Ben­gal­feu­er in der Höch­stadter Eishalle

Symbolbild Polizei

Am Sams­tag, kurz nach 14.30 Uhr wur­de hie­si­ge Dienst­stel­le durch einen Mit­ar­bei­ter der Stadt Höch­stadt infor­miert, dass in der Eis­hal­le nach Spie­len­de der U‑20-Begeg­nung zwi­schen dem HEC und Sont­ho­fen durch den ört­li­chen Fan­club Ben­gal­fackeln abge­brannt wor­den wären.

Meh­re­re Strei­fen rück­ten zur Eis­hal­le aus. Wie die Ermitt­lun­gen erga­ben, wur­den in der Hal­le von der Fan­grup­pie­rung „Fana­tics“, Ben­gal­fackel gezün­det und abge­brannt. Bei Ein­tref­fen der Strei­fe befand sich die Grup­pe bereits im Außen­be­reich. Die Beam­ten stell­ten die Per­so­na­li­en fest. Aktu­ell wer­den wei­te­re Ermitt­lun­gen hin­sicht­lich der Ver­stö­ße nach dem Spreng­ge­setz und son­sti­ger Schutz­vor­schrif­ten geführt. Ein Sach­scha­den ent­stand nach ersten Ermitt­lun­gen nicht.

Ben­gal­fackeln ent­hal­ten ein Gemisch aus ver­schie­de­nen Oxi­da­ti­ons­mit­teln. Dies bewirkt, dass nach Ent­zün­dung der Brand nicht mehr zu stop­pen ist. Wäh­rend des Abbrands ent­wickelt ein ben­ga­li­sches Feu­er Tem­pe­ra­tu­ren bis 2500 Grad Cel­si­us. Eine Löschung mit Was­ser ist nicht mög­lich. Unstrit­tig ist damit, dass der­ar­ti­ge pyro­tech­ni­sche Gegen­stän­de ein hohes Gefah­ren­po­ten­ti­al für umste­hen­de Per­so­nen bewirken.

Soll­ten anwe­sen­de Zuschau­er zu dem Gesche­hen Anga­ben machen kön­nen, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­dienst­stel­le in Ver­bin­dung zu setzen.