dem schloss sich Chri­sti­an Neu­bau­er, Lei­ter der Per­so­nal­ver­wal­tung, an.

Rück­blickend zeig­te sich der künf­ti­ge Ruhe­ständ­ler sehr dank­bar, dass er die­sen Auf­ga­ben­be­reich so lan­ge mit beglei­ten durf­te. Wei­ter­hin ver­deut­lich­te er, dass er sich in der – wie er selbst aus­führ­te – „klei­nen, aber fle­xi­blen Ein­heit“ sehr wohl gefühlt habe und ger­ne auf die­se schö­ne Zeit zurückblicke.