Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 27.03.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

38-Jäh­ri­ger ent­wen­det aus Tank­stel­le Treibstoffkanister

BAM­BERG. Am Sonn­tag­abend kurz vor 19.30 Uhr wur­de ein 38-jäh­ri­ger Mann an einer Tank­stel­le in der Von-Ket­te­ler-Stra­ße dabei beob­ach­tet, wie er vom Außen­be­reich einen Zehn-Liter-Kani­ster AdBlue im Ver­kaufs­wert von 13,99 Euro ent­wen­de­te. Der Mann wur­de von einem Zeu­gen ver­folgt, der die Poli­zei ver­stän­dig­te. Der Lang­fin­ger muss sich wegen Dieb­stahls straf­recht­lich verantworten.

Dach­re­ling an VW T‑Roc beschädigt

BAM­BERG. Sach­scha­den von etwa 1000 Euro wur­de an einem VW T‑Roc zwi­schen Sams­tag, 12.00 Uhr, und Sonn­tag, 10.00 Uhr, in der Fran­ken­wald­stra­ße im Stadt­teil Gau­stadt angerichtet.

Haus­fas­sa­de mit Graf­fi­ti beschmiert

BAM­BERG. Mit schwar­zer Far­be hat zwi­schen Sams­tag, 18.00 Uhr, und Sonn­tag, 17.00 Uhr, ein Unbe­kann­ter an einem Wohn­an­we­sen in der Obe­ren König­stra­ße ein Graf­fi­ti gesprüht. Der ange­rich­te­te Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 100 Euro.

Die Poli­zei nimmt unter Tel.: 0951/9129–210 Täter­hin­wei­se entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Sach­be­schä­di­gun­gen

BREI­TEN­GÜSS­BACH. Den vor­de­ren lin­ken Rei­fen eines schwar­zen Pkw, Dodge Ram, zer­stach ein Unbe­kann­ter zwi­schen Mitt­woch- und Don­ners­tag­abend. Der dabei ange­rich­te­te Scha­den wird auf ca. 200 Euro geschätzt. Zur Tat­zeit stand das Fahr­zeug haupt­säch­lich im Eichen­weg und in Bam­berg auf öffent­li­chem Verkehrsgrund.

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

HALL­STADT. Unbe­kann­te beschä­dig­ten am Sams­tag­nach­mit­tag, zwi­schen 13.15 und 16.10 Uhr, den Glas­ein­satz einer Brand­schutz­tür im Obergeschoß/​Zugang zu den öffent­li­chen Toi­let­ten im MAR­KET in der Miche­lin­stra­ße. Die Repa­ra­tur­ko­sten des gesprun­ge­nen Glas­ein­sat­zes belau­fen sich auf etwa 1.500 Euro.

Wer hat ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht? Mel­dun­gen nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

BAU­NACH. Gegen die lin­ke Sei­te eines am Markt­platz gepark­ten grau­en Pkw, Sko­da Room­ster, stieß zwi­schen Sams­tag­nacht und Sonn­tag­nach­mit­tag ein noch unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer. Obwohl dabei ein Scha­den von ca. 1.000 Euro ent­stand, fuhr der Ver­ur­sa­cher davon, ohne sei­ner Unfall­mel­de­pflicht nachzukommen.

Zeu­gen der Unfall­flucht wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Son­sti­ges

BAU­NACH. Das neue Ver­si­che­rungs­jahr ist schon knapp ein Monat alt, was offen­bar an einem Mofa­fah­rer vor­bei gegan­gen ist. Der 23-Jäh­ri­ge geriet am Sonn­tag­nach­mit­tag in der Haß­berg­stra­ße in eine all­ge­mei­ne Ver­kehrs­kon­trol­le. Dabei konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass an sei­nem Zwei­rad immer noch das seit 1. März ungül­ti­ge grü­ne Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen ange­bracht war. Eine aktu­el­le Ver­si­che­rung konn­te er nicht vor­wei­sen. Zudem stell­ten die ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten wäh­rend der Befra­gung beim 23-Jäh­ri­gen dro­gen­ty­pi­sche Aus­fall­erschei­nun­gen fest, so dass die Wei­ter­fahrt sofort unter­bun­den wur­de. Eine Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus folgte.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Auf­fahr­un­fall mit zwei Verletzten

Bam­berg. Am Sonn­tag­abend kam es auf der A73, kurz vor dem Kreuz Bam­berg in Rich­tung Suhl zu einem hef­ti­gen Auf­fahr­un­fall, bei wel­chem der 29-jäh­ri­ge Fah­rer eines Ford einem 46-jäh­ri­gem Audi-Fah­rer aus Unacht­sam­keit ins Heck fuhr, als die­ser ver­kehrs­be­dingt abbrem­sen muss­te. Bei­de Fah­rer wur­den dabei leicht ver­letzt und kamen vor­läu­fig mit dem Ret­tungs­dienst in Kran­ken­häu­ser. Bei­de Autos muss­ten auch abge­schleppt wer­den und der Gesamt­scha­den wird auf min­de­stens 12.000 Euro geschätzt. Die Poli­zei bedankt sich bei den frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren Mem­mels­dorf und Gun­dels­heim für ihren Einsatz.

Zu schnell in die Kur­ve und in die Leitplanke

Strul­len­dorf. Am spä­ten Sonn­tag­abend fuhr der 55-jäh­ri­ge Fah­rer eines Mer­ce­des auf der B505 zu schnell in einer Kur­ve auf Höhe Strul­len­dorf. Dabei über­steu­er­te er sei­nen Mer­ce­des. Die­ser geriet außer Kon­trol­le und krach­te in die Leit­plan­ke der Gegen­fahr­spur. Glück­li­cher­wei­se kam gera­de kein Gegen­ver­kehr, sonst wäre der Unfall deut­lich schlim­mer ver­lau­fen. Der Fah­rer blieb unver­letzt, aber der Gesamt­scha­den wird mit min­de­stens 22.000 Euro hoch eingeschätzt.

Gerichts­ent­schei­dung igno­riert und wie­der ohne Füh­rer­schein und mit Dro­gen im Blut unterwegs

Mem­mels­dorf. Eine Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei kon­trol­lier­te am spä­ten Sonn­tag­abend einen 34-jäh­ri­gen Audi-Fah­rer, wel­cher auf der A70 in Rich­tung Bay­reuth unter­wegs war. Hier­bei kam schnell zu Tage, dass der Mann gar kei­nen Füh­rer­schein mehr hat, da ihm die­ser bereits vor zwei Jah­ren end­gül­tig von einem Amts­ge­richt ein­ge­zo­gen wor­den war. Auf­grund mehr­fa­cher Fahr­ten unter Alko­hol und Dro­gen­ein­fluss wur­de damals bereits sei­ne man­geln­de Eig­nung als Fahr­zeug­füh­rer fest­ge­stellt und ihm war die Fahr­erlaub­nis des­halb unan­fecht­bar ver­sagt wor­den. Auch in die­sem Fall zeig­te er dro­gen­ty­pi­sche Aus­fall­erschei­nun­gen und ein frei­wil­li­ger Dro­gen­test ver­lief posi­tiv auf Koka­in und THC. Sei­ne Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den und eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt. Ihn erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis, Dro­ge­n­er­werb und auch ein Buß­geld­ver­fah­ren wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Eis­hockey­spiel endet handfest

BAY­REUTH. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt zieht Bilanz nach der ersten Play­down-Serie der Bay­reuth Tigers. Ins­ge­samt ver­lie­fen alle Par­tien in der Wag­ner­stadt weit­ge­hend stö­rungs­frei. Am Sonn­tag­abend kam es schließ­lich zu einer tät­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung mit den Einsatzkräften.

Auch am Sonn­tag beglei­te­te die Bay­reu­ther Poli­zei, dies­mal mit Unter­stüt­zung von Kräf­ten der Bereit­schafts­po­li­zei, das Heim­spiel der Bay­reuth Tigers gegen die Gäste aus Crim­mit­schau. Letz­te­re hat­ten an dem Tag die Mög­lich­keit, sich in der Spiel­stät­te der Tigers den Klas­sen­er­halt zu sichern. So mach­ten sich rund 1100 Gäste­fans aus Sach­sen auf den Weg nach Bay­reuth, wo sie geschlos­sen zum Eis­sta­di­on mar­schier­ten und dort ihre Mann­schaft anfeu­er­ten. Nicht zuletzt auf­grund der sport­li­chen Bri­sanz auf und neben dem Eis muss­ten die Ein­satz­kräf­te am Sonn­tag häu­fi­ger ein­schrei­ten als bei den Spie­len zuvor, wenn­gleich es hier­bei stets bei klei­ne­ren Strei­tig­kei­ten oder ver­ein­zel­ten Belei­di­gun­gen blieb. Erst nach Abpfiff der Par­tie such­ten eini­ge Bay­reu­ther Anhän­ger den direk­ten Kon­takt zu den fei­ern­den Gäste­fans. Sie beleg­ten das geg­ne­ri­sche Lager mit Belei­di­gun­gen und Pro­vo­ka­tio­nen, so dass zunächst der Sicher­heits­dienst und schließ­lich die Ein­satz­kräf­te der Bereit­schafts­po­li­zei ein­schrei­ten muss­ten. Hier­bei tat sich ein 28-Jäh­ri­ger beson­ders her­vor, da er sich den Maß­nah­men der Poli­zi­sten hand­fest wider­setz­te. Es gelang schließ­lich nur mit ver­ein­ten Kräf­ten, den Mann zu bän­di­gen, wobei er einem Beam­ten gegen den Ober­kör­per schlug und einen wei­te­ren am Hals pack­te. Hier­bei erlitt der Aggres­sor selbst ober­fläch­li­che Ver­let­zun­gen, die medi­zi­nisch ver­sorgt wer­den muss­ten. Letzt­lich steht gegen ihn der Vor­wurf der Kör­per­ver­let­zung und des tät­li­chen Angriffs auf Voll­streckungs­be­am­te im Raum, wes­we­gen er sich ange­sichts sei­ner erheb­li­chen Alko­ho­li­sie­rung von mehr als drei Pro­mil­le zunächst mit einer rich­ter­lich ange­ord­ne­ten Blut­ent­nah­me kon­fron­tiert sah. Letzt­lich wird er sich für sein Ver­hal­ten vor der Justiz ver­ant­wor­ten müssen.

Dro­gen im Handgepäck

A9 / BAY­REUTH. Am Frei­tag­abend stell­ten Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei Bay­reuth im Rah­men der Fahn­dung eine grö­ße­re Men­ge Mari­hua­na sicher. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen übernommen.

Am Park­platz Sophien­berg geriet ein 24-jäh­ri­ger Mann ins Visier einer Strei­fe. Sie fan­den bei der Per­so­nen­kon­trol­le im Ruck­sack und der Klei­dung des Man­nes Mari­hua­na im nied­ri­gen drei­stel­li­gen Gramm­be­reich. Die Beam­ten stell­ten das Rausch­gift sicher.

Der 24-Jäh­ri­ge wur­de nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft wie­der auf frei­en Fuß gesetzt. Er muss sich wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fall

Hilt­polt­stein. Am Sonn­tag­mit­tag woll­te ein 58-jäh­ri­ger Anwoh­ner mit sei­nem VW-Golf von Stra­ße Hin­te­rer Berg nach links in die B 2 ein­bie­gen. Dabei über­sah er eine auf der Bun­des­stra­ße befind­li­che 43-jäh­ri­ge Polo­fah­re­rin. Im Ein­mün­dungs­be­reich stie­ßen bei­de Fahr­zeu­ge zusam­men. Beim Anstoß erlitt die Frau leich­te Ver­let­zun­gen. Bei­de Autos waren nicht mehr fahr­be­reit und wur­den abge­schleppt. Der Gesamt­scha­den beträgt 4000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

Forch­heim. Aus der Sam­mel­tief­ga­ra­ge eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses am Selt­s­am­platz wur­de zwi­schen Frei­tag, 17.03. und Sams­tag, 25.03. das Fahr­rad einer 33-jäh­ri­gen Anwoh­ne­rin ent­wen­det. Das schwarz-gel­be Trek­king­rad der Mar­ke Hai­bike hat­te einen Wert von etwa 2.100.- EUR. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim ent­ge­gen (Tel.: 09191/7090–0).

Son­sti­ges

Forch­heim. Am Sonn­tag­nach­mit­tag wur­de der Fah­rer eines E‑Scooters in der Bam­ber­ger Stra­ße einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. In deren Ver­lauf stell­ten die Beam­ten fest, dass für den E‑Scooter des 57-Jäh­ri­gen kei­ne gül­ti­ge Haft­pflicht­ver­si­che­rung bestand. Sei­ne Wei­ter­fahrt wur­de des­halb unter­bun­den und ein ent­spre­chen­des Ermitt­lungs­ver­fah­ren eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

- Fehl­an­zei­ge -