Girls‘ Day mit Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml

Girls Day bei Villa Concordia mit Künstlerhausdirektorin Nora Gomringer
Girls Day bei Villa Concordia mit Künstlerhausdirektorin Nora Gomringer (Foto: privat)

Jun­ge Frau­en für Poli­tik begei­stern und ihnen Mut machen, für die eige­nen Ideen ein­zu­tre­ten. Das ist der Bam­ber­ger Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml wich­tig. Des­halb hat sie sich auch wie­der am Girls‘ Day Akti­ons­tag betei­ligt. Zwei Schü­le­rin­nen aus dem Land­kreis durf­ten die Mini­ste­rin zu Ter­mi­nen beglei­ten – ein Tag, den Eme­lie und Lea so schnell nicht ver­ges­sen werden.

„Zu sehen, was eine Euro­pa­mi­ni­ste­rin so macht, war echt span­nend. Beson­ders gefal­len hat mir der Besuch im Bam­ber­ger Welt­la­den, aber auch die Bespre­chung der Stif­tung Jugend­aus­tausch, und wir haben die Künst­ler­haus­di­rek­to­rin Nora Gom­rin­ger ken­nen­ge­lernt“, berich­tet die 14-jäh­ri­ge Eme­lie von der Graf-Stauf­fen­berg-Wirt­schafts­schu­le. „Ich fand es auch echt toll, hin­ter die Kulis­sen zu schau­en, wirk­lich sehr inter­es­sant, kann ich allen emp­feh­len“, ergänzt die 16-jäh­ri­ge Lea von der Ferdinand-Dietz-Schule.

Auch für Mela­nie Huml, Baye­ri­sche Staats­mi­ni­ste­rin für Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten und Inter­na­tio­na­les, war die­ser Tag etwas Beson­de­res. „Ich fand es groß­ar­tig, wie sich die bei­den Mädels ein­ge­bracht haben. Gera­de für die Kura­to­ri­ums­sit­zung unse­rer Stif­tung Jugend­aus­tausch Bay­ern war es eine ech­te Berei­che­rung, weil wir zu unse­ren Ideen sofort eine Rück­mel­dung von der Ziel­grup­pe bekom­men haben. Das ist so direkt nicht immer mög­lich, aber mich mit allen Betei­lig­ten und Betrof­fe­nen über Zukunfts­ent­schei­dun­gen aus­zu­tau­schen, gehört für mich dazu. Poli­tik mit und für Men­schen. Das ist mein Mot­to“, so Huml.

Gera­de das The­ma „Frau­en in der Poli­tik“ liegt der Abge­ord­ne­ten am Her­zen. „Unse­re Par­la­men­te sol­len die Gesell­schaft wider­spie­geln, die ver­schie­de­nen Mei­nun­gen, die Lebens­um­stän­de und selbst­ver­ständ­lich auch die Geschlech­ter. Doch wir Frau­en sind immer noch deut­lich in der Unter­zahl. Das soll­ten wir end­lich ändern, indem wir Poli­tik mehr zur Frau­en­sa­che machen“, betont Mela­nie Huml.

Eme­lie und Lea kön­nen sich das nach die­sem Tag auf jeden Fall vor­stel­len. „Viel­leicht nicht gleich als Euro­pa­mi­ni­ste­rin, aber im Stadt­rat, das wäre schon inter­es­sant“, meint Eme­lie. Das fin­det auch Lea. „Die­ses Ver­ei­nen von Inter­es­sen und Men­schen, ist echt span­nend. Ich kann mir gut vor­stel­len, mich in Zukunft poli­tisch zu engagieren.“