Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 17. Mai 2023

Stadt Erlangen Presseabteilung Logo

OB spricht zu Aus­stel­lungs­er­öff­nung „7. Bien­na­le der Zeich­nung“ im Kunstmuseum

Am Sonn­tag, 21. Mai, dem Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag, wird im Kunst­mu­se­um in der Nürn­ber­ger Stra­ße 9 um 11:00 Uhr die Aus­stel­lung „7. Bien­na­le der Zeich­nung“ eröff­net. Nach der Begrü­ßung durch Muse­ums­lei­ter Her­bert Kurz spricht Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik zu den Gästen. Im Anschluss geben Sophia Petri und Jan­ni­ke Wie­gand eine Ein­füh­rung in die von ihnen kura­tier­te Ausstellung.

Die 7. Bien­na­le der Zeich­nung: In der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg prä­sen­tiert sie in neun Kunst­ver­ei­nen, öffent­li­chen Gale­rien und Muse­en elf künst­le­ri­sche Posi­tio­nen der zeit­ge­nös­si­schen Zeich­nung, die regio­na­ler, natio­na­ler sowie inter­na­tio­na­ler Her­kunft sind. Das Kunst­mu­se­um Erlan­gen ist seit Beginn der Rei­he an die­sem Aus­stel­lungs­for­mat betei­ligt. Es prä­sen­tiert im Rah­men die­ser 7. Bien­na­le drei Künst­le­rin­nen, die sich in ihren Wer­ken auf ver­schie­de­ne Wei­se dem The­ma Zeich­nung annähern.

So erschafft Kri­stin Fin­ster­busch (*1971) gleich­zei­tig fein­glied­ri­ge und von zar­ten Details gepräg­te Bild­wel­ten. Moti­ve aus der Natur tau­chen in ihren Kom­po­si­tio­nen auf wie Spu­ren unse­rer ech­ten Welt in einer fan­ta­sti­schen. In den ent­ste­hen­den Räu­men aus Blei­stift- und Farb­stift­zeich­nun­gen kann sich das Auge der Betrach­ten­den mühe­los ver­lie­ren und eben­so Halt im Detail fin­den. Die Moti­ve bewe­gen sich schein­bar flie­ßend zwi­schen Ver­dich­tung und Auflösung.

Hen­ri­ke Franz (*1969) spielt in ihrem zeich­ne­ri­schen Werk wie­der­holt mit der Idee der Ver­net­zung und mit dem Begriff der K.I., den sie aber als künst­le­ri­sche Intel­li­genz umdeu­tet. Abstrak­te, flie­ßen­de For­men auf Papier über­zieht die Künst­le­rin mit einem Netz aus Lini­en und Punk­ten – wie ein Com­pu­ter­pro­gramm, das eine Form in die­ser Wei­se abta­stet und erfasst. So ver­mischt sie den künst­le­ri­schen Akt und einen sonst digi­ta­len Pro­zess zu einer inhalt­lich tie­fen Werkreihe.

Maria Seitz (*1989) beschäf­tigt sich in ihrer künst­le­ri­schen Arbeit oft mit Wie­der­ho­lun­gen von Bild­ele­men­ten – ins­be­son­de­re der Linie. In der Rei­he mit dem Titel Mul­ti­co­lor spielt das Seri­el­le z. B. sowohl im ein­zel­nen Bild als auch im Betrach­ten meh­re­rer Wer­ke neben­ein­an­der eine wich­ti­ge Rol­le. Die sich wie­der­ho­len­de zeich­ne­ri­sche Geste macht gleich­zei­tig einen medi­ta­ti­ven Aspekt spür­bar, der mit den Leer­flä­chen des Bil­des zusam­men­wirkt und sich auf den Aus­stel­lungs­raum auswirkt.

Zu sehen ist die Aus­stel­lung bis Sonn­tag, 25. Juni.

