Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 13.06.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Bam­berg. Wegen eines Brems­ma­nö­vers kam es am Mon­tag­nach­mit­tag im Bereich der Mem­mels­dor­fer Stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ver­kehrs­be­dingt kam es im soge­nann­ten „Stop and Go“ Ver­kehr zu einem Ver­kehrs­stau, dies erkann­te eine 26-jäh­ri­ge Bam­ber­ge­rin zu spät und fuhr mit ihrem Renault auf einen vor­aus­fah­ren­den Pkw auf. Ins­ge­samt kam es bei die­sem Ver­kehrs­un­fall zu einem Sach­scha­den in Höhe von 10000,- Euro, zwei der Auto­in­sas­sen wur­den leicht verletzt.

Son­sti­ges

Bam­berg. Zu einer tät­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung wur­de die Poli­zei am Mon­tag, gegen 22.15 Uhr, in die Pödel­dor­fer Stra­ße geru­fen. Ein 19-jäh­ri­ger hat­te nach einem ver­ba­len Streit einen ande­ren mit einer Klei­der­stan­ge attackiert. Die ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten konn­ten den Streit schlich­ten, der Geschä­dig­te war nur leicht ver­letzt worden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Son­sti­ges

RAT­TELS­DORF. Mit blu­ten­den Biss­wun­den muss­te sich am Mon­tag­abend ein 54-Jäh­ri­ger in ärzt­li­che Behand­lung bege­ben. Auf einem Feld­weg an der Kreis­stra­ße BA 32 sprang ein ange­lein­ter Col­lie den Mann an und biss ihn zwei­mal in den Unter­arm sowie in die lin­ke Kör­per­sei­te. Der 47-Jäh­ri­ge, der mit dem Hund Gas­si war, wird wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung zur Anzei­ge gebracht.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Unter Dro­gen­ein­fluss auf der Auto­bahn unterwegs

Vier­eth-Trun­stadt. Am Mon­tag­vor­mit­tag kon­trol­lier­ten Schlei­er­fahn­der der Ver­kehrs­po­li­zei einen Seat, wel­cher auf der A70 in Rich­tung Bay­reuth unter­wegs war. Bei des­sen 38-jäh­ri­gen Fah­rer konn­ten dabei dro­gen­ty­pi­sche Aus­fall­erschei­nun­gen fest­ge­stellt wer­den. Ein frei­wil­li­ger Dro­gen­test konn­te ihn vom Ver­dacht der Fahrt unter Dro­gen­ein­fluss auch nicht ent­la­sten, da die­ser posi­tiv auf THC aus­fiel. Somit war eine Blut­ent­nah­me obli­ga­to­risch und sei­ne Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den. Ihn erwar­tet nun Straf­ver­fah­ren für den zu unter­stel­len­den Dro­gen­be­sitz und ein Buß­geld­ver­fah­ren mit Fahrverbot.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Meh­re­re Fuß­trit­te ins Gesicht

Bay­reuth – Am Mon­tag, den 12.06.2023, gegen 22:13 Uhr, kam es im Bereich des Schüt­zen­plat­zes in Bay­reuth zu einem Zwi­schen­fall zwi­schen einer amts­be­kann­ten 25-Jäh­ri­gen und einem eben­falls amts­be­kann­ten 52-Jäh­ri­gen, die bei­de aus Bay­reuth stam­men. Nach einer Aus­ein­an­der­set­zung der bei­den wur­de der 52-Jäh­ri­ge durch die jun­ge Dame mehr­fach mit den Fäu­sten ins Gesicht geschla­gen, anschlie­ßend folg­ten noch mehr­ma­li­ge Trit­te mit dem Fuß in des­sen Gesicht. Der 52-Jäh­ri­ge wur­de hier­bei leicht verletzt.

