Bam­berg hilft Erd­be­ben­op­fern und spen­det knapp 29 000 Euro

Scheckübergabe im Rathaus Maxplatz mit Oberbürgermeister Andreas Starke (Mitte). Die Spenden nahmen Paul Eißing (THW, von links), Adrian Grodel (Malteser), Jürgen Keller (Johanniter), Gerhard Knörlein (Malteser), Klaus Stieringer (AWO), Bekir Yildirim (Türkisch-Islamischer Kulturverein), Klaus Schulz (BRK) und Mehmet Cetindere (Türkisch-Islamischer Kulturverein) entgegen. Foto: Sonja Seufferth
Scheckübergabe im Rathaus Maxplatz mit Oberbürgermeister Andreas Starke (Mitte). Die Spenden nahmen Paul Eißing (THW, von links), Adrian Grodel (Malteser), Jürgen Keller (Johanniter), Gerhard Knörlein (Malteser), Klaus Stieringer (AWO), Bekir Yildirim (Türkisch-Islamischer Kulturverein), Klaus Schulz (BRK) und Mehmet Cetindere (Türkisch-Islamischer Kulturverein) entgegen. Foto: Sonja Seufferth

Der Auf­ruf von Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke, für die Opfer des Erd­be­bens in der Tür­kei und in Syri­en auf ein eigens ein­ge­rich­te­tes Kon­to der Stadt Bam­berg zu spen­den, war ein vol­ler Erfolg: Ins­ge­samt kamen 28.490 Euro zusam­men. Davon wur­de zunächst ein Wohn­con­tai­ner ange­schafft. Das übri­ge Geld fließt an die betrof­fe­nen Sozi­al­ver­bän­de und an das Tech­ni­sche Hilfs­werk, das vor Ort Hil­fe leistet.

„Die hohe Spen­den­be­reit­schaft unse­rer Bür­ger­schaft zeigt die gro­ße Hil­fe und die not­wen­di­ge Soli­da­ri­tät mit den Opfern“, wür­dig­te der OB das Enga­ge­ment. Unter den Spen­dern ist auch die Schul­fa­mi­lie der Rup­p­recht­schu­le: Sie orga­ni­sier­te kur­zer­hand einen Kuchen­ver­kauf, der allei­ne 1.530 Euro einbrachte.

Von den 28.490 Euro wur­den 6.450 Euro dem Tür­kisch-Isla­mi­schen Kul­tur­ver­ein in Bam­berg zur Ver­fü­gung gestellt. Davon wur­de ein geeig­ne­ter Wohn­con­tai­ner ange­schafft, der der Unter­brin­gung von Erd­be­ben­op­fern dient. Die übri­gen 22.000 Euro gehen zu glei­chen Tei­len an die Arbei­ter­wohl­fahrt, die Johan­ni­ter, die Mal­te­ser, das Baye­ri­sche Rote Kreuz und das Tech­ni­sche Hilfs­werk. Das Tech­ni­sche Hilfs­werk und die Sozi­al­ver­bän­de sind mit Hel­fer­teams vor Ort, um die Betrof­fe­nen in der Tür­kei und in Syri­en zu unterstützen.