Janik bei Eröff­nung „7. Bien­na­le der Zeich­nung“ beim Kunst­ver­ein Erlangen

In der Gale­rie des Kunst­ver­eins Erlan­gen wird – neben dem Kunst­mu­se­um am Vor­mit­tag – am Sonn­tag, 21. Mai, um 14:00 Uhr die Bien­na­le der Zeich­nung“ eröff­net. Unter die Gäste mischt sich auch Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik.

Infor­ma­ti­ons­spa­zier­gang zur Umweltspur

Das Refe­rat Pla­nen und Bau­en lädt am Mon­tag, 22. Mai, zu einem Infor­ma­ti­ons­spa­zier­gang zur Umwelt­spur ein. Treff­punkt ist um 17:00 Uhr die Stei­ger­wald­al­lee / Ecke Kreu­zung am Euro­pa­ka­nal auf der Ost­sei­te. Der Spa­zier­gang dau­ert bis ca. 18:30 Uhr und erfolgt ent­lang der Stra­ße Am Euro­pa­ka­nal in Rich­tung Süden. Mit dem Ange­bot möch­te das Refe­rat Pla­nen und Bau­en über die bevor­ste­hen­de Umset­zung der Umwelt­spur und die damit ver­bun­de­nen Umbau­maß­nah­men infor­mie­ren. Es infor­mie­ren Josef Weber, Refe­rent für Pla­nen und Bau­en, Til­mann Loh­se, Lei­ter des Amtes für Stadt­pla­nung und Mobi­li­tät sowie der Lei­ter des Tief­bau­am­tes, Andre­as Pfeil.

Stadt lädt zur Sportlerehrung

Das Amt für Sport und Gesund­heits­för­de­rung lädt am Mon­tag, 22. Mai, um 19:00 Uhr im Kul­tur­zen­trum E‑Werk (Fuch­sen­wie­se 1) zu Sport­ler­eh­rung ein. Geehrt wer­den, pan­de­mie­be­dingt erst jetzt, die erfolg­rei­chen Sport­le­rin­nen und Sport­ler für ihre Erfol­ge in den letz­ten zwei Jah­ren. Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik und Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth wer­den 111 Sport­le­rin­nen und Sport­lern aus neun Sport­ver­ei­nen mit Ehren­na­deln sowie Sport­pla­ket­ten in Bron­ze, Sil­ber und Gold aus­zeich­nen. Eröff­net wird die Ver­an­stal­tung mit Dar­bie­tun­gen zwei­er Jugend­paa­re des Tanz-Tur­nier-Clubs Erlan­gen. Für das wei­te­re Rah­men­pro­gramm sorgt die Akro­ba­tik­grup­pe „Momen­tum“ mit ihrer Show­ein­la­ge „Sur­vi­vor“.

Bür­ger­ver­samm­lung für den Stadt­teil Röthelheimpark

Zu einer Bür­ger­ver­samm­lung für das Ver­samm­lungs­ge­biet Röthel­heim­park lädt die Stadt Erlan­gen am Diens­tag, 23. Mai, in die Aula des Gym­na­si­ums Fri­de­ri­cian­ums ein. Beginn ist um 20:00 Uhr, die Ver­samm­lungs­lei­tung hat Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth. Erlan­ge­rin­nen und Erlan­ger kön­nen an die­sem Tag The­men­vor­schlä­ge in die Dis­kus­si­on ein­brin­gen und Fra­gen stel­len. Außer­dem kön­nen Anträ­ge an den Stadt­rat gestellt wer­den. Vor­ab kön­nen Fra­gen und The­men bis Mon­tag, 22. Mai, schrift­lich an die Stadt Erlan­gen (Bür­ger­mei­ster- und Pres­se­amt, 91051 Erlan­gen, E‑Mail: buergerversammlung@​stadt.​erlangen.​de) ein­ge­reicht wer­den. Wer eine Behin­de­rung hat und eine beson­de­re Unter­stüt­zung, einen Gebär­den­sprach­dol­met­scher oder eine Induk­ti­ons­an­la­ge benö­tigt, kann sich eben­falls an die Stadt­ver­wal­tung wen­den. Alle Ver­samm­lungs­ter­mi­ne des Jah­res gibt es online unter www​.erlan​gen​.de/​b​u​e​r​g​e​r​v​e​r​s​a​m​m​l​ung.

