Es grünt – Hoch­beet vor dem Forch­hei­mer Zukunftshaus

Hochbeet vor dem Zukunftshaus

Hoch­beet vor dem Zukunftshaus

Wer von der Rat­haus­bau­stel­le durch die Satt­ler­tor­stra­ße in Rich­tung Kai­ser­pfalz geht, kann seit ein paar Tagen vor dem Zukunfts­haus von Forch­heim for Future ein klei­nes Hoch­beet mit Kräu­tern sehen. „Wir freu­en uns, dass das Amt für öffent­li­ches Grün dies erlaubt und der Stadt­gar­ten­ver­ein uns eine gebrauch­te Palet­te samt Rah­men gespen­det hat“, freut sich Kla­ra Gün­ther von Forch­heim for Future. So konn­ten eini­ge ehren­amt­li­che Hel­fer das Hoch­beet kurz­fri­stig auf­bau­en. Gegen das Ein­drin­gen von Nagern wur­de die Grund­flä­che mit einem fein­ma­schi­gen Draht­ge­flecht gesi­chert und die Sei­ten­flä­chen mit Teich­fo­lie aus­ge­klei­det, um das Aus­trock­nen zu ver­hin­dern. Befüllt wur­de das Hoch­beet anschlie­ßend mit Baum­schnitt, den das Gar­ten­amt zur Ver­fü­gung gestellt hat­te. Dann folg­ten Schich­ten mit Erde-Sand­ge­misch, Erde und zum Abschluss gab es Kom­post von der Depo­nie Gos­berg. Ein­ge­setzt wur­den dann ver­schie­de­ne Kräu­ter- und Gemüsesetzlinge.

„Die Urban-Gar­dening-Grup­pe von Forch­heim for Future pflegt ja auch die Pflanz­con­tai­ner in der Kon­rad-Ott-Stra­ße“, erläu­tert Tin­ka Weber, die die­se Grup­pe lei­tet. Beim Urban Gar­dening sol­len Brach­flä­chen in Städ­ten dazu genutzt wer­den, dort für die in der Umge­bung Woh­nen­den Nah­rungs­mit­tel anzu­bau­en, die die­se auch für den Eigen­be­darf ern­ten dür­fen. „Und mit dem Hoch­beet jetzt hier vor unse­rem Zukunfts­haus wol­len wir zei­gen, dass Urban Gar­dening auch auf klein­sten Flä­chen mög­lich ist“, sagt Weber. Und Stef­fi Hei­ne-Mül­ler ergänzt: „Wir freu­en uns über jeden, der oder die mit­ma­chen möch­te und viel­leicht an wei­te­ren Stel­len in der Stadt an Bepflan­zun­gen mit Kräu­tern oder Gemü­se mit­wir­ken möchte.“

Wei­te­re Infos unter https://​forch​heim​-for​-future​.de.