Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 18.03.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg Land

Ver­kehrs­un­fäl­le

ZAPFENDORF/ MEM­MELS­DORF: Zu zwei Ver­kehrs­un­fäl­len mit leicht­ver­letz­ten Per­so­nen kam es im Lau­fe des Frei­tags. In Zap­fen­dorf über­sah eine 52-jäh­ri­ge Ford­fah­re­rin einen Fuß­gän­ger als sie rück­wärts vom Park­platz einer Bäcke­rei aus­par­ken woll­te. Dabei geriet der 73-Jäh­ri­ge mit einem Fuß unter das lin­ke Hin­ter­rad. Im Orts­teil Lich­ten­ei­che kam es an der Ein­mün­dung der Gun­dels­hei­mer Stra­ße zur Staats­stra­ße 2190 zum Zusam­men­stoß zwi­schen einem Renn­rad­fah­rer und einem Post­au­to. Der 25-jäh­ri­ge Rad­ler stürz­te über die Motor­hau­be auf die Fahr­bahn und erlitt hier­bei Abschür­fun­gen. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 2500,- Euro.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

BISCH­BERG: Ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer beschä­dig­te am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag zwi­schen 10 und 11 Uhr beim Vor­bei­fah­ren den Außen­spie­gel eines in der Haupt­stra­ße gepark­ten VW Bus­ses. Hier­durch ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von meh­re­ren hun­dert Euro. Wer kann Hin­wei­se auf den Flüch­ti­gen geben?

Son­sti­ges

STE­GAU­RACH: In der Würz­bur­ger Stra­ße wur­de am Frei­tag­abend ein BMW-Fah­rer einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei stell­ten die Beam­ten fest, dass der 49-Jäh­ri­ge unter Alko­hol­ein­fluss stand. Ein Test am Alko­ma­ten ergab einen Wert von 1,66 Pro­mil­le. Die Fol­gen waren eine Blut­ent­nah­me und die Sicher­stel­lung des Führerscheines.

PETT­STADT: Am Frei­tag­nach­mit­tag wur­de in der Sand­stra­ße ein Rol­ler­fah­rer ange­hal­ten. Da am Klein­kraft­rad noch ein altes Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen aus dem Vor­jahr ange­bracht war, unter­sag­ten die Beam­ten die Wei­ter­fahrt und fer­tig­ten eine Anzei­ge gegen den 25-jäh­ri­gen Fahrer.

Verkehrspolize§iinspektion Bam­berg

Unfall gibt Rät­sel auf

Eggols­heim. Am Frei­tag­nach­mit­tag, gegen 14.00 Uhr, kam es angeb­lich zu einem Ver­kehrs­un­fall auf dem Park­platz Reg­nitz­tal an der A 73 in Fahrt­rich­tung Nürn­berg. Ein Lkw-Fah­rer hat­te nach einem vor­aus­ge­gan­ge­nen Unfall einen Abschlepp­dienst bestellt, da er sei­ner Ansicht nach nicht mehr mit sei­nem Lkw wei­ter­fah­ren konn­te. Kurz vor des­sen Ein­tref­fen änder­te sich jedoch die Sach­la­ge und eine Wei­ter­fahrt war nun mög­lich. Zwi­schen­zeit­lich war der Abschlepp­dienst bereits ein­ge­trof­fen. Es ent­wickel­te sich nun ein Dis­put zwi­schen den bei­den Fah­rern bezüg­lich der ent­stan­de­nen Kosten. Laut Ansicht des Lkw-Fah­rers stell­te sich der Fah­rer des Abschlepp­fahr­zeu­ges vor sei­nen Lkw, um so eine Wei­ter­fahrt zu unter­bin­den. Dabei soll er ihn mehr­mals ange­schrien haben. Es soll aber zu kei­ner Berüh­rung zwi­schen Lkw und dem betei­lig­ten Fah­rer gekom­men sein. Der Fah­rer des Abschlepp­wa­gens schil­der­te die Situa­ti­on hin­ge­gen völ­lig anders. Sei­nen Aus­füh­run­gen zufol­ge stand er neben der Fah­rer­tü­re des Lkw-Fah­rers, als die­ser über sei­nen lin­ken Fuß fuhr, wodurch er Ver­let­zun­gen im Bereich der Wade und des Schien­bei­nes erlitt.

Zeu­gen, wel­che den Vor­fall beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten sich bei der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bam­berg unter der Tele­fon­num­mer 0951/9129510 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Über 500 Liter Die­sel aus Bag­ger abgezapft

BAY­REUTH. Im Ver­lauf der Arbeits­wo­che mach­ten sich im Bay­reu­ther Indu­strie­ge­biet Unbe­kann­te an einem abge­stell­ten Bag­ger zu schaf­fen. Gewalt­sam pump­ten sie rund 560 Liter Die­sel ab, ehe sie in unbe­kann­te Rich­tung flüch­te­ten. Die Poli­zei sucht nach Zeugen.

Der Bag­ger stand von Mon­tag, 13. März, bis Frei­tag, 17. März, in der Die­sel­stra­ße auf einem Schot­ter­park­platz. In die­sem Zeit­raum flex­ten die Die­be offen­bar mit einem Win­kel­schlei­fer den Tank­deckel der Bau­ma­schi­ne samt Siche­rung auf und ent­nah­men im Anschluss mit einem Schlauch die Tank­fül­lung. Danach such­ten sie das Wei­te und hin­ter­lie­ßen am Fahr­zeug einen Sach­scha­den von rund 300 Euro.

Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt über­nah­men die Ermitt­lun­gen. Sie bit­ten um Hin­wei­se von Zeu­gen, die im besag­ten Zeit­raum im Bereich der Die­sel­stra­ße / Wei­her­stra­ße ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen gemacht haben. Die­se kön­nen tele­fo­nisch unter der 0921/506‑2130 mit­ge­teilt werden.

Fahr­rad­die­ben auf der Spur

BAY­REUTH. Am Frei­tag­nach­mit­tag wand­te sich ein Bay­reu­ther hil­fe­su­chend an die Poli­zei, da sein Moun­tain­bike gestoh­len wor­den war. Weni­ge Stun­den spä­ter ertappt eine Poli­zei­strei­fe einen mut­maß­li­chen Fahr­rad­dieb eines Damenrads.

Ein kur­zer Überblick:

Zunächst bemerk­te ein Mann aus Bay­reuth, dass sein oran­ge­far­be­nes Moun­tain­bike der Mar­ke „Ghost“ nicht mehr im Hof vor dem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Mun­cker­stra­ße 15 stand. Dort war es von Diens­tag­nacht, 22 Uhr, bis Don­ners­tag­mit­tag, 13.30 Uhr, mit einer Fahr­rad­ket­te ver­sperrt abge­stellt. Unbe­kann­te tru­gen offen­bar das Rad samt Ket­te aus dem Hof und ver­schwan­den anschlie­ßend uner­kannt. Die Poli­zei bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se. Per­so­nen, die in der Mun­cker­stra­ße oder im Bereich der Fried­rich-von-Schil­ler-Stra­ße ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen gemacht haben, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 0921/506‑2130 zu melden.

In der Nacht zu Sams­tag wur­de eini­ge Stun­den spä­ter eine Strei­fen­be­sat­zung auf einen Rad­fah­rer in der Innen­stadt auf­merk­sam. Kurz nach 1 Uhr fuhr der Rad­ler auf einem grü­nen Damen­rad der Mar­ke Pega­sus über den ZOH. Als ihn die Beam­ten zu einer Ver­kehrs­kon­trol­le anhal­ten woll­ten, beschleu­nig­te die­ser zunächst und ver­such­te offen­bar über den Blau­en Steg zu flüch­ten. Schnell setz­te die Strei­fe dem mut­maß­li­chen Fahr­rad­dieb nach und über­quer­te mit dem Strei­fen­wa­gen den Roten Main über die Anne­cy­brücke. In die­sem Bereich stie­ßen sie wie­der auf den Ver­däch­ti­gen, der nun in ent­ge­gen­ge­setz­te Rich­tung davon­lief. Er hat­te das Fahr­rad zuvor ein­fach unver­sperrt abge­stellt und danach kehrt­ge­macht. Den Ord­nungs­hü­tern kam das Ver­hal­ten des Rad­fah­rers mehr als ver­däch­tig vor, oben­drein die­ser zu den Besitz­ver­hält­nis­sen des Damen­rads befragt eher mit Wider­sprü­chen glänz­te, als mit Fak­ten. Die Poli­zi­sten stell­ten das Rad sicher. Wem es wirk­lich gehört, wer­den nun die Ermitt­lun­gen zei­gen. Den 32-Jäh­ri­gen erwar­tet der­weil eine Strafanzeige.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Mit viel Alko­hol am Stra­ßen­ver­kehr teilgenommen

Bind­lach. Dank eines auf­merk­sa­men Mit­ar­bei­ters einer Tank­stel­le, der die Ein­satz­zen­tra­le des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken infor­mier­te, konn­te eine betrun­ke­ne Auto­fah­re­rin von Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land gestellt wer­den. Die 43-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin hat­te sich zuvor noch mit wei­te­rem Alko­hol in der Tank­stel­le ver­sorgt, war dann in ihrem Pkw gestie­gen und los­ge­fah­ren. Die Über­wa­chungs­ka­me­ras der Tank­stel­le konn­ten den Vor­gang auf­zeich­nen. Ein frei­wil­lig durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol-Test ergab einen Wert von 2,44 Pro­mil­le. Im Kran­ken­haus wur­de eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Die Beschul­dig­te wird sich nun wegen einer Straf­tat der Trun­ken­heit im Ver­kehr ver­ant­wor­ten müssen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Forch­heim. Am Frei­tag­abend wur­de eine 15-Jäh­ri­ge am Bahn­hofs­platz einer Per­so­nen­kon­trol­le unter­zo­gen. Sie reagier­te durch­ge­hend abwei­send und unko­ope­ra­tiv auf die Beam­ten. Bei der durch­ge­führ­ten Durch­su­chung ihrer mit­ge­führ­ten Tasche ergab sich auch der Grund für ihr Ver­hal­ten: die Beam­ten konn­ten hier eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na auf­fin­den. Die Jugend­li­che wur­de ihren Eltern über­ge­ben und muss sich nun auf Grund des uner­laub­ten Besit­zes von Betäu­bungs­mit­teln straf­recht­lich verantworten.