For­mel-1-Team des Marie-The­re­se-Gym­na­si­ums erfolgreich

Das For­mel-1-Team des Marie-The­re­se-Gym­na­si­ums (MTG) ist Deut­scher Mei­ster 2023. Den Titel hol­te die Mann­schaft am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de bei den Deut­schen Mei­ster­schaf­ten des mul­ti­dis­zi­pli­nä­ren Tech­no­lo­gie­wett­be­werbs „F1 in schools“ in Sin­del­fin­gen. Das Team Recoil Racing des MTG Erlan­gen sam­mel­te vier Son­der­prei­se (beste Kon­struk­ti­on, schnell­ste Fahr­zeit, bestes Unter­neh­mens-Port­fo­lio und beste Prä­sen­ta­ti­on) und qua­li­fi­zier­te sich damit als Deut­scher Ver­tre­ter für die „F1 in Schools“- World Finals in Sin­ga­pur. Dort kämp­fen im Sep­tem­ber auf Sent­o­sa Island 65 Schü­ler­teams aus allen Kon­ti­nen­ten um den Weltmeistertitel.

„Wir sind über­glück­lich, dass sich die wochen­lan­ge har­te Arbeit neben dem nor­ma­len Unter­richt gelohnt hat und wir uns mit dem Mei­ster­ti­tel beloh­nen konn­ten“, so Fer­ti­gungs­in­ge­nieur Timon Schlenk. Mar­leen Stoll­berg, Kon­struk­teu­rin des Minia­tur­bo­li­den, ergänzt: „Es ist unglaub­lich, dass wir unse­re Best­zeit aus den Baye­ri­schen Mei­ster­schaf­ten noch­mals um drei Hun­dert­stel unter­bie­ten konn­ten und mit einer Best­zeit von 1,059 s das schnell­ste Auto Deutsch­lands ins Ren­nen geschickt haben.“

Viel Arbeit kommt nun auf die bei­den betreu­en­den Lehr­kräf­te Axel Fischer und Mar­tin Sau­er zu: Die Finan­zie­rung des Aben­teu­ers World Finals in Sin­ga­pur wird für das gesam­te Team zur Mammut-Aufgabe.

Per­cus­sion und Gitar­re beim 2. Erlan­ger Schloßgartenkonzert

Zum zwei­ten Erlan­ger Schloß­gar­ten­kon­zert lädt das Kul­tur­amt der Stadt am Sonn­tag, 21. Mai, in den Schloß­gar­ten ein. Beginn ist um 11:00 Uhr, der Ein­tritt ist frei. Zu Gast sind die Mul­ti­per­cus­sio­ni­stin Vivi Vas­si­le­va und der bra­si­lia­ni­sche Gitar­rist Lucas Cam­pa­ra Diniz. Seit 2017 spie­len die bei­den im Duo zusam­men, um in die­ser doch eher unge­wöhn­li­chen und sel­te­nen Zusam­men­stel­lung von Per­cus­sion und Gitar­re Schnitt­punk­te ihrer Musik­kul­tu­ren auf ihre ganz eige­ne Art deut­lich zu machen. Das geht am besten durch die Gegen­über­stel­lung und auch Ver­schmel­zung von rhyth­mi­schen Struk­tu­ren. Dabei wird die beson­de­re Ver­bin­dung der bei­den Musi­zie­ren­den spür­bar, die sich mit ihren Instru­men­ten auf­ein­an­der ein­las­sen und zau­ber­haf­te Klän­ge aus ihnen her­vor­locken. Mal ganz lei­se und zart, mal lei­den­schaft­lich und tem­pe­ra­ment­voll – ein Feu­er­werk der Gefüh­le. Die­ses Kon­zert fin­det auch bei Regen im Schloß­gar­ten statt. Die Info-Hot­line des Kul­tur­amts ist unter der Ruf­num­mer 09131/86–1417 am Sonn­tag ab 9:00 Uhr erreich­bar. Haupt­för­de­rer der Ver­an­stal­tungs­rei­he ist die Spar­da-Bank Nürn­berg eG.

