Forch­hei­mer Senio­ren-Uni­on hielt Jah­res­haupt­ver­samm­lung mit Neuwahlen

Der Vor­sit­zen­de des Orts­ver­ban­des Forch­heim der CSU – Senio­ren-Uni­on Klaus Rapp begrüß­te zu Beginn der Jah­res­haupt­ver­samm­lung mit Neu­wah­len die anwe­sen­den Mit­glie­der sowie zahl­rei­che Ehren­gä­ste, u.a auch den Ehren­vor­sit­zen­den Ger­hard Paul Käding. Gruß­wor­te ver­bun­den mit einem herz­li­chen Dank für das groß­ar­ti­ge Enga­ge­ment der SEN im CSU-Ver­band spra­chen die CSU-Vor­sit­zen­den Tho­mas Wer­ner (Forch­heim-Stadt), Hol­ger Leh­nard (Burk), die CSU – Land­tags­kan­di­da­tin Ker­stin Nes­tro­jil sowie Bezirks­rat Dr. Ulrich Schürr und die Listen­kan­di­da­tin für den Bezirks­tag Maria-Lui­se Leh­nard. Alle beton­ten die hohe Kom­pe­tenz der älte­ren Gene­ra­ti­on und deren zuneh­men­den Wil­len an gesell­schaft­li­cher Teilhabe.

Neuer SEN-Vorstand und Ehrengäste

Neu­er SEN-Vor­stand und Ehrengäste

In sei­nem Rechen­schafts­be­richt ver­wies der Vor­sit­zen­de Klaus Rapp, der nun seit 2 Jah­ren den Orts­ver­band erfolg­reich führt, dar­auf, dass die SEN kei­ne Arbeits­ge­mein­schaft der glück­se­li­gen älte­ren Gene­ra­ti­on sei. Viel­mehr erle­ben gera­de die älte­ren Men­schen mehr oder weni­ger direkt, was in die­ser heu­ti­gen Welt geschieht, wel­che Her­aus- und Anfor­de­run­gen gera­de die der­zei­ti­ge Welt­la­ge an alle Gene­ra­tio­nen stellt. In der SEN haben des­halb The­men aus der Kul­tur, der Geschich­te und Wirt­schaft, aber natür­lich auch poli­ti­sche wie kom­mu­nal­po­li­ti­sche The­men sowie das gesel­li­ge Mit­ein­an­der einen festen Platz. Erfreut teil­te Klaus Rapp mit, dass mit dem Tag der Jah­res­haupt­ver­samm­lung die Anzahl der Mit­glie­der auf 53 ange­stie­gen ist. Die Ver­an­stal­tun­gen haben in den letz­ten bei­den Jah­ren eine durch­gän­gig posi­ti­ve Reso­nanz gezeigt, was für die künf­ti­ge Arbeit ermuntert.

Im Blick auf die grau­sa­men Kriegs­er­eig­nis­se und ihre Fol­gen (Flücht­lings­strö­me, Ener­gie­kri­se und Infla­ti­on) für unser Land stell­te der Vor­sit­zen­de die Fra­ge in den Raum „Kön­nen wir bei aller Hilfs­be­reit­schaft für die Geflüch­te­ten wei­ter­hin unbe­grenzt Flücht­lin­ge auf­neh­men?“ Er mein­te, nein . Zuneh­men­de Pro­te­ste in der Bevöl­ke­rung signa­li­sie­ren, dass dies zu erheb­li­chen Span­nun­gen füh­ren wird, wenn nicht eine gerech­te­re Ver­tei­lung euro­pa­weit gelingt.

Neuer SEN-Vorstand (ohne gewählte Beisitzer) mitv.l.: Marga Loskarn (Schatzmeisterin), Sonja Schrüfer (Schriftführerin), Klaus Rapp
(Vorsitzender), Werner Burkard (stellv. Vorsitzender), Elfriede Mauser ( stellv. Vorsitzende),
Holger Lehnard (stellv. Vorsitzender)

Neu­er SEN-Vor­stand (ohne gewähl­te Bei­sit­zer) mit
v.l.: Mar­ga Los­karn (Schatz­mei­ste­rin), Son­ja Schrü­fer (Schrift­füh­re­rin), Klaus Rapp
(Vor­sit­zen­der), Wer­ner Bur­kard (stellv. Vor­sit­zen­der), Elfrie­de Mau­ser ( stellv. Vor­sit­zen­de),
Hol­ger Leh­nard (stellv. Vorsitzender)

Der Vor­sit­zen­de bedank­te sich bei sei­nem Vor­stands­team für die her­vor­ra­gen­de Zusam­men­ar­beit und erbat sich dies auch künf­tig. Die Neu­wah­len unter der Lei­tung vom Bür­ger­mei­ster Udo Schön­fel­der erbrach­ten eine ein­stim­mi­ge und damit über­zeu­gen­de Wie­der­wahl von Klaus Rapp, der somit in eine zwei­te Amts­pe­ri­ode star­ten kann. Zu sei­nen Stell­ver­tre­tern wur­den gewählt: Hol­ger Leh­nard, Wer­ner Bur­kard und Elfrie­de Mau­ser. Die Kas­se wird wei­ter­hin zuver­läs­sig von Mar­ga­re­ta Los­karn ver­wal­tet. Neu zur Schrift­füh­re­rin wur­de Son­ja Schrü­fer aus Wim­mel­bach gewählt. Als Bei­sit­zer im Vor­stand fun­gie­ren künf­tig Hil­de Hof­mann, Manue­la Hem­mer, Josef Knau­er, Rudi Kroetz, Edu­ard Nöth, Diet­mar Schnei­der und Rei­ner Freund. Als Kas­sen­re­vi­so­ren wur­den Klaus Schütz und Nor­bert Fra­nek bestimmt. Bür­ger­mei­ster Udo Schön­fel­der berich­te­te kurz, dass in den Jah­ren 2023–2026 noch ca. 19 Mio Euro für das Rat­haus und ca. 8 Mio für die zweit­größ­te städ­ti­sche Inve­sti­ti­on, den Para­de­platz, auf­zu­brin­gen sind. Er bedank­te sich bei allen Gewähl­ten für die Über­nah­me von Ver­ant­wor­tung und bezeich­ne­te die Orts­grup­pe der Senio­ren-Uni­on als Fels in der Brandung.

Vor­stand SEN-Uni­on Forchheim