Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 15. März 2023

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Stadt trau­ert um Adolf Most

Der frü­he­re Bür­ger­mei­ster von Ten­nen­lo­he und ehe­ma­li­ge Stadt­rat Adolf Most ist vor weni­gen Tagen im Alter von 97 Jah­ren ver­stor­ben. Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik kon­do­lier­te der Fami­lie im Namen der Stadt. Most war von 1956 bis zur baye­ri­schen Gemein­de­ge­biets­re­form 1972 Bür­ger­mei­ster von Ten­nen­lo­he. In die­se Zeit fie­len der sprung­haf­te Bevöl­ke­rungs­zu­wachs im Orts­teil, die Aus­wei­sung weit­räu­mi­ger Wohn- und Gewer­be­ge­bie­te sowie die Fer­tig­stel­lung der nöti­gen Infra­struk­tur (Schu­le, Kanal‑, Wasser‑, Straßennetz).

„Der Ver­stor­be­ne hat das gesell­schaft­li­che und poli­ti­sche Leben ‚sei­ner Gemein­de‘ über Jahr­zehn­te hin­weg maß­geb­lich geprägt und dabei mit gro­ßem Erfolg eine Viel­zahl von wich­ti­gen Akzen­ten gesetzt die weit über den Tag hin­aus bis in die Gegen­wart fort­wir­ken und sich dadurch über alle Par­tei­gren­zen hin­weg gro­ßes Anse­hen erwor­ben“, sag­te OB Janik.

Bis 1978 war Most für eine Amts­pe­ri­ode ehren­amt­li­cher SPD-Stadt­rat, außer­dem war er Kom­man­dant der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Ten­nen­lo­he. Für sei­ne Ver­dien­ste um das Gemein­we­sen erhielt der bis zu sei­ner Pen­sio­nie­rung 1980 in Neun­hof als Kon­rek­tor täti­ge Päd­ago­ge die Medail­le auf dem Gebiet der kom­mu­na­len Selbst­ver­wal­tung in Bron­ze verliehen.

River­si­de: Zu Gast bei ame­ri­ka­ni­schen Freunden

Auf Ein­la­dung von Bür­ger­mei­ste­rin Patri­cia Lock Daw­son rei­ste Anfang März unter Lei­tung von Stadt­rat Chri­sti­an Lehr­mann eine Dele­ga­ti­on in die ame­ri­ka­ni­sche Part­ner­stadt River­si­de in Kali­for­ni­en. Ihr gehör­ten neben Stadt­rat Andre­as Bam­mes der Direk­tor des Chri­sti­an-Ernst-Gym­na­si­ums, Tho­mas Kell­ner, Pierre Lin­den­berg vom Stadt­ju­gend­ring sowie der städ­ti­sche Part­ner­schafts­be­auf­trag­te Peter Ste­ger an. Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik konn­te kurz­fri­stig nicht teilnehmen.

Auf dem Arbeits­pro­gramm stand zum zehn­jäh­ri­gen Bestehen der Städ­te­part­ner­schaft die Unter­zeich­nung einer Bekräf­ti­gung der freund­schaft­li­chen Bezie­hun­gen, die in einer Viel­zahl von Begeg­nun­gen in den Berei­chen Bil­dung, Wirt­schaft, Kul­tur, Sport und Jugend ihren Aus­druck fan­den. Dar­über hin­aus nah­men die Gäste auch Kon­takt zur Poli­zei sowie zu Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen, etwa im Bereich der Selbst­hil­fe für LGBT oder Afgha­ni­stan-Flücht­lin­ge, auf. Der Part­ner­schafts­ver­ein River­si­de-Erlan­gen sorg­te dar­über hin­aus für die Mög­lich­keit, den „Ame­ri­can Way of Life“ durch Unter­brin­gung in Fami­li­en aus erster Hand ken­nen­zu­ler­nen. „Rund­um gelun­gen“, bedank­te sich denn auch Stadt­rat Lehr­mann und zeig­te sich sicher, abge­se­hen von den vie­len Anre­gun­gen, die er mit­nahm, schon bald neue Pro­jek­te und Begeg­nun­gen zu erleben.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es auch im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​r​i​v​e​r​s​ide.

Hin­weis: Auf Wunsch kön­nen Bil­der der Rei­se zur Ver­fü­gung gestellt wer­den (E‑Mail presse@​stadt.​erlangen.​de).