Bereits am Vor­tag trat die 25-Jäh­ri­ge in Erschei­nung, als die­se eine 51-jäh­ri­ge Ber­li­ne­rin in der Cosi­ma-Wag­ner-Str. eine Trep­pe hin­ab stieß und eben­falls mit der Faust ins Gesicht schlug. Die 51-Jäh­ri­ge erlitt hier­bei leich­te Ver­let­zun­gen. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt ermit­telt in meh­re­ren Fällen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Grä­fen­berg. Der Poli­zei Eber­mann­stadt wur­den am Mon­tag drei Sach­be­schä­di­gun­gen im Orts­be­reich gemeldet.

Bereits Ende Mai war in der Bay­reu­ther Stra­ße das Fall­rohr einer Dach­rin­ne von einem Anwe­sen Ziel eines Angriffs. Der unbe­kann­te Täter drück­te das Blech auf unbe­kann­te Wei­se ein und es wur­de ein Loch dar­in fest­ge­stellt. Des Wei­te­ren wur­de eine aus einem Fen­ster des glei­chen Anwe­sens her­ab­hän­gen­de Fah­ne abge­ris­sen und dadurch mut­wil­lig zer­stört. Der Sach­scha­den liegt in bei­den Fäl­len bei ca. 250 Euro.

Anfang Juni zer­kratz­te ein unbe­kann­ter Täter in der Rit­ter-Wirnt-Stra­ße einen vor einem Anwe­sen gepark­ten grau­en Sub­aru. Auf einer Höhe von 80 cm zog der Unbe­kann­te mit einem spit­zen Gegen­stand einen über 30 cm lan­gen waag­recht ver­lau­fen­den Krat­zer in die Fah­rer­tür. Der Scha­den liegt hier eben­falls im drei­stel­li­gen Eurobereich.

Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um Zeugenhinweise.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Am Sonn­tag gegen 10:00 Uhr park­te ein 60-Jäh­ri­ger sei­nen schwar­zen BMW/​320d Uhr in der Gebsat­tel­stra­ße auf Höhe der Haus­num­mer 12. Als er am Mon­tag gegen 11:00 Uhr zurück­kehr­te, muss­te er fest­stel­len, dass ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer sei­nen Pkw tou­chiert und beschä­digt hat­te. Obwohl dadurch ein Scha­den in Höhe von etwa 2.500.- EUR ent­stan­den war, ent­fern­te sich der Unfall­ver­ur­sa­cher, ohne sei­nen Pflich­ten nach­ge­kom­men zu sein. Zeu­gen, die im rele­van­ten Zeit­raum ent­spre­chen­de Beob­ach­tun­gen gemacht haben, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen (Tel.: 09191/7090–0).

Forch­heim. Am Mon­tag gegen 14:45 Uhr ging bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim ein Anruf über eine Ver­kehrs­un­fall­flucht in der Äuße­ren Nürn­ber­ger Stra­ße ein. Hier berich­te­te ein 35-jäh­ri­ger Mit­tei­ler, einen lau­ten Knall gehört zu haben. Auf der Stra­ße sah er einen grö­ße­ren Ast und einen abge­fah­re­nen Bus­spie­gel lie­gen. Der Bus, der den Scha­den offen­sicht­lich ver­ur­sacht hat­te, ent­fern­te sich uner­laubt von der Unfall­stel­le. Durch die ein­ge­setz­ten Beam­ten konn­te der 49-jäh­ri­ge Bus­fah­rer ermit­telt wer­den. Der Gesamt­scha­den beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Den Fah­rer erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Fahrerflucht.

Dieb­stäh­le

Forch­heim. Am Bahn­hofs­platz konn­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim gegen 01:20 Uhr zwei männ­li­che Per­so­nen dabei beob­ach­ten, wie sie sich an einem Fahr­rad­schloss zu schaf­fen mach­ten. Nach Anspra­che ver­such­te der 32-Jäh­ri­ge und sein 21-jäh­ri­ger Beglei­ter, jeweils einen Sei­ten­schnei­der zu ver­stecken. Am Schloss des ange­gan­ge­nen Fahr­ra­des waren ein­deu­ti­ge Auf­bruch­spu­ren sicht­bar. Wei­ter­hin führ­ten sie ein Damen­rad ohne Eigen­tums­nach­weis mit. Das Damen­rad der Mar­ke MBM, in der Far­be schwarz, hat die Fahr­ge­stell­num­mer 0XM810085. Wer ein sol­ches Damen­rad ver­misst, möch­te sich bit­te bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim mel­den (09191/7090–0). Die bei­den Fahr­rad­die­be wur­den vor Ort vor­läu­fig festgenommen.

