Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 19.06.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Ver­eins­heim aufgebrochen

BAM­BERG. Zwi­schen Frei­tag und Sonn­tag, 16.00 Uhr, brach ein Unbe­kann­ter in das Ver­eins­heim der Roll­schuh­bahn in der Pödel­dor­fer Stra­ße ein. Es wur­de zunächst ver­sucht, die mas­si­ve Türe auf­zu­wuch­ten, was aber offen­sicht­lich miss­lang. Danach wur­de ein dane­ben befind­li­ches Fen­ster ein­ge­schla­gen und der Innen­raum durch­wühlt. Aus einer unver­schlos­se­nen Kas­se wur­de ein drei­stel­li­ger Bar­geld­be­trag gestoh­len. Zudem lie­ßen die Ein­bre­cher noch alko­hol­freie Geträn­ke mit­ge­hen, so dass von einem Gesamt­ent­wen­dungs­scha­den in Höhe von etwa 200 Euro aus­ge­gan­gen wird. Der hin­ter­las­se Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf ca. 500 Euro beziffert.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Ein­kaufs­wa­gen­häus­chen beschädigt

BAM­BERG. Am Sonn­tag, kurz vor 13.30 Uhr, wur­den zwei jun­ge Män­ner im Alter von 19 und 20 Jah­ren in der Forch­hei­mer Stra­ße von einer Poli­zei­strei­fe dabei erwischt, wie sie dort einen pyro­tech­ni­schen Gegen­stand in einem Ein­kaufs­wa­gen­häus­chen zün­de­ten, wes­halb dadurch das Ple­xi­glas in Mit­lei­den­schaft gezo­gen und Sach­scha­den in Höhe von etwa 100 Euro ange­rich­tet wur­de. Die bei­den Täter müs­sen sich wegen Sach­be­schä­di­gung durch Brand­le­gung straf­recht­lich verantworten.

Poli­zei fin­det in Woh­nung Rauschgift

BAM­BERG. Wäh­rend eines Poli­zei­ein­sat­zes am Sonn­tag­nach­mit­tag in einer Woh­nung in der Gar­ten­stadt kam den Poli­zei­be­am­ten aus einem Zim­mer star­ker Can­na­bis­ge­ruch ent­ge­gen. Wie sich her­aus­stell­te, lag auf einem Schreib­tisch ein Brocken Haschisch, der einer 16-Jäh­ri­gen gehör­te. Zudem wur­de noch hin­ter einem Bett ein ange­rauch­ter Joint vor­ge­fun­den, den die Jugend­li­che kurz vor­her mit ihrer 15-jäh­ri­gen Freun­din geraucht hat­te. Die bei­den Jugend­li­chen wer­den wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ange­zeigt. Sie wur­den in Obhut ihrer Erzie­hungs­be­rech­tig­ten übergeben.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Pylo­ne entwendet

SCHESS­LITZ. Der Geschä­dig­te sah am frü­hen Sonn­tag­mor­gen eine ihm unbe­kann­te Per­son, wie die­se eine, an sei­nem Anwe­sen abge­stell­te, Pylo­ne im Wert von 51,90 Euro an sich nahm und in einen Pkw leg­te und flüchtete.

Hoch­wer­ti­ge Schu­he entwendet

STRUL­LEN­DORF. Aus einer Umklei­de­ka­bi­ne wur­den von einem noch unbe­kann­ten Täter am Sams­tag, im Zeit­raum 16.15 h bis 16.45 h, ein Paar Schu­he der Mar­ke Jor­dan 4 Retro Mid­night Navy, weiß/​blau im Wert von 382,44 Euro entwendet.

Zeu­gen­hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel. 0951/9129–310.

Schei­be eingeschlagen

SCHESS­LITZ. Am spä­ten Sonn­tag­abend hör­te ein Zeu­ge einen Knall in der Stra­ße Mitt­le­rer Weg. Kurz dar­auf erkann­te er eine noch unbe­kann­te Per­son, die mit einem dunk­len Kapu­zen­pul­li beklei­det war und sich mit einem Trek­king­fahr­rad entfernte.

Die geflüch­te­te Per­son warf ver­mut­lich mit einem Stein eine Fen­ster­schei­be an der dor­ti­gen Schu­le ein.

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel. 0951/9129–310 zu melden.

Akku einer Droh­ne ent­zün­de­te sich

BUR­GE­BRACH. Ver­mut­lich auf Grund eines tech­ni­schen Defekts ent­zün­de­te sich am spä­ten Sonn­tag­abend in einer Gara­ge in der Schön­born­stra­ße ein Akku einer Droh­ne wäh­rend eines Lade­vor­gangs. Das Feu­er brei­te­te sich in der Gara­ge aus, wur­de jedoch schnell bemerkt und konn­te vom 45-jäh­ri­gen Haus­be­woh­ner selbst gelöscht wer­den. Der Brand beschä­dig­te Werk­zeu­ge und den in der Gara­ge gepark­ten Pkw leicht.