Das näch­ste Kon­zert fin­det am 11. Juni statt. Chri­stoph Oren­di und sein Ensem­ble prä­sen­tie­ren Wer­ke des Kom­po­ni­sten Vik­tor Ull­mann u. a. Mehr Infor­ma­tio­nen zu den Erlan­ger Schloß­gar­ten­kon­zer­te gibt es online unter: www​.erlan​gen​.de/​s​c​h​l​o​s​s​g​a​r​t​e​n​k​o​n​z​e​rte.

The­men­früh­stück: Kei­ne Angst vor der Digitalisierung!

Zu einer Gemein­schafts­ver­an­stal­tung unter dem Titel „The­men­früh­stück: Kei­ne Angst vor der Digi­ta­li­sie­rung!“ laden Volks­hoch­schu­le, Senio­ren­bei­rat und Senioren­Netz Erlan­gen am Frei­tag, 23. Juni, um 9:30 Uhr in den vhs club INTER­NA­TIO­NAL (Fried­rich­stra­ße 17) ein. Eine Anmel­dung ist erfor­der­lich. Die Ver­an­stal­tung rich­tet sich an Men­schen im Alter von 60+ mit der Fra­ge, ob sie mobi­le Gerä­te nut­zen. Oft gibt es Hem­mun­gen wegen mög­li­cher Gefah­ren. Aber auch die Angst, etwas Neu­es aus­zu­pro­bie­ren oder der Gedan­ke, dass man zu alt sei, spie­len eine Rol­le. Ob Smart­phone, Tablet, PC oder auch eine smar­te Arm­band­uhr, all die­se Gerä­te gehö­ren heu­te zum Leben, sind erlern­bar und das in jedem Alter.

Beim The­men­früh­stück zeigt Refe­rent Richard Scholl ver­schie­de­ne Grün­de der Nicht-Nut­zung auf und erklärt die Vor­tei­le auch für über­zeug­te „Ver­wei­gern­de“ der mobi­len Gerä­te. Die Teil­neh­men­den erfah­ren mehr über die Ein­satz­mög­lich­kei­ten digi­ta­ler Hel­fer sowie über ver­schie­de­ne Ange­bo­te in Erlan­gen, wo und wie man sich digi­tal schlau machen kann. In einem anschlie­ßen­den Früh­stück gibt es die Mög­lich­keit zum Aus­tausch und Fra­gen zu stel­len in einer klei­nen Grup­pe. Eine Anmel­dung ist erfor­der­lich (Tele­fon: 09131/863136, online: www​.vhs​-erlan​gen​.de). Die Gebühr von fünf Euro beinhal­tet ein klei­nes Frühstück.

Berg­kirch­weih lockt wie­der nach Erlangen

Pünkt­lich um 17:00 Uhr sticht Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik am Don­ners­tag, 25. Mai, vor dem Hen­nin­ger-Kel­ler das erste Fass der 268. Berg­kirch­weih an. Bis 5. Juni locken die histo­ri­schen Bier­kel­ler im Grü­nen und rund 90 Fahr- und Ver­gnü­gungs­ge­schäf­te sowie Imbiss- und Süß­wa­ren­stän­de. Ins­ge­samt wer­den bei gutem Wet­ter zahl­rei­che Gäste aus Nah und Fern erwartet.

