Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 03.03.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

22-Jäh­ri­ger fährt unter Dro­gen­ein­fluss mit Schreck­schuss­waf­fe durch Coburg

COBURG. Den Che­vro­let eines 22-Jäh­ri­gen aus dem Land­kreis Coburg kon­trol­lier­ten Cobur­ger Poli­zi­sten in der Nacht zum Frei­tag im Cobur­ger Stadt­ge­biet. Der Mann stand unter Dro­gen­ein­fluss und hat­te eine Schreck­schuss­waf­fe griff­be­reit dabei.

Bei der Kon­trol­le um 23:10 Uhr in der Rodach­er Stra­ße zeig­te der Mann dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten. Ein Dro­gen­schnell­test reagiert posi­tiv auf Betäu­bungs­mit­tel. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und ord­ne­ten eine Blut­ent­nah­me im Cobur­ger Kli­ni­kum an.

Wäh­rend der Kon­trol­le von Per­son und Fahr­zeug ent­deck­ten die Beam­ten eine Schreck­schuss­waf­fe, die der 22-Jäh­ri­ge in sei­nem Hosen­bund im Auto mit sich führ­te. Einen klei­nen Waf­fen­schein für das Füh­ren der Pisto­le besaß er nicht. Neben einer Straf­an­zei­ge wegen dem Ver­stoß nach dem Waf­fen­ge­setz, ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei auch wegen einer Dro­gen­fahrt nach dem Straßenverkehrsgesetz.

62-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin fährt sturz­be­trun­ken in gepark­tes Fahrzeug

WEIT­RAMS­DORF, WEI­DACH, LKR. COBURG. Mit einem Alko­hol­wert von mehr als 2,5 Pro­mil­le fuhr eine 62-Jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Coburg am Don­ners­tag­nach­mit­tag um 15:50 Uhr mit ihrem Opel in der Cobur­ger Stra­ße gegen einen am Fahr­bahn­rand gepark­ten VW.

Wäh­rend der Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me bemerk­ten die Beam­ten die deut­li­che Alko­hol­be­ein­flus­sung der Frau und führ­ten einen Alko­test durch. Die­ser zeig­te einen Wert von 2,54 Pro­mil­le. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und ord­ne­ten eine Blut­ent­nah­me im Cobur­ger Kli­ni­kum an. Der Sach­scha­den an bei­den Fahr­zeu­gen liegt bei min­de­stens 6.000 Euro. Die Cobur­ger Poli­zi­sten stell­ten den Füh­rer­schein der Frau sicher und ermit­teln gegen die Unfall­ver­ur­sa­che­rin wegen Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Sat­tel­zug stößt gegen Ver­tei­ler­ka­sten und ver­ur­sacht hohen Sachschaden

EBERS­DORF B. COBURG, FROHN­LACH, LKR. COBURG. Min­de­stens 6.000 Euro Sach­scha­den ver­ur­sach­te am Don­ners­tag­mor­gen ein unbe­kann­te Fah­rer eines Sat­tel­zugs in der Stra­ße „Neue Hei­mat“ im Ebers­dor­fer Gemein­de­teil Frohnlach.

Um 6:30 Uhr stieß der Sat­tel­zug beim Ran­gie­ren gegen einen Ver­tei­ler­ka­sten und beschä­dig­te die­sen erheb­lich. Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort und bit­ten um sach­dien­li­che Zeu­gen­hin­wei­se unter der Tel.-Nr. 09561/645–0

Unfall­fah­rer gesucht

NEU­STADT BEI COBURG, LKR. COBURG. Ein unbe­kann­ter Unfall­fah­rer fuhr am Don­ners­tag im Lau­fe des Tages gegen eine abge­stell­te 125er Hon­da und ent­fern­te sich von der Unfallstelle.

