Bür­ger­ver­ein Coburg Stadt spen­det zwei Bäu­me für die Alfred-Sauerteig-Anlage

: (von links) Werner Pilz, Ulrich Herbert und Gernot Kirchner legen Hand bei der Baumpflanzung an. ©Stadt Coburg
: (von links) Werner Pilz, Ulrich Herbert und Gernot Kirchner legen Hand bei der Baumpflanzung an. ©Stadt Coburg

Gewählt wur­de eine Baum­art, die Hit­ze und Trocken­heit verträgt

An der Alfred-Sau­er­teig-Anla­ge ste­hen jetzt zwei neue Bäu­me. Gespen­det hat sie der Bür­ger­ver­ein Coburg Stadt. Vor­sit­zen­der Ger­not Kirch­ner und sein Stell­ver­tre­ter Dr. Ulrich Her­bert leg­ten bei der Pflan­zung selbst Hand an: „Zu unse­ren Auf­ga­ben als Bür­ger­ver­ein gehört die Wei­ter­ent­wick­lung des Stadt­grüns – und so war es uns ein Anlie­gen, die­se bei­den Schat­ten­spen­der zu pflan­zen. Ich hof­fe, sie hel­fen mit, die Stadt Coburg an die ver­än­der­ten kli­ma­ti­schen Bedin­gun­gen anzu­pas­sen“, sagt Kirchner.

Ins­ge­samt hat der Bür­ger­ver­ein für die Pflan­zung 1000 Euro aus sei­nem soge­nann­ten Stadt­teil­bud­get gespen­det. Die­ses Bud­get steht jedem Bür­ger­ver­ein für klei­ne­re Maß­nah­men im Stadt­teil zur Verfügung.

Das Grün­flä­chen­amt wähl­te für den Stand­ort am ehe­ma­li­gen Alex­an­dri­nen Bad die Art Cel­tis austra­lis (Euro­päi­scher Zür­gel­baum), die aus dem süd­li­chen Euro­pa und nörd­li­chen Afri­ka stammt. „Der Kli­ma­wan­del macht es not­wen­dig, dass wir neue Baum­ar­ten in Coburg pflan­zen, die bes­ser mit Hit­ze und Trocken­heit zurecht kom­men“, erklärt Wer­ner Pilz, stell­ver­tre­ten­der Lei­ter des Grünflächenamtes.

Die Bäu­me wer­den in eini­gen Jah­ren eine brei­te, aus­la­den­de Kro­ne ent­wickeln und somit viel Schat­ten spen­den. Zusätz­lich bie­ten sie Nah­rung sowie Lebens­raum für Insek­ten und Kleinlebewesen.