Son­sti­ges

Forch­heim. Am Mon­tag um 18:55 Uhr park­te eine 26-Jäh­ri­ge auf einem Park­platz eines Lebens­mit­tel­ge­schäf­tes in der Bam­ber­ger Stra­ße. Als sie gegen 21:10 Uhr zu ihrem Fahr­zeug, einem BMW/​116d in weiß, zurück­kehr­te, muss­te sie fest­stel­len, dass ein bis­her unbe­kann­ter Täter den Heck­schei­ben­wi­schers ihres Pkws abge­ris­sen hat­te. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 500 Euro. Zeu­gen, die im rele­van­ten Zeit­raum ent­spre­chen­de Beob­ach­tun­gen gemacht haben, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen (Tel.: 09191/7090–0).

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Ein­bruch­ver­such mit Sachschaden

TRIEB – LICH­TEN­FELS. In der Zeit von Sams­tag, 15:30 Uhr bis Mon­tag, 08:30 Uhr kam es im Nass­an­ger zu einem Ein­bruch­ver­such. Hier­bei beschä­dig­ten die unbe­kann­ten Täter die Holz­ver­klei­dung an zwei Ein­gangs­tü­ren. Der Sach­scha­den beläuft sich auf 200 Euro. Zeu­gen der Sach­be­schä­di­gung wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­un­fall­flucht

LICH­TEN­FELS. Am Mon­tag­mit­tag kam es in einem Wasch­park in der Rudolf-Die­sel-Stra­ße zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht. Hier­bei wur­de durch den Pkw eines unbe­kann­ten Täters eine Wasch­lan­ze beschä­digt. Der Fahr­zeug­füh­rer ist anschlie­ßend ein­fach wei­ter­ge­fah­ren, ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den zu küm­mern. Zeu­gen der Ver­kehrs­un­fall­flucht oder der Ver­ur­sa­cher selbst wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.

Rad­fah­rer und Zug zusammengestoßen

SCHNEY – LICH­TEN­FELS. Am Diens­tag­mor­gen kam es am Bahn­über­gang Hin­te­rer Rutschberg/​Am Krebs­bach zu einem Zusam­men­stoß zwi­schen einem unbe­setz­ten Trieb­wa­gen der Deut­schen Bahn und einem Fahr­rad­fah­rer. Ein 60-Jäh­ri­ger Rad­fah­rer über­quer­te bei geschlos­se­ner Halb­schran­ke die Bahn­glei­se, wes­halb es zum Zusam­men­stoß der bei­den Fahr­zeu­ge kam. In Fol­ge des­sen stürz­te der Mann ver­letzt in den Gleis­be­reich, konn­te jedoch noch eigen­stän­dig den Not­ruf abset­zen. Der Lok­füh­rer kam mit sei­nem Zug trotz sofort ein­ge­lei­te­ter Not­brem­sung erst ca. 500 Meter wei­ter zum Stehen.

Nach medi­zi­ni­scher Erst­ver­sor­gung des Rad­fah­rers wur­de die­ser mit meh­re­ren Frak­tu­ren zur wei­te­ren Behand­lung ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels ein­ge­lie­fert. Nach Aus­kunft des Not­arz­tes bestand kei­ne Lebens­ge­fahr für den Mann.

Der Lok­füh­rer erlitt einen Schock. Am Zug ent­stand ein Sach­scha­den von rund 7.000 Euro. Das Pedelec wur­de durch den Unfall gänz­lich zer­stört und war nicht mehr fahr­be­reit, der Sach­scha­den beläuft sich hier auf rund 250 Euro.

Wäh­rend der gesam­ten Unfall­auf­nah­me wur­de die Bahn­strecke voll­stän­dig gesperrt.