Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 22. Febru­ar 2023

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Gene­ra­to­ren in Bro­wa­ry angekommen

Ver­gan­ge­nen Frei­tag, 17. Febru­ar, star­te­te die Rei­se der bei­den Not­strom­ge­ne­ra­to­ren von Erlan­gen aus in die ukrai­ni­sche Stadt Bro­wa­ry, rund 1.700 Kilo­me­ter ent­fernt. Bereits am Diens­tag­mit­tag (21. Febru­ar) tra­fen die Gerä­te am Bestim­mungs­ort ein, teil­te das Städ­te­part­ner­schafts­bü­ro im Rat­haus mit. Die Stadt­wer­ke Bro­wa­ry nah­men die Gene­ra­to­ren in Empfang.

Am Frei­tag­mor­gen gin­gen die bei­den Gene­ra­to­ren in Erlan­gen auf die gut 1.700 km wei­te Rei­se, und heu­te um die Mit­tags­zeit tra­fen die Gerä­te schon in Bro­wa­ry ein. Die dor­ti­gen Stadt­wer­ke zei­gen sich hoch­er­freut und wol­len die 40 kVA-Aggre­ga­te, gespen­det von den Part­ner­städ­ten Erlan­gen und Jena, so schnell wie mög­lich für die Strom­ver­sor­gung der kri­ti­schen Infra­struk­tur einsetzen.

Infor­ma­tio­nen rund um die Soli­dar­part­ner­schaft mit Bro­wa­ry gibt es online unter www​.erlan​gen​.de/​b​r​o​w​ary.

Kranz­nie­der­le­gung zum Todes­tag von Josef Mayr-Nusser

Anläss­lich des Todes­ta­ges von Josef Mayr-Nusser am Frei­tag, 24. Febru­ar, legt Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth am Ehren­fried­hof für die Stadt Erlan­gen einen Kranz nie­der. Beglei­tet wird er dabei von Dekan Micha­el Pflaum, Ver­tre­tern des Freun­des­krei­ses Bozen sowie dem Städ­te