Auch in die­sem Jahr reiht sich wie­der eine Attrak­ti­on an die ande­re. Wahr­zei­chen ist tra­di­tio­nell das 55 Meter hohe Rie­sen­rad. Am öst­li­chen Ein­gang steht wie­der das „wil­de­ste“ Fahr­ge­schäft: In die­sem Jahr ist es „Top Spin No. 1“, das sei­ne Fahr­gä­ste kräf­tig durch­ein­an­der wir­beln wird. Hoch und rund geht es auch mit dem Ket­ten­ka­rus­sell Sky-Dance, das sich in einer Höhe von 55 Meter dreht. Dane­ben gibt es wie­der vie­le ande­re Karus­sells und typi­sche Kirchweih-Geschäfte.

An den Imbiss- und Süß­wa­ren­stän­den fin­det sich auch eine Rei­he von vege­ta­ri­schen und vega­nen Ange­bo­ten. Wie im Vor­jahr wird es am Beginn der Berg­stra­ße die „Tal­sta­ti­on“ geben, deren offen und rusti­kal gestal­te­ter Bereich zum Ver­wei­len ein­lädt. Zwar ist der Bereich nicht kom­plett über­dacht, aber es gibt aus­rei­chend gro­ße Per­go­len, um im Schat­ten sit­zen zu kön­nen. Für das leib­li­che Wohl sor­gen sowohl ver­schie­de­ne bekann­te Gastro­no­mie­be­trie­be als auch Aus­schank­wä­gen. Wie­der bespielt wird auch der „Erleb­nis­berg“ direkt gegen­über der Berg­wa­che im Schüt­zen­weg. In dem „ruhi­ger“ gestal­te­ten Are­al fin­den sich ver­schie­de­ne Schau­stel­ler­ge­schäf­te und als High­light ein Spiegelkabinett.

Am Don­ners­tag, 1. Juni, fin­det wie­der der belieb­te Fami­li­en­tag statt. Jeweils min­de­stens ein Ange­bot auf den Kel­lern und bei den Schau­stel­lern ist von 10:00 bis 20:00 Uhr um 50 Pro­zent redu­ziert. Der Senio­ren­nach­mit­tag der Stadt Erlan­gen kann in die­sem Jahr lei­der nicht stattfinden.

Auch die Sire­nen­warn­an­la­gen, über die die Fest­gä­ste – z.B. bei Unwet­ter – gewarnt wer­den kön­nen, wer­den wie­der in Betrieb genom­men. Um sie im Echt­be­trieb zu testen, wird am Eröff­nungs­tag um 20:00 Uhr ein Pro­be­alarm statt­fin­den. Wie in den Vor­jah­ren fin­den an allen Ein­gän­gen zum Fest­ge­län­de Taschen- und selek­ti­ve Per­so­nen­kon­trol­len statt. Um War­te­zei­ten zu ver­mei­den, soll­ten Taschen und Ruck­säcke daher am besten zu Hau­se gelas­sen wer­den. Waf­fen, gefähr­li­che Gegen­stän­de, Geträn­ke in Glas­fla­schen und jeg­li­che alko­ho­li­schen Geträn­ke sowie Hun­de (außer Assi­stenz­hun­de) und Fahr­zeu­ge (Fahr­rä­der, Rol­ler, E‑Scooter o.ä.) dür­fen aus Sicher­heits­grün­den nicht mit­ge­bracht wer­den. Für E‑Scooter wur­de eine groß­räu­mi­ge Fahr­ver­bots- und Abstell­zo­ne rund um das Fest­ge­län­de eingerichtet.