Stol­per­stein für Stu­dent Atha­nas Berow

Die Stadt Erlan­gen wird am Frei­tag­vor­mit­tag, 17. März, in der Gabels­ber­ger­stra­ße 5 einen Stol­per­stein für den Stu­den­ten Atha­nas Berow ver­le­gen las­sen. Im Bei­sein von Ver­tre­tern der Kir­chen, der Jüdi­schen Kul­tus­ge­mein­de und Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen wird Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik sprechen.

55 „Stol­per­stei­ne gegen das Ver­ges­sen“ wur­den seit 2005 in Erlan­gen ver­legt. Sie erin­nern an Mit­glie­der der Erlan­ger jüdi­schen Gemein­de und einen Zeu­gen Jeho­vas. Der 56. Stol­per­stein wird nun dem Mit­glied einer wei­te­ren Opfer­grup­pe gewid­met: Stu­die­ren­de der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät (FAU).

Wäh­rend der Zeit des Drit­ten Reichs wur­den auch Stu­die­ren­de in Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger (KZ) ver­schleppt. Nach der bru­ta­len Ver­fol­gung der Mit­glie­der der „Lin­ken Stu­den­ten­grup­pe“ im Win­ter­se­me­ster 1932/1933, die Rudolf Bena­rio und Hanns Kohn in das KZ Dach­au brach­te, wo sie ermor­det wur­den, war der FAU-Stu­dent Atha­nas P. Berow (auch Berov oder Ber­off, gebo­ren am 16. Sep­tem­ber 1920, gestor­ben 1945), ein grie­chisch-ortho­do­xer Christ aus Pisa­ni­za (Bul­ga­ri­en), ein wei­te­res Opfer des NS-Ter­rors in Erlangen.

Berow hat­te 1939–1940 an der Natur­wis­sen­schaft­li­chen Fakul­tät in Sofia stu­diert und war dann vom Tri­me­ster 1941 bis ein­schließ­lich 1943/44 als Hörer der medi­zi­ni­schen Fakul­tät in Graz ein­ge­schrie­ben. Am 24. Juni 1944 imma­tri­ku­lier­te er sich aus unbe­kann­ten Grün­den in Erlan­gen, um hier im Som­mer­se­me­ster sein Medi­zin­stu­di­um fort­zu­set­zen. Sein Zim­mer hat­te er in der Gabels­ber­ger­stra­ße 5. Ver­mut­lich wur­de ihm der poli­ti­sche Umsturz in sei­ner Hei­mat zum Verhängnis.

Am 27. August 1944 kün­dig­te sein Hei­mat­land Bul­ga­ri­en die Mit­glied­schaft im Drei­mäch­te­pakt, schied also als Ver­bün­de­ter des Deut­schen Rei­ches aus. Am 6. Sep­tem­ber brach es sei­ne poli­ti­schen Bezie­hun­gen ab und erklär­te zwei Tage spä­ter Hit­ler-Deutsch­land den Krieg. Mög­li­cher­wei­se im Zusam­men­hang mit die­sen poli­ti­schen Ereig­nis­sen steht sei­ne Ver­haf­tung in Erlan­gen am 8. Novem­ber 1944. Berow wur­de am 9. Novem­ber durch die Gesta­po Nürn­berg ins KZ Dach­au ein­ge­wie­sen, am 6. Dezem­ber als poli­ti­scher Sträf­ling in das KZ Buchen­wald ein­ge­lie­fert und dort zu schwer­sten Stein­bruch­ar­bei­ten ein­ge­setzt. Am 15. Febru­ar 1945 erfolg­te sei­ne Über­stel­lung ins KZ Ohrd­ruf in Thü­rin­gen, wo sich sei­ne Spur ver­liert. Ver­mut­lich wur­de er dort ermordet.

Im Dezem­ber 2005 beschloss der Stadt­rat, sich der bun­des­wei­ten Akti­on „Stol­per­stei­ne gegen das Ver­ges­sen“ anzu­schlie­ßen. Seit­her sind im Stadt­ge­biet 55 sol­cher Stol­per­stei­ne in Geh­we­ge ein­ge­las­sen worden.

OB gra­tu­liert Kunstschule

Die Kunst­schu­le Escue­la de Artes in der Goe­the­stra­ße fei­ert ihr zehn­jäh­ri­ges Bestehen. Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik über­bringt am Sams­tag, 18. März, Glückwünsche.