Sein Leicht­kraft­rad hat­te ein 22-Jäh­ri­ger gegen 6 Uhr in der Hei­de­stra­ße abge­stellt. Als der jun­ge Mann um 15 Uhr zurück­kam, lag die Hon­da auf dem Asphalt. Offen­bar stieß ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­len­ker gegen die 125er und mach­te sich danach ein­fach aus dem Staub. An dem Leicht­kraft­rad ent­stan­den zahl­rei­che Krat­zer sowie Absplit­te­run­gen an der Front und der rech­ten Fahr­zeug­sei­te. Der Scha­den wird mit meh­re­ren hun­dert Euro bezif­fert. Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher nimmt die Poli­zei in Neu­stadt unter der Tel.-Nr. 09568/94310 entgegen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ver­kehrs­un­si­che­rer Lkw und ille­ga­ler Auf­ent­halt mit gefälsch­ten Dokumenten

Lich­ten­fels A73: Ein von den Spe­zia­li­sten der Schwer­ver­kehr­kon­troll­grup­pe am Mitt­woch kon­trol­lier­ter Umzugs-Lkw wird nach der tech­ni­schen Über­prü­fung vor­über­ge­hend stillgelegt.

Die Schwer­last­kon­troll­grup­pe der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg kon­trol­lier­te den sehr ver­trau­ens­er­weckend wir­ken­den Umzugs-Lkw einer Ber­li­ner Fir­ma am spä­ten Nach­mit­tag des 01.03.2023 auf der A73 bei Lich­ten­fels und been­de­te den Umzugs­auf­trag von Frank­furt a. Main über Bam­berg nach Berlin.

Der geor­gi­sche Fah­rer zeig­te bei der Kon­trol­le einen geor­gi­schen Füh­rer­schein vor, der mit­tels Tin­ten­strahl­drucker um die erfor­der­li­che Fahr­erlaub­nis­klas­se C erwei­tert war. Der Bei­fah­rer wies sich zunächst als bul­ga­ri­scher Staats­an­ge­hö­ri­ger mit­tels Per­so­nal­aus­weis aus, zusätz­lich besaß der Co-Pilot auch die erfor­der­li­che bul­ga­ri­sche Fahr­erlaub­nis. Bei­de bul­ga­ri­schen Doku­men­te stell­ten sich jedoch nach einem Anfangs­ver­dacht und einer anschlie­ßen­den tech­ni­schen Über­prü­fung durch den Doku­men­ten­spe­zia­li­sten der Dienst­stel­le als fast per­fek­te Total­fäl­schung her­aus. Beim Bei­fah­rer han­del­te es sich um einen tür­ki­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen, der in Deutsch­land bereits um Asyl bat, aber das Aner­ken­nungs­ver­fah­ren nicht abwar­ten woll­te. In der Schlaf­ka­bi­ne des Lkw ver­steck­te sich dann der tür­kisch­stäm­mi­ge Inha­ber des Ber­li­ner Umzugsunternehmen.

Ver­kehrs­recht­li­che Geneh­mi­gun­gen und Fahrt­auf­zeich­nung fehl­ten in Gän­ze. Die Über­prü­fung des Lkw am Don­ners­tag ende­te mit den Wor­ten des Prü­fe­r­in­ge­nieurs: „abso­lut lebens­ge­fähr­lich für den Fah­rer und ande­re Ver­kehrs­teil­neh­mer“. Die Feder­ga­beln waren gebro­chen, das Druck­luft­brems­sy­stem war defekt, der Ölaus­tritt am Motor war immens und das vor­han­de­ne Reser­ve­rad war so lose, dass es jeder­zeit auf die Auto­bahn hät­te fal­len können.

Da die Fahrt mit die­sem Lkw been­det war, ist vom ver­trau­ens­vol­len Umzugs­un­ter­neh­men ein Ersatz­fahr­zeug mit Fah­rer nach Lich­ten­fels beor­dert wor­den. Bei dem eben­falls geor­gi­schen Ersatz­fah­rer konn­ten wie­der Ver­fah­ren wegen ille­ga­len Auf­ent­halts und Beschäf­ti­gung zur Anzei­ge gebracht werden.