Erst­mals kom­men an zwei Stand­or­ten Video­ka­me­ras zum Ein­satz. Mit ihnen sol­len Per­so­nen­dich­ten bes­ser erkannt wer­den, um dar­auf ent­spre­chend zu reagie­ren. Die Kame­ras sind an den bekann­ten besu­cher­star­ken Tagen in Betrieb: Am Eröff­nungs­wo­chen­en­de von Don­ners­tag bis Sonn­tag von jeweils vor­aus­sicht­lich 19:00 bis 22:00 Uhr. Am zwei­ten „Berg“-Wochenende am Frei­tag und Sams­tag von vor­aus­sicht­lich 19:00 bis 22:00 Uhr. Die Bil­der wer­den von den Kame­ras per Funk in die „Berg“-Wache der Poli­zei über­tra­gen. Dort wer­den die Bil­der von erfah­re­nem Per­so­nal aus­ge­wer­tet. Soll­ten in einem der Berei­che kri­ti­sche Per­so­nen­dich­ten fest­ge­stellt wer­den, kann gemein­sam mit der Ver­an­stal­tungs­lei­tung unmit­tel­bar reagiert wer­den. So kön­nen Besu­cher umge­lei­tet wer­den, damit die­se nicht direkt über die T‑Kreuzung lau­fen. Die Kame­ras rich­ten sich nur auf die Ver­kehrs­we­ge, die Bier­kel­ler wer­den nicht gefilmt. Die Vide­os wer­den nur im Aus­nah­me­fall auf­ge­zeich­net und gespei­chert, etwa dann, wenn Straf­ta­ten oder erheb­li­che Ord­nungs­wid­rig­kei­ten zu erken­nen sind (bspw. bei einer „Maß­krug­schlä­ge­rei) oder zu Schu­lungs­zwecken. Für die­se Fäl­le müs­sen hohe daten­schutz­recht­li­che Stan­dards ein­ge­hal­ten werden.

Wie bei der Erlan­ger Berg­kirch­weih im letz­ten Jahr öff­net der „Safe Space“ auch heu­er vom 25. Mai bis 5. Juni sei­ne Türen im Evan­ge­li­schen Gemein­de­haus B11 in der Bay­reu­ther Stra­ße 11. Die offe­ne Anlauf­stel­le für Frau­en* und Mäd­chen* hat täg­lich von 17:00 bis 24:00 Uhr offen. Ziel des Pro­jekts ist die Erhö­hung der Sicher­heit und des indi­vi­du­el­len Sicher­heits­ge­fühls von Frau­en* und Mäd­chen*. Die Prä­ven­ti­ons­ar­beit steht dabei im Vordergrund.

Erreich­bar ist die Berg­kirch­weih mit den Son­der­bus­sen der Erlan­ger Stadt­wer­ke ab dem Huge­not­ten­platz, zu Fuß oder mit dem Fahr­rad. Park­plät­ze für die Draht­esel wer­den wie­der nörd­lich und süd­lich der Haag­stra­ße (bewacht), süd­lich des Bären­gar­tens (Spar­dor­fer Stra­ße) und im Kreu­zungs­be­reich Raths­ber­ger/­Leo-Hauck-Stra­ße (bei­de unbe­wacht) ein­ge­rich­tet. Auto­fah­rer wer­den gebe­ten, die nörd­li­che Innen­stadt wei­test­ge­hend zu mei­den, ggf. aber alle Sperr­maß­nah­men und Hal­te­ver­bo­te zu beachten.

Alles rund um die Berg­kirch­weih gibt es online unter www​.erlan​gen​.de/​b​e​r​g​k​i​r​c​h​w​eih.