Elters­dor­fer Feu­er­wehr weiht neu­es Mehr­zweck­fahr­zeug ein

Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Elters­dorf hat ein neu­es Mehr­zweck­fahr­zeug erhal­ten. Der Trans­por­ter wird am Sams­tag, 18. März, bei einem klei­nen Fest­akt in der Egi­di­en­stra­ße offi­zi­ell ein­ge­weiht. Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik, ober­ster Chef aller städ­ti­schen Feu­er­weh­ren, wohnt der Ver­an­stal­tung bei.

Stadt­teil­bei­rat Anger/​Bruck tagt am Dienstag

Der Stadt­teil­bei­rat Anger/​Bruck kommt am Diens­tag, 21. März, um 19:00 Uhr zu sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung zusam­men. In den Räu­men des Kul­tur­punkt Bruck (Frö­bel­stra­ße 6) geht es um den bar­rie­re­frei­en Aus­bau der Hal­te­stel­le Bruck Kir­che und Anpas­sung der Kreu­zung Für­ther/­Fe­lix-Klein-Stra­ße, den Neu­bau einer Tra­fo-Werk­statt der Bay­ern­wer­ke an der Pom­mern­stra­ße Nord, die Nach­nut­zung des THW-Gelän­des in der Zim­mer­manns­gas­se und ande­res mehr. Zu Beginn steht die Neu­wahl des Vor­sit­zes auf der Tagesordnung.

Neu­es BIG-Ver­an­stal­tungs­pro­gramm erschienen

Das Pro­jekt „BIG“ (Bewe­gung als Inve­sti­ti­on in Gesund­heit) der Stadt Erlan­gen hat das neue Ver­an­stal­tungs­pro­gramm her­aus­ge­ge­ben. Von April bis Juli bie­tet das städ­ti­sche Amt für Sport und Gesund­heits­för­de­rung wie­der Wasser‑, Koch‑, Sport- und Bewe­gungs­kur­se an. Außer­dem ein Pla­nungs­tref­fen mit Som­mer­treff und vie­les mehr. Im Inter­net unter www​.big​-erlan​gen​.de gibt es aus­führ­li­che­re Infos.

Ziel von „BIG“ ist es, Frau­en in schwie­ri­gen Lebens­la­gen den Zugang zu Sport zu erleich­tern und mög­li­che Bar­rie­ren abzu­bau­en. Das Pro­jekt wur­de vor knapp 20 Jah­ren von der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät initi­iert und nach der Modell­pha­se von der Stadt­ver­wal­tung weitergeführt.

Sta­bi nimmt am ersten deutsch­land­wei­ten digi­ta­len Buch­club teil

Lese­rin­nen und Leser kön­nen jetzt gemein­sam mit Tau­sen­den ande­ren kosten­los den Roman „Wei­ßer Flie­der“ der schwe­di­schen Autorin Ceci­lia Sah­l­ström genie­ßen und dar­über dis­ku­tie­ren. Der span­nen­de Kri­mi wird bis 29. März auto­ma­tisch auf www​.fran​ken​.over​dri​ve​.com und in der Libby-App ange­zeigt und kann ohne War­te­zeit mit einem gül­ti­gen Biblio­theks­aus­weis als E‑Book oder Hör­buch ent­lie­hen wer­den. Dar­über infor­mier­te die Stadt­bi­blio­thek (Sta­bi). Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www​.stadt​bi​blio​thek​-erlan​gen​.de.

Con­cer­ti­no und Akti­ons­tag Instrumente

Zwei Ver­an­stal­tun­gen des Erlan­ger Musik­in­sti­tuts laden zum Besuch in die Stadt­bi­blio­thek (Sta­bi) ein: Für das Con­cer­ti­no am Frei­tag, 17. März, um 17:00 Uhr haben Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein anspruchs­vol­les Pro­gramm einstudiert.

Das pas­sen­de Instru­ment für sich oder die eige­nen Kin­der zu fin­den, ist nicht leicht. Der Akti­ons­tag Instru­men­te am Sams­tag, 18. März, um 10:30 Uhr ist für alle, die noch auf der Suche sind oder ein Instru­ment ken­nen­ler­nen möch­ten. Der Akti­ons­tag beginnt um 10:30 Uhr mit dem Kla­ri­net­ten­kon­zert und um 11:30 Uhr folgt das Querflötenkonzert.

Lehr­kräf­te des Musik­in­sti­tuts stel­len ein Instru­ment im Rah­men kur­zer Kin­der­kon­zer­te vor und beant­wor­ten Fra­gen. Im Anschluss kann die Musik­ab­tei­lung der Stadt­bi­blio­thek mit einer Tablet-Ral­lye spie­le­risch erkun­det wer­den. Der Ein­tritt ist für bei­de Ver­an­stal­tun­gen frei.

