Haupt­ver­samm­lung der CSU Kersbach

Dietmar Schneider, Bgm. U. Schönfelder, Carina Schneider, Martina Hebendanz, Silke Hofmann, Leni Preusch, Reiner Freund u. Rosalinde Hofmann
Dietmar Schneider, Bgm. U. Schönfelder, Carina Schneider, Martina Hebendanz, Silke Hofmann, Leni Preusch, Reiner Freund u. Rosalinde Hofmann

Der CSU Orts­ver­band Ker­s­bach führ­te sei­ne Haupt­ver­samm­lung mit Neu­wah­len im Ker­s­ba­cher Sport­heim durch. Die Orts­vor­sit­zen­de Stadt- u. Kreis­rä­tin Mar­ti­na Heben­danz konn­te hier­zu Bür­ger­mei­ster Udo Schön­fel­der und die Vor­sit­zen­de der Frau­en Uni­on, Rosa­lin­de Hof­mann, herz­lich will­kom­men heißen.

Die amtie­ren­de Orts­vor­sit­zen­de refe­rier­te in Ihrem Rechen­schafts­be­richt über poli­ti­sche Ereig­nis­se und Ver­an­stal­tun­gen der ver­gan­ge­nen Peri­ode. Ins­be­son­de­re die nach wie vor unbe­frie­di­gen­de Ver­kehrs­si­tua­ti­on in der Kersbacher‑, Bai­er­s­dor­fer u. Pox­dor­fer Stra­sse, in denen eine 30 km/​h Begren­zung durch das immense Ver­kehrs­auf­kom­men seit Jah­ren über­fäl­lig ist, wur­de ein­mal mehr the­ma­ti­siert. Eben­so die gefähr­li­che und viel zu enge Bus­hal­te­stel­le in der Ker­s­ba­cher Stra­sse, hier sind auch mitt­ler­wei­le bis­lang zum Glück „nur klei­ne­re Unfäl­le“ Ker­s­ba­cher Schü­ler zu ver­zeich­nen gewe­sen. Hier soll­te über eine Ver­la­ge­rung der Bus­hal­te­stel­le nach­ge­dacht wer­den, bzw. könn­te das Hal­ten der Bus­se auf der Stra­sse die Lage kurz­fri­stig ent­span­nen, auch wenn der nach­fol­gen­de Ver­kehr kurz war­ten müss­te. Geh­weg und Park­bucht sind ein­fach zu eng!

Nach wie vor kri­ti­sier­te Mar­ti­na Heben­danz den immer noch aus­ste­hen­den Hoch­was­ser­schutz für den Orts­teil Ker­s­bach, auf den man nun schon seit der Flut im Jahr 2007 und somit 16 Jah­re ver­geb­lich war­tet. Nach jüng­sten Äuße­run­gen der Ver­wal­tung ist mit einem Bau­be­ginn nicht vor 2025 zu rechnen.

Auf­grund der bela­sten­den Ver­kehrs­si­tua­ti­on und den künf­tig ent­ste­hen­den Wohn­ein­hei­ten im Poin­täcker Süd for­der­te der stellv. Vor­sit­zen­de, Rei­ner Freund, dass der geplan­te Aus­bau des dor­ti­gen Flur­we­ges nicht als Sack­gas­se endet son­dern bis zur Rewe/​Bahnhof durch­ge­zo­gen wird. Hier müs­se die Stadt in Vor­lei­stung tre­ten, um den Ver­kehr im Orts­teil Ker­s­bach nicht noch mehr zu befeu­ern. Alles ande­re käme einem Schild­bür­ger­streich nahe!

Laut Kas­sen­be­richt von Sil­ke Hof­mann ver­fügt der Orts­ver­band über soli­de und geord­ne­te Finan­zen, dies wur­de von den bei­den Kas­sen­re­vi­so­ren Ger­hard Gradel und Rein­hard Hof­mann nach erfolg­ter Kas­sen­prü­fung bestä­tigt, was die Ent­la­stung der Vor­stand­schaft zur Fol­ge hatte.

Die von Bür­ger­mei­ster Schön­fel­der gelei­te­te Neu­wahl brach­te fol­gen­des Ergeb­nis: Die amtie­ren­de Vor­sit­zen­de M. Heben­danz wur­de ein­stim­mig im Amt bestä­tigt, ihr zur Sei­te ste­hen wei­ter­hin die bei­den Stell­ver­tre­ter Stadt- u. Kreis­rä­tin Cari­na Schnei­der und Alt­stadt­rat Rei­ner Freund.

Eben­so wie­der gewählt wur­de Sil­ka Hof­mann für das Amt des Kas­siers. Fol­gen­de Bei­sit­zer kom­plet­tie­ren die Vor­stand­schaft: Rosa­lin­de Hof­mann, Leni Preusch, Diet­mar Schnei­der, Dani­el Bey­er-Heben­danz, Doris Gradel, Hei­ke Göß­wein und Susan­ne Wernet.

Das Kas­sen­prü­fer­amt über­neh­men wei­ter­hin Ger­hard Gradel u. Rein­hard Hofmann.

In der Stadt­ver­samm­lung ver­tre­ten fol­gen­de Dele­gier­te den OV Ker­s­bach: Mar­ti­na Heben­danz, Rei­ner Freund, Rosa­lin­de Hof­mann, Ger­hard Gradel u. Diet­mar Schneider.