Befra­gung von Jugend­li­chen und Eltern

Die Jugend­hil­fe­pla­nung des Jugend­am­tes führt eine groß ange­leg­te Befra­gung von Jugend­li­chen und Eltern durch. Dabei sol­len die Bedürf­nis­se und Erwar­tun­gen an das Frei­zeit­an­ge­bot in der Stadt ermit­telt und ver­bes­sert wer­den. Ziel ist es, ein brei­tes Spek­trum an Mei­nun­gen und Anre­gun­gen zu erhal­ten, um die Attrak­ti­vi­tät der Stadt für Jugend­li­che und Fami­li­en zu stei­gern. Die Befra­gung rich­tet sich an jun­ge Men­schen im Alter von 10 bis 21 Jah­ren und deren Eltern. Die Teil­nah­me an der Befra­gung ist frei­wil­lig und anonym. Die Jugend­hil­fe­pla­nung bit­tet jedoch alle Jugend­li­chen und Eltern, sich an der Umfra­ge zu betei­li­gen, um ihrer Stim­me Gehör zu ver­schaf­fen. So kön­nen sie dazu bei­tra­gen, dass die Frei­zeit­an­ge­bo­te im Stadt­ge­biet noch bes­ser auf die Bedürf­nis­se der Jugend­li­chen abge­stimmt werden.

Für Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik sind die Mei­nun­gen und Anre­gun­gen der Jugend­li­chen und Eltern von unschätz­ba­rem Wert: „Nur so kön­nen wir die Ange­bo­te in Erlan­gen gezielt auf die Bedürf­nis­se der Ziel­grup­pen aus­rich­ten und damit die Attrak­ti­vi­tät der Stadt für Jugend­li­che und Fami­li­en stei­gern. Ich rufe daher alle auf, sich an der Befra­gung zu betei­li­gen und uns ihre Mei­nung mitzuteilen“.

Die Umfra­ge ist über einen Link in einem per­sön­li­chen Anschrei­ben, das alle Eltern und Jugend­li­chen der Alters­grup­pe erhal­ten haben, sowie über QR-Codes auf Pla­ka­ten im Stadt­ge­biet erreich­bar. Die Umfra­ge läuft bis Sonn­tag, 28. Mai. Als Dan­ke­schön für die Teil­nah­me wer­den unter allen Teil­neh­men­den Arca­den-Gut­schei­ne im Wert von bis zu 100 Euro ver­lost. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es online unter www​.erlan​gen​.de/​j​u​g​e​n​d​b​e​f​r​a​g​ung. Kon­takt per E‑Mail: jugendhilfeplanung@​stadt.​erlangen.​de.

Aus­stel­lung zur Bücher­ver­bren­nung in Erlan­gen vom 12. Mai 1933

Am 12. Mai 1933 wur­den auch in der Uni­ver­si­täts­stadt Erlan­gen im Rah­men der „Akti­on wider den undeut­schen Geist“ die Wer­ke von Schrift­stel­le­rin­nen und Schrift­stel­lern ver­brannt, die den natio­nal­so­zia­li­sti­schen Macht­ha­bern miss­lie­big waren. Das Stadt­ar­chiv Erlan­gen zeigt von Diens­tag, 16. Mai, bis Diens­tag, 13. Juni, eine Aus­stel­lung zum The­ma. Kern der Schau bil­den eini­ge eben­so ein­drück­li­che wie unge­wöhn­li­che Schrift­stücke aus den Bestän­den des Stadt­ar­chivs Erlan­gen: ori­gi­na­le Reste ver­brann­ter Schrif­ten von der Bücher­ver­bren­nung auf dem Erlan­ger Schloß­platz. Die Aus­stel­lung „So fah­re nun zur Höl­le!“ Die Bücher­ver­bren­nung am 12. Mai 1933 in Erlan­gen zeigt die­se Ori­gi­nal­frag­men­te und ord­net die Vor­gän­ge des 12. Mai 1933 in die Ereig­nis­se im Reich und in Erlan­gen nach der natio­nal­so­zia­li­sti­schen „Macht­er­grei­fung“ ein. Die Prä­sen­ta­ti­on der Aus­stel­lung und des neu­en Buches zum The­ma erfolgt am Diens­tag, 23. Mai, um 11.00 Uhr im Stadt­ar­chiv Erlan­gen (Luit­pold­stra­ße 47).