StUB-Info­ver­an­stal­tung zur Förderung

Der Zweck­ver­band Stadt-Umland-Bahn (StUB) lädt am Mitt­woch, 22. März, um 19:00 Uhr zu einer Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung in die Hein­rich-Lades-Hal­le (Rat­haus­platz, Klei­ner Saal) ein. Die Bewer­tungs­maß­stä­be für eine mög­li­che För­de­rung der StUB haben sich ver­än­dert – was bedeu­tet das für die wei­te­re Planung?

Seit 2022 ist eine neue Ver­si­on („2016+“) der Stan­dar­di­sier­ten Bewer­tung von Ver­kehrs­weg­e­inve­sti­tio­nen im öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr Grund­la­ge für den Nach­weis der Wirt­schaft­lich­keit nach dem Gemein­de­ver­kehrs­fi­nan­zie­rungs­ge­setz (GVFG). Die­se lie­fert grund­le­gen­de Bewer­tungs­kri­te­ri­en, die für eine Bun­des­för­de­rung von ÖPNV-Pro­jek­ten maß­geb­lich sind. Mit der Novel­lie­rung des GVFG im Jahr 2020 und der damit ver­bun­de­nen Erhö­hung des För­der­mit­tel­top­fes wur­den die Bewer­tungs­maß­stä­be der Stan­dar­di­sier­ten Bewer­tung im Jahr 2022 wei­ter­ent­wickelt, sodass die Ermitt­lung des Nut­zen-Kosten-Indi­ka­tors von Pro­jek­ten nun mit einer neu­en Ver­fah­rens­an­lei­tung erfolgt. Ziel des Bun­des ist es, damit den Weg für mehr ÖPNV-Pro­jek­te zu ebnen, um die Ver­kehrs­wen­de wei­ter voranzutreiben.

Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind herz­lich ein­ge­la­den, der Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung in der Hein­rich-Lades-Hal­le bei­zu­woh­nen. Zusätz­lich wird es einen Live­stream im Inter­net unter https://​www​.stadt​um​land​bahn​.de/​l​i​ve/ geben.

Hin­weis: Um 18:00 Uhr fin­det in den StUB-Geschäfts­räu­men (Nürn­ber­ger Stra­ße 69) ein Hin­ter­grund­ge­spräch für Medi­en­ver­tre­ter statt. Eine kur­ze Anmel­dung dazu ist per E‑Mail (info@​stadtumlandbahn.​de) nötig.

Behör­den infor­mie­ren über Stra­ßen­aus­bau Sieglitzhof-Spardorf

Die Staats­stra­ße 2242 zwi­schen dem Erlan­ger Stadt­teil Sieg­litz­hof und der Gemein­de Spar­dorf soll aus­ge­baut wer­den. Bei einer Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am Don­ners­tag, 23. März, um 19:00 Uhr wol­len das zustän­di­ge Staat­li­che Bau­amt Nürn­berg, die Stadt Erlan­gen sowie die Gemein­de Spar­dorf die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger auf den aktu­el­len Stand der Pla­nun­gen brin­gen. Ver­samm­lungs­ort ist der Bür­ger­saal in Spar­dorf (Marl­off­stei­ner Stra­ße 2).

Mit dem Aus­bau der Strecke soll die Ver­kehrs­si­cher­heit erhöht und durch die Anla­ge eines Rad­wegs eine siche­re und attrak­ti­ve Rad­we­ge­ver­bin­dung zwi­schen Erlan­gen und Spar­dorf geschaf­fen werden.

Engelstra­ße ab Mon­tag gesperrt

Die Engelstra­ße in der Alt­stadt ist von Mon­tag, 20. März, bis Frei­tag, 28. April, zwi­schen Fuch­sen­gar­ten und dem Thea­ter­platz für den Ver­kehr sowie für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer gesperrt. Dort ver­le­gen die Erlan­ger Stadt­wer­ke Strom­ka­bel. Wie das städ­ti­sche Refe­rat für Pla­nen und Bau­en mit­teilt, ist die Haupt­stra­ße im Kreu­zungs­be­reich in bei­de Rich­tun­gen befahr­bar, der Ver­kehr wird durch eine Ampel gere­gelt. Die Umlei­tungs­strecke ist aus­ge­schil­dert. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr.