Ver­eins­hüt­te des Hun­dessport­ver­eins Lich­ten­fels in Schöns­reuth fällt den Flam­men zum Opfer

Brand des Vereinsheimes des Hundesportvereines Lichtenfels. © FW Lichtenfels
Brand des Vereinsheimes des Hundesportvereines Lichtenfels. © FW Lichtenfels

Heu­te Mor­gen, gegen 3:44 Uhr, wur­de die Stadt­feu­er­wehr Lich­ten­fels zusam­men mit den Weh­ren aus Schöns­reuth, Kösten, Schney, Alten­kunst­adt, sowie der Kreis­brand­in­spek­ti­on zum Brand einer Gar­ten­hüt­te im Orts­rand­be­reich von Schöns­reuth alar­miert. Bei Ein­tref­fen der ersten Kräf­te stell­te sich die Lage so dar, dass das Ver­eins­heim des Hun­de­sport­ver­ei­nes Lich­ten­fels in Voll­brand stand.

Ein Über­grei­fen der Flam­men auf die weit­läu­fi­ge Vege­ta­ti­on war nicht aus­zu­schlie­ßen und stand unmit­tel­bar bevor. Unter dem Ein­satz meh­re­rer (Atemschutz-)Trupps mit meh­re­ren C‑Rohren konn­te eine wei­te­re Brand­aus­brei­tung durch Rie­gel­stel­lun­gen und sowie einen mas­si­ven Lösch­an­griff ver­hin­dert wer­den. Unter der Ein­satz­lei­tung von Kreis­brand­mei­ster Klo­se wur­den meh­re­re Abschnit­te gebil­det, um unter ande­rem neben der Brand­be­kämp­fung auch eine aus­rei­chen­de Lösch­was­ser­ver­sor­gung sicherzustellen.

Der Brand konn­te früh­zei­tig ein­ge­dämmt bzw. gelöscht wer­den. Die kom­pli­zier­ten Nach­lösch­ar­bei­ten nah­men jedoch noch meh­re­re Stun­den in Anspruch. Cir­ca 3 Stun­den nach Alarm lau­fen gegen­wär­tig immer noch die letz­ten Arbeiten.

Von den Feu­er­weh­ren waren ca. 50 Ein­satz­kräf­te vor Ort. Der hie­si­ge Ret­tungs­dienst über­nahm die Absi­che­rung wäh­rend der Lösch­maß­nah­men. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.

Durch die Feu­er­weh­ren aus Schöns­reuth und Kösten wird am Mor­gen wei­ter­hin eine Brand­wa­che gestellt. Auch die Wie­der­her­stel­lung unse­rer Ein­satz­be­reit­schaft nimmt noch meh­re­re Stun­den in Anspruch.

Im Rah­men des Ein­sat­zes bewähr­te sich auch wie­der unser ört­li­ches Hygie­ne­kon­zept, wel­ches den Lösch­kräf­ten, unter dem Gesichts­punkt der ein­satz­be­zo­ge­nen Krebs­prä­ven­ti­on, den Wech­sel der mit Schad­stof­fen ver­un­rei­nig­ten Ein­satz­klei­dung ermög­lich­te und eine Kon­ta­mi­na­ti­ons­ver­schlep­pung verhinderte.

Wir wün­schen dem betrof­fe­nen Ver­ein alles Gute und hof­fen, dass die­ser exi­sten­zi­el­le Scha­den zeit­nah beho­ben wer­den kann, damit die­se auch zukünf­tig an gege­be­ner Ört­lich­keit ihrem tie­ri­schen Hob­by nach­ge­hen können.

Feu­er­wehr Lichtenfels