Sper­run­gen und Umlei­tun­gen zur Bergkirchweih

Rund um das Berg­kirch­weih-Fest­ge­län­de im nörd­li­chen Stadt­ge­biet gibt es anläss­lich der Berg­kirch­weih wie­der ver­schie­de­ne Ver­kehrs­be­schrän­kun­gen. Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt infor­miert, gibt es Sper­run­gen in der Bayreuther‑, Essen­ba­cher- und Raths­ber­ger Stra­ße. Die Voll­sper­rung in der Engelstra­ße wird bis vor­aus­sicht­lich 11. Juni teil­wei­se auf­ge­ho­ben. Der west­li­che Teil der Engelstra­ße (zwi­schen Haupt­stra­ße und Fuch­sen­gar­ten) wird von der Haupt­stra­ße in Fahrt­rich­tung Westen zur Ein­bahn­stra­ße umge­baut. Nach Been­di­gung der Erlan­ger Berg­kirch­weih muss die Engelstra­ße für den 2. Bau­ab­schnitt ab dem 12. Juni wie­der voll gesperrt wer­den. In der Haupt- und Bay­reu­ther Stra­ße, zwi­schen dem Mar­tin-Luther-Platz und der Essen­ba­cher Stra­ße, ist beid­sei­tig das Hal­ten unter­sagt, eben­so teil­wei­se in der west­li­chen Burg­berg­stra­ße. Auch die Anord­nung des Auf­par­kens bzw. das teil­wei­se ein­ge­rich­te­te Park­ver­bot im Bereich des Fest­ge­län­des gilt es zu beach­ten. Alle Ein­schrän­kun­gen und Sper­run­gen sind ent­spre­chend beschil­dert. Park­mög­lich­kei­ten gibt es am Groß­park­platz hin­ter dem Bahn­hof in der Parkplatzstraße.

Die 268. Erlan­ger Berg­kirch­weih beginnt am Don­ners­tag, 25. Mai, und endet am Mon­tag, 5. Juni. Alle Infor­ma­tio­nen rund um das Fest gibt es online unter www​.erlan​gen​.de/​b​e​r​g​k​i​r​c​h​w​eih.

Sper­rung in der Jungstraße

Wegen eines Auto­kran­ein­sat­zes kommt es in der Jung­stra­ße 21 – im Wen­de­ham­mer­be­reich – am Diens­tag, 23. Mai, zu einer Voll­sper­rung. Dar­auf macht das Refe­rat Pla­nen und Bau­en auf­merk­sam. Eine Über­sicht über wei­te­re Bau­stel­len und Stra­ßen­sper­run­gen im Stadt­ge­biet gibt es online unter www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr.

Voll­sper­rung in der Lan­gen Zeile

Die Lan­ge Zei­le 133 bis 135 muss von Mon­tag, 22. Mai, bis vor­aus­sicht­lich Frei­tag, 2. Juni, kom­plett gesperrt wer­den. Das teilt das Refe­rat Pla­nen und Bau­en mit. Grund sind Haus­an­schluss­ar­bei­ten. Eine Über­sicht über wei­te­re Bau­stel­len und Stra­ßen­sper­run­gen im Stadt­ge­biet gibt es online unter www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr.

Sied­ler­stra­ße gesperrt

Die Sied­ler­stra­ße muss zwi­schen der Damaschke- und Flo­ri­an-Gey­er-Stra­ße auf Höhe des Anwe­sens Nr. 2 von Diens­tag, 23. Mai, bis vor­aus­sicht­lich Don­ners­tag, 25. Mai, gesperrt wer­den. Das teilt das Refe­rat Pla­nen und Bau­en mit. Fuß­gän­ger kön­nen die Arbeits­stel­le pas­sie­ren. Eine Über­sicht über wei­te­re Bau­stel­len und Stra­ßen­sper­run­gen im Stadt­ge­biet gibt es online unter www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr.