Roll­stuhl­par­cours in Forch­heim anläss­lich des Tags der Gleichstellung

Tag der Gleichstellung, Foto: privat
Tag der Gleichstellung, Foto: privat

Am 5. Mai, zum Tag der Gleich­stel­lung der Men­schen mit Beein­träch­ti­gung, plat­zier­ten sich Mit­ar­bei­ter der Lebens­hil­fe Forch­heim mit und ohne Beein­träch­ti­gung vor der Glo­bus­fi­lia­le in Forch­heim. Ziel war es, die Besu­cher des Mark­tes auf die Bar­rie­ren, die Men­schen mit Beein­träch­ti­gun­gen täg­lich erle­ben, auf­merk­sam zu machen. Scho­ko­la­den­tä­fel­chen bra­chen das Eis und so erga­ben sich vie­le schö­ne Gesprä­che mit den Pas­san­ten. Auf dem Roll­stuhl­par­cours konn­ten Inter­es­sier­te Hin­der­nis­se umfah­ren und Ram­pen erklim­men – um den Schwie­rig­keits­grad zu erhö­hen, bot die Lebens­hil­fe prä­pa­rier­te Son­nen­bril­len an, die das Sicht­feld deut­lich einschränkten.

Bar­rie­re­frei­heit ist ein Men­schen­recht, und ohne sie funk­tio­niert Inklu­si­on nicht. Räum­li­che, sozia­le und auf­ga­ben­be­zo­ge­ne Bar­rie­ren, die dazu füh­ren, dass Men­schen nicht teil­ha­ben kön­nen, müs­sen abge­baut wer­den, um jeder Per­son die Mög­lich­keit zu geben, den All­tag selbst­be­stimmt und gleich­be­rech­tigt zu gestalten.