ÖDP Bam­berg betei­ligt sich an der Akti­on „Earth Hour“

Der ÖDP-Kreis­ver­band Bam­berg unter­stützt die Akti­on „Earth Hour“ des WWF und ruft die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zur Betei­li­gung auf. Sym­bo­lisch schal­ten vie­le Men­schen und Städ­te auf der gan­zen Welt am Sams­tag, 25. März um 20.30 Uhr wie in den letz­ten Jah­ren für 60 Minu­ten das Licht aus, um ein Zei­chen gegen die Kli­ma­kri­se und gegen die zuneh­men­de Licht­ver­schmut­zung zu set­zen. „Trotz der immer häu­fi­ger wer­den­den War­nun­gen von Wis­sen­schaft­lern und Meteo­ro­lo­gen schaf­fen wir es nicht, unse­ren Ener­gie­ver­brauch wirk­lich zu sen­ken. Dabei gibt bei vie­len The­men ein­fa­che und rasche Redu­zie­rungs­mög­lich­kei­ten, die ihrer­seits wie­der posi­ti­ve Fol­gen nach sich zie­hen, z. B. ein Tem­po­li­mit, ein Ver­bot, noch halt­ba­re Lebens­mit­tel weg­zu­wer­fen oder die Redu­zie­rung der nächt­li­chen Beleuch­tung an Häu­sern und in Gewer­be­ge­bie­ten“, sagt ÖDP-Kreis­vor­sit­zen­der Tobi­as Sieling.

Mit der „Earth Hour“ wer­de auch auf die exzes­si­ve Nut­zung von nächt­li­chem Kunst­licht und sei­ne Fol­gen für Mensch, Umwelt und Natur auf­merk­sam gemacht, erklärt die ÖDP. „Die­ses Licht lässt den Ster­nen­him­mel ver­blas­sen und macht den Schlaf weni­ger erhol­sam. Es irri­tiert Pflan­zen und lenkt Vögel auf ihren Zug­rou­ten fehl. Es tötet im Som­mer mil­li­ar­den­fach Insek­ten, die uns und der Natur dann als Bestäu­ber sowie den mei­sten Tie­ren als Haupt­nah­rungs­quel­le feh­len. Licht­ver­schmut­zung gefähr­det unser Öko-System“, so die stell­ver­tre­ten­de ÖDP-Kreis­vor­sit­zen­de und Bio­lo­gin Carol Zirkel.