Der Sach­scha­den wird auf ca. 200 Euro geschätzt.

Die orts­an­säs­si­gen Feu­er­weh­ren waren mit ca. 60 Kräf­ten vor Ort.

Unter Alko­hol­ein­fluss auf Pkw aufgefahren

BAU­NACH. Eine 59-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Pkw Dacia befuhr die B 279 am Sonn­tag­abend von Brei­ten­güß­bach in Rich­tung Bau­nach. Ein, im Bau­stel­len­be­reich vor­aus­fah­ren­der, 42-jäh­ri­ger Fah­rer eines Pkw VW muss­te ver­kehrs­be­dingt abbrem­sen. Dies erkann­te die Frau zu spät und fuhr auf den vor­aus­fah­ren­den Pkw auf.

Da die Frau erkenn­bar alko­ho­li­siert war, wur­de ein Alko­hol­test vor Ort durch­ge­führt und die Wei­ter­fahrt unter­bun­den. Der Test ergab einen Wert von 2,8 Pro­mil­le. Eine Blut­ent­nah­me muss­te ange­ord­net wer­den und wur­de im Kran­ken­haus durch­ge­führt. Wei­ter wur­de der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt und die Frau zur Anzei­ge gebracht.

An den bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 12000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Leu­ten­bach. Jäh ende­te für eine acht­köp­fi­ge Motor­rad­grup­pe aus dem mit­tel­frän­ki­schen Raum ihr Aus­flug am Sonn­tag­nach­mit­tag in der Frän­ki­schen Schweiz. Nach einem Ver­kehrs­un­fall wur­de ein Schwerst­ver­letz­ter in die Uni­kli­nik Erlan­gen geflo­gen und eine wei­te­re Leicht­ver­letz­te kam in das Kli­ni­kum nach Forch­heim. Der Scha­den an den drei betei­lig­ten Motor­rä­dern beträgt knapp 30 000 Euro.

Die Grup­pe war am Sonn­tag gegen 16 Uhr auf der Kreis­stra­ße von Orts­spitz in Rich­tung Mit­te­leh­ren­bach unter­wegs. Ein 20-jäh­ri­ger Krad­fah­rer befand sich mit sei­ner 1000-er BMW an der fünf­ten Posi­ti­on, als er eine abschüs­si­ge und lang­ge­zo­ge­ne Rechts­kur­ve durch­fuhr. Ver­mut­lich kam der jun­ge Mann bei nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit nach links von der Fahr­bahn ab und prall­te mit sei­nem Motor­rad gegen eine Baum­grup­pe. Mit schwer­sten Ver­let­zun­gen kam der Fah­rer in der Baum­rei­he zum Lie­gen, wäh­rend das Krad ca. 20 Meter fort­ge­schleu­dert wur­de. Die unmit­tel­bar nach­fol­gen­de 22-jäh­ri­ge erkann­te das Unglück recht­zei­tig und brem­ste ihre April­ia RS sofort ab. Jedoch der sieb­te Motor­rad­fah­rer im Bun­de, ein 21-jäh­ri­ger BMW-Fah­rer, konn­te augen­blick­lich nicht mehr hin­ter der brem­sen­den Motor­rad­fah­re­rin stop­pen und fuhr auf ihr auf. Dadurch wur­de die jun­ge Fah­re­rin nach rechts von der Fahr­bahn abge­drängt und lan­de­te abseits der Stra­ße in der Böschung. Der Auf­fah­rer kam unkon­trol­liert nach links von der Fahr­bahn ab und kam unver­letzt im Grün­strei­fen zum Lie­gen. Die 22-jäh­ri­ge erlitt glück­li­cher­wei­se leich­te Ver­let­zun­gen. Sie wur­de ins Kli­ni­kum nach Forch­heim verbracht.

In die Unfall­ermitt­lun­gen wur­de die Staats­an­walt­schaft Bam­berg ein­ge­schal­tet. Auf Anord­nung des Jour-Staats­an­wal­tes wur­de eine Blut­ent­nah­me beim Schwerst­ver­letz­ten sowie die Sicher­stel­lung des Motor­ra­des durchgeführt.

Auch muss­ten die bei­den ande­ren Zwei­rä­der abge­schleppt wer­den, da sie mas­siv beschä­digt waren.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Forch­heim. Sach­scha­den in Höhe von etwa 7.500 Euro war das Resul­tat eines Ver­kehrs­un­falls am frü­hen Sonn­tag­nach­mit­tag. Eine 41-jäh­ri­ge Frau befuhr mit ihrem Opel/​Zafira die Reu­ther Stra­ße und woll­te nach links in ihr Grund­stück ein­fah­ren. Eine hin­ter ihr fah­ren­de 80-jäh­ri­ge VW/­Pas­sat-Fah­re­rin bemerk­te dies zu spät und fuhr in das Heck der 41-Jäh­ri­gen. Die bei­den Frau­en blie­ben unver­letzt, aller­dings klag­ten die bei­den Töch­ter der Opel-Fah­re­rin über leich­te Schmer­zen und bega­ben sich im Anschluss zum Arzt.

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Ein Unbe­kann­ter befuhr am Sonn­tag zwi­schen 07:30 Uhr und 08:30 Uhr ver­mut­lich ord­nungs­wid­rig den Geh­steig mit einem Fahr­zeug und beschä­dig­te hier­durch einen Schalt­ka­sten in der Bur­ker Stra­ße auf Höhe der Drei­kö­nig­stra­ße. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 500 Euro. Wer Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher geben kann, möch­te sich bit­te mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung set­zen (09191/7090–0).

Dieb­stäh­le

Eggols­heim. Ein 70-Jäh­ri­ger und eine 61-jäh­ri­ge Frau haben eine gemein­sa­me Scheu­ne in Neu­ses in der Bam­ber­ger Stra­ße. Hier hat auch der Rent­ner einen Wohn­wa­gen unter­ge­stellt. Am Sams­tag gegen 22:00 Uhr bemerk­te der Mann, dass sich jemand in sei­nem Wohn­wa­gen uner­laubt auf­hält. Nach mehr­ma­li­gem Klop­fen kam ein ver­mut­lich Obdach­lo­ser aus dem Fahr­zeug und flüch­te­te. Bei der Nach­schau stell­te der Rent­ner fest, dass sein Han­dy im Wert von 145 Euro fehlt, wel­ches sich in einem Regal in der Scheu­ne befand. Durch­ge­führ­te Ortungs­ver­su­che ver­lie­fen nega­tiv und die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on haben die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Streit im Königsbad

Forch­heim. Eine 30-jäh­ri­ge Bade­mei­ste­rin geriet am Sonn­tag­abend mit einer 35-jäh­ri­gen Frau im Königs­bad in Streit über die Bade­ord­nung. Hier­bei kam es zu wech­sel­sei­ti­gen Belei­di­gun­gen zwi­schen den bei­den Frau­en, wor­auf­hin im Anschluss die 35-Jäh­ri­ge gemein­sam mit ihrem 34-jäh­ri­gen Ehe­mann die Bade­an­stalt ver­las­sen musste.

Sach­be­schä­di­gung

Forch­heim. Am Sonn­tag­mit­tag gegen 11:20 Uhr stell­te eine 27-jäh­ri­ge Frau ihren roten VW/​Golf in der Bam­ber­ger Stra­ße ab. Als sie gegen 17:40 Uhr zu ihrem Fahr­zeug zurück­kehr­te muss­te sie fest­stel­len, dass die Wind­schutz­schei­be ihres Pkws beschä­digt war. Ein Unbe­kann­ter hat mit einem Gegen­stand auf die Schei­be ein­ge­schla­gen, sodass ein Loch und meh­re­re Ris­se ent­stan­den. Der Scha­den am Auto beläuft sich auf ca. 300 Euro und Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim zu mel­den (09191/7090–0).

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Betrun­ke­ner Ran­da­lie­rer in Spielothek

LICH­TEN­FELS. Am Sonn­tag­abend kam es in einer Spie­lo­thek in der Zweig­stra­ße zu einer ver­ba­len Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen einem 55-jäh­ri­gen und einem 53-jäh­ri­gen Mann. Im Ver­lauf der Strei­tig­keit wur­de der 55-Jäh­ri­ge immer aggres­si­ver und aus­fäl­li­ger, bis er schließ­lich ein Glas vom Tre­sen nahm und die­ses in Rich­tung des ande­res Man­nes warf. Hier­bei wur­de die­ser am Arm getrof­fen, außer­dem ging die Kas­se in der Spie­lo­thek zu Bruch. Die dar­auf­hin hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­be­am­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels sorg­ten für Ruhe und brach­ten den Aggres­sor nach drau­ßen, nach­dem er ein lebens­lan­ges Haus­ver­bot vom Betrei­ber erhielt. Wenig spä­ter tauch­te der Ran­da­lie­rer jedoch erneut in der Spie­lo­thek auf und zeig­te sich wie­der aggres­siv. Um end­gül­tig für Ruhe zur sor­gen, muss­te der nach wie vor unbe­lehr­ba­re Mann die Nacht in der Poli­zei­zel­le verbringen.

Ihn erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung, Bedro­hung und Hausfriedensbruch.