Schwe­rer Motor­rad­un­fall am Wür­gau­er Berg

symbolfoto polizei

Mitt­woch­spät­nach­mit­tag ereig­ne­te sich auf der B 22 ein schwe­rer Motor­rad­un­fall. Ein 20-jäh­ri­ger jun­ger Mann befuhr mit sei­nem Pkw die B 22 von Stein­feld kom­mend in Fahrt­rich­tung Wür­gau. In einer schar­fen Links­kur­ve ver­lor der jun­ge Fahr­zeug­füh­rer ver­mut­lich auf­grund nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit die Kon­trol­le über sei­nen Seat Ibi­za und geriet auf die Gegen­fahr­bahn. Die ent­ge­gen­kom­men­de 17-jäh­ri­ge Krad­fah­re­rin wur­de vom Pkw fron­tal erfasst und schwer ver­letzt. Sie erlitt schwer­ste Bein­ver­let­zun­gen, zeit­wei­se bestand Lebens­ge­fahr, der Zustand konn­te aber im Kli­ni­kum Bam­berg sta­bi­li­siert werden.

Nach Abspra­che mit der Staats­an­walt­schaft Bam­berg wur­de ein Gut­ach­ter zur Unfall­re­kon­struk­ti­on an die Unfall­stel­le bestellt, sowie bei­de Fahr­zeu­ge sicher­ge­stellt. Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me wur­de die Unfall­stel­le für ca. 4 h in bei­de Rich­tun­gen gesperrt.

Am Seat Ibi­za ent­stand ein Sach­scha­den i.H.v. ca. 4.000,- EUR, der 20-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­rer erlitt einen Schock, blieb sonst unverletzt.

Am Krad der 17-jäh­ri­gen, eine 125er April­ia SX, ent­stand ein wirt­schaft­li­cher Total­scha­den i.H.v. ca. 5.000,- EUR.