In Abspra­che mit der Staats­an­walt­schaft Coburg und des Zoll wer­den die Ver­fah­ren nach Ber­lin abge­ge­ben, da die anschlie­ßen­den Ermitt­lun­gen noch eini­ge Zeit in Anspruch nehmen.

Der Lkw stellt zumin­dest kei­ne Gefahr mehr für die Auto­fah­rer auf den Auto­bah­nen dar.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Fahrt unter Drogeneinfluss

Mit­witz. Am Don­ners­tag­abend wur­de in Mit­witz ein 20-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass die­ser unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln stand. Es wur­de des­halb eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt und die Wei­ter­fahrt unter­sagt. Den Mit­wit­zer erwar­ten nun Anzei­gen nach dem Stra­ßen­ver­kehrs- und Betäubungsmittelgesetz.

Spa­zier­gän­ger ange­fah­ren und geflüchtet

Küps. Am Don­ners­tag­mit­tag befand sich ein 57-jäh­ri­ger Spa­zier­gän­ger auf dem Flur­be­rei­ni­gungs­weg zwi­schen Tüschnitz und Schmölz, als von hin­ten ein 87-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer ange­fah­ren kam. Die­ser erfass­te den Spa­zier­gän­ger beim Vor­bei­fah­ren, sodass die­ser zu Fall kam, sich einen Fin­ger brach und meh­re­re Prel­lun­gen davon­trug. Der Pkw-Fah­rer ent­fern­te sich danach von der Unfall­stel­le, ohne sei­nen Pflich­ten als Unfall­be­tei­lig­ter nach­zu­kom­men. Glück­li­cher­wei­se konn­te sich der ver­letz­te Spa­zier­gän­ger das Kenn­zei­chen mer­ken, sodass der Unfall­ver­ur­sa­cher ermit­telt wer­den konn­te. Ihn erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen des Uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort, fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung u.a.

Land­kreis Wun­sie­del / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Meh­re­re Gara­gen ange­gan­gen – Zeu­gen gesucht

SCHÖN­BRUNN, LKR. WUN­SIE­DEL. In der Nacht von Diens­tag auf Mitt­woch ver­such­ten Unbe­kann­te in meh­re­re Gara­gen im Bereich Wun­sie­del ein­zu­bre­chen. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet die Bevöl­ke­rung um Hinweise.

In der Nacht von Diens­tag, den 28. Febru­ar, auf Mitt­woch, den 01. März, zwi­schen 0 Uhr und 6 Uhr ver­such­ten die Die­be in ins­ge­samt sechs Gara­gen ein­zu­drin­gen. Alle Tat­ob­jek­te befin­den sich im Bereich der Stra­ße „An der Lin­de“ und dem „Lär­chen­weg“ im Gemein­de­teil Schön­brunn. Bei vier Gara­gen gelang­ten die Täter tat­säch­lich, zum Teil gewalt­sam, in das Inne­re. Bei zwei Objek­ten miss­glück­te ihnen der Zutritt. Nach aktu­el­lem Stand der Ermitt­lun­gen fehl­ten kei­ne Gegen­stän­de aus den ange­gan­ge­nen Gara­gen. Die Unbe­kann­ten hin­ter­lie­ßen jedoch einen Gesamt­sach­scha­den in Höhe eines nied­ri­gen vier­stel­li­gen Euro­be­rei­ches, bevor sie uner­kannt flüchteten.

Zeu­gen, die im oben ange­ge­be­nen Tat­zeit­raum ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge im Bereich der Stra­ße „An der Lin­de“ und dem „Lär­chen­weg“ bemerkt haben, wer­den gebe­ten, sich mit der Kri­mi­nal­po­li­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 in Ver­bin­dung zu setzen