Füh­rungs­wech­sel an der Spit­ze der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bayreuth

Markus Welisch mit Ehefrau · Stefan Hagen · Markus Trebes. © Polizei Oberfranken
Markus Welisch mit Ehefrau · Stefan Hagen · Markus Trebes. © Polizei Oberfranken

Ste­fan Hagen über­nimmt das Amt des Dienst­stel­len­lei­ters, Mar­kus Welisch offi­zi­ell verabschiedet

Knapp drei Jah­re führ­te der 55-jäh­ri­ge Poli­zei­di­rek­tor Mar­kus Welisch die Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth. Ste­fan Hagen über­nahm am 1. Juni die Geschicke der Dienst­stel­le. Im Rah­men der for­mel­len Amts­über­ga­be wür­dig­te Poli­zei­prä­si­dent Mar­kus Tre­bes den schei­den­den Dienst­stel­len­lei­ter und über­gab die Füh­rungs­ver­ant­wor­tung offi­zi­ell an sei­nen Nachfolger.

Mar­kus Welisch begann sei­ne Kar­rie­re bei der Poli­zei 1986 mit Ein­stel­lung im dama­li­gen mitt­le­ren Dienst bei der Bereit­schafts­po­li­zei in Würz­burg. Sei­ne ersten Ver­wen­dun­gen führ­ten ihn zunächst in den Strei­fen­dienst der Lan­des­haupt­stadt Mün­chen. Von dort gelang dem gebür­ti­gen Wun­sied­ler fünf Jah­re spä­ter der Wech­sel zurück ins Hei­mat­prä­si­di­um, wo er am Grenz­über­gang Schirn­ding ein­ge­setzt wur­de. 2002 trat Mar­kus Welisch das Stu­di­um zum Auf­stieg in die drit­te Qua­li­fi­ka­ti­ons­ebe­ne (ehe­mals geho­be­ner Dienst) an, wel­ches er mit einem sehr guten Ergeb­nis abschloss. Der frisch gebacke­ne Poli­zei­kom­mis­sar kehr­te zunächst zur Grenz­po­li­zei Selb zurück, bevor er ab 2007 bei meh­re­ren Sta­tio­nen sei­ne Fach­kom­pe­tenz und Füh­rungs­eig­nung unter Beweis stell­te. Mit erfolg­rei­chem Abschluss des Master­stu­di­en­gangs im Jahr 2011 wech­sel­te der Fami­li­en­va­ter in die vier­te Qua­li­fi­ka­ti­ons­ebe­ne (ehe­mals höhe­rer Dienst). Gleich­zei­tig über­nahm er für sie­ben Jah­re den Posten des stell­ver­tre­ten­den Dienst­stel­len­lei­ters bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof. 2020 wech­sel­te Mar­kus Welisch dann auf den Chef­ses­sel der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth. Mit dem Jah­res­wech­sel 2023 führ­te sein Weg zurück ins Poli­zei­prä­si­di­um Ober­fran­ken, wo er seit­dem die Ein­satz­zen­tra­le leitet.

Zum 1. Juni trat Erster Poli­zei­haupt­kom­mis­sar Ste­fan Hagen die Nach­fol­ge als Lei­ter der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth an. Ste­fan Hagen wur­de 1988 im dama­li­gen geho­be­nen Poli­zei­voll­zugs­dienst ein­ge­stellt. Nach Stu­di­en­ab­schluss und Ernen­nung zum Poli­zei­kom­mis­sar ver­brach­te der gebür­ti­ge Tir­schen­reu­ther sei­ne ersten dienst­li­chen Jah­re im Groß­raum Nürn­berg. Dort war er unter ande­rem als Rausch­gift­fahn­der ein­ge­setzt. 1995 wur­de Ste­fan Hagen zur heu­ti­gen Kri­mi­nal­po­li­zei­in­spek­ti­on mit Zen­tral­auf­ga­ben und damit zurück nach Ober­fran­ken ver­setzt. Dort stieg der 54-Jäh­ri­ge vom Ermitt­ler bis zum Kom­mis­sa­ri­ats- und stell­ver­tre­ten­den Dienst­stel­len­lei­ter auf. Mit Ste­fan Hagen über­nimmt eine erfah­re­ne Füh­rungs­kraft die Geschicke der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bayreuth.

Der Ein­la­dung zum Amts­wech­sel in den Ver­samm­lungs­raum der Auto­bahn GmbH in Bay­reuth folg­ten zahl­rei­che Ehren­gä­ste und Weg­ge­fähr­ten der bei­den Prot­ago­ni­sten. Poli­zei­prä­si­dent Mar­kus Tre­bes wür­dig­te die her­vor­ra­gen­de Arbeit des Dienst­stel­len­lei­ters und wünsch­te sei­nem Nach­fol­ger alles Gute für sei­ne neue Posi­ti­on und die zukünf­ti­gen Auf­ga­ben als Chef der Bay­reu­ther Verkehrspolizei.