Frei­lau­fen­de Hun­de gefähr­den Bam­ber­ger Biber-Babys

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Biber bei der Mahlzeit in Bamberg Bug - Foto: Max Dorsch

Seit eini­ge Jah­ren ist der Biber in Bam­berg wie­der hei­misch gewor­den. In den kom­men­den Wochen zie­hen Biber in ihren Bau­ten am Was­ser ihre Jung­tie­re groß. Nicht alle über­le­ben die ersten Wochen. Gefahr droht den Tie­ren bei­spiels­wei­se durch frei­lau­fen­de Hun­de, die den Jung­tie­ren nach­stel­len. Um den Nach­wuchs zu ver­tei­di­gen, reagie­ren die anson­sten fried­lie­ben­den Biber oft aggres­siv: In der Ver­gangenheit wur­den mehr­fach Hun­de von Bibern ange­grif­fen und durch Bis­se der Nage­tie­re schwer verletzt.

Die Stadt Bam­berg weist des­halb dar­auf hin, dass Hun­de beim Spa­zier­gang am Was­ser im Mai und Juni unbe­dingt an der Lei­ne geführt wer­den soll­ten, um die Hun­de zu schüt­zen und eine Stö­rung der Biber zu vermeiden.