Drei Pol­ler zur Ver­bes­se­rung der Ver­kehrs­si­cher­heit in Kulmbach

Sie glänzen regelrecht in der Sonne: Ab sofort ist die Obere Stadt von Seiten des Kirchwehrs ebenfalls mit drei neuen Pollern gesichert. Oberbürgermeister Ingo Lehmann (Zweiter von rechts) nahm gemeinsam mit Carina Schwemmlein aus der städtischen Tiefbauabteilung (rechts) und ASK-Geschäftsführer Florian Schneider (Dritter von rechts), Stefan Fürwitt von der Firma IVS GmbH (Dritter von links), Norbert Rödel, Bauleiter der Firma ASK (Zweiter von links), und Lina-Marie Bauer (links, ebenfalls ASK Schneider) die neuen Poller genau unter die Lupe (Bildquelle: Stadt Kulmbach).
Sie glänzen regelrecht in der Sonne: Ab sofort ist die Obere Stadt von Seiten des Kirchwehrs ebenfalls mit drei neuen Pollern gesichert. Oberbürgermeister Ingo Lehmann (Zweiter von rechts) nahm gemeinsam mit Carina Schwemmlein aus der städtischen Tiefbauabteilung (rechts) und ASK-Geschäftsführer Florian Schneider (Dritter von rechts), Stefan Fürwitt von der Firma IVS GmbH (Dritter von links), Norbert Rödel, Bauleiter der Firma ASK (Zweiter von links), und Lina-Marie Bauer (links, ebenfalls ASK Schneider) die neuen Poller genau unter die Lupe (Bildquelle: Stadt Kulmbach).

Sie kön­nen hydrau­lisch bis auf eine Höhe von 1,20 Metern her­aus­ge­fah­ren wer­den und die­nen der Gefah­ren­ab­wehr: An der Schnitt­stel­le Obe­re Stadt/​Kirchwehr hat die Stadt Kulm­bach in drei soge­nann­te Sicher­heits­pol­ler inve­stiert. Nach vier­mo­na­ti­ger Bau­zeit kann die Bau­stel­le am Frei­tag, 3. März 2023, wie­der für den Ver­kehr frei­ge­ge­ben werden.

„Es han­delt sich hier um eine staat­lich geför­der­te Maß­nah­me aus dem Pro­gramm ‚REACT-EU‘“, erklärt Ober­bür­ger­mei­ster Ingo Leh­mann. „So konn­ten die Kosten für unse­re Stadt dank einer För­der­quo­te von 90 Pro­zent im ver­träg­li­chen Rah­men gehal­ten wer­den.“ Ins­ge­samt beläuft sich die Bau­sum­me auf rund eine hal­be Mil­li­on Euro. Die Durch­füh­rung die­ser Maß­nah­me war laut Cari­na Schwemm­lein aus der städ­ti­schen Tief­bau­ab­tei­lung nicht ganz ein­fach. „Für die Sicher­heits­pol­ler war zum Bei­spiel ein Aus­hub von 2,5 Metern not­wen­dig. Um die Pol­ler ein­set­zen zu kön­nen, muss­ten dar­über hin­aus Strom­ka­bel sowie Gas- und Was­ser­lei­tun­gen umver­legt werden.“

Den Pol­ler­ein­bau führ­te die Kulm­ba­cher Fir­ma ASK GmbH & Co KG aus, die fach­li­che Bau­be­glei­tung oblag dem Büro Höh­ne aus Kulm­bach, den Bereich Pol­ler­tech­nik betreu­te die Fir­ma IVS GmbH aus Wendelstein.

Die drei Pol­ler sind Teil eines Sicher­heits­kon­zep­tes in Kulm­bachs Innen­stadt zur Absi­che­rung von gro­ßen Festi­vi­tä­ten wie zum Bei­spiel dem Alt­stadt­fest, Bier­fest oder auch dem Früh­schop­pen an Hei­lig Abend, sie kön­nen bei gege­be­nen Anläs­sen natür­lich auch zur Ver­kehrs­be­ru­hi­gung bei­tra­gen. So sind im Bereich Sut­te am dor­ti­gen Kreis­ver­kehr Rich­tung Weber­gas­se sowie auf Höhe der „Alten Feu­er­wa­che“ an der Kreu­zung Klostergasse/​Grabenstraße bereits hydrau­lisch ver­senk­ba­re Pol­ler ver­baut, die ins­be­son­de­re zur Kulm­ba­cher Bier­wo­che sicher­lich schon vie­len auf­ge­fal­len sind.

Die Stadt Kulm­bach bedankt sich bei den betrof­fe­nen Anlie­gern für ihr Ver­ständ­nis für die unaus­weich­li­chen Behin­de­run­gen wäh­rend der Bau­ar­bei­ten in die­sem Bereich.