SKC Vic­to­ria Bam­berg mit gro­ßem Schritt Rich­tung Klassenerhalt

symbolbild kegeln

Als Team klar überlegen

Am 16.Spieltag lan­de­te der SKC Vic­to­ria einen sehr wich­ti­gen 7:1 Heim­sieg gegen den SV Wern­burg, an dem man auch in der Tabel­le vor­bei­zie­hen konn­te. Als Team war man den Gästen aus Thü­rin­gen mit 3775:3621deutlich über­le­gen. Dabei war Mar­co End­res mit 650 bester Bam­ber­ger, dem aber Uwe Wag­ner und Fabi­an Lan­ge mit je 648 nur wenig nach­stan­den. In den wei­te­ren Spie­len sieg­ten Zerbst (8:0 in Hall­berg­moos), Schwabs­berg (5:3 in Fried­richs­ha­fen), Rain­dorf (8:0 in Unter­h­ar­mers­bach) und Brei­ten­güß­bach mit 4,5:3,5 in Lorsch.

Unver­än­dert im Ver­gleich zu den letz­ten Heim­spie­len ging für Bam­berg Kun­ze, End­res und Hol­let auf die Bah­nen, wo sie auf Con­rad, Barth und Som­mer tra­fen. Kun­ze kam her­vor­ra­gend aus den Start­lö­chern und ließ Con­rad nicht den Hauch einer Chan­ce, wobei die­ser ange­schla­gen ins Spiel ging und nach 58.Wurf für Hop­fe die Bahn frei mach­te. Mit der 2:0 Füh­rung von Kun­ze wech­sel­te man die Bah­nen und damit kam auch ein Bruch ins Spiel des Bam­ber­gers. Am Ende konn­te Hop­fe noch zum 2:2 aus­glei­chen, aber der MP ging mit 628:600 an Kun­ze. End­res kam nach sei­nem sen­sa­tio­nel­len Spiel von Zerbst nicht sofort ins Spiel, konn­te aber mit 143:142 den Satz gewin­nen. Anschlie­ßend zeig­te er wie­der Kegeln vom fein­sten und erspiel­te sich nach drei Sät­zen vor­zei­tig den Punkt. Am Ende besieg­te er den ehe­ma­li­gen Bam­ber­ger Barth mit 3:1 SP und 650:614. Par­al­lel erspiel­te sich auch Hol­let eine 2:0 Füh­rung, konn­te aber sei­nen Vor­sprung am Ende gegen Som­mer nicht ins Ziel brin­gen. Beim Stand von 2:2 SP zog Som­mer im letz­ten Satz noch an Hol­let vor­bei und sicher­te sich den MP mit 611:605. Somit führ­te Bam­berg nach dem Start­trio mit 2:1 MP und 58 Kegel.

Nun soll­ten Lan­ge, Wag­ner und Huth gegen Michel, Zeh und Herr­furth für den Bam­ber­ger Sieg sor­gen. Lan­ge knüpf­te an sei­ne letz­te Heim­lei­stung an und begann mit 167 und 153, was ihm eine 2:0 Füh­rung brach­te. Nun konn­te aber Michel auf 2:1 durch ein 166:155 ver­kür­zen Doch Lan­ge war nicht geschockt und sicher­te sich mit 173:156 den letz­ten Satz, was am Ende ein 3:1 bei 648:623 brach­te. Auf den Neben­bah­nen hat­te Wag­ner etwas Mühe ins Spiel zu fin­den, was Zeh zu nut­zen wuss­te. Doch Wag­ner kon­ter­te umge­hend und so wech­sel­te man beim Stand von 1:1 erneut die Bah­nen. Nun teil­te man sich mit 172:172 den Satz­punkt, womit der letz­te Satz die Ent­schei­dung brin­gen muss­te. Hier war nun Wag­ner im Abräu­men klar über­le­gen und sieg­te mit 170:144 und so ging auch die­ser MP mit 2,5:1,5 SP und 648:623 an den Bam­ber­ger. Abge­run­det wur­de das Ergeb­nis durch Oskar Huth, der sich gegen Herr­furth mit 143:125 und 150:141 eine 2:0 Füh­rung erspiel­te. Anschlie­ßend muss­te er sich geschla­gen geben, am Ende jedoch warf ihn das nicht aus der Bahn und er hol­te sich mit 162:138 den Satz zum End­ergeb­nis von 3:1 SP und 596:550. Damit gin­gen alle Mann­schafts-punk­te im Schluss­trio an den SKC Vic­to­ria, der damit das Ergeb­nis auf 7:1 MP und 3775:3621 Kegel schraub­te, was einen gro­ßen Schritt zum Klas­sen­er­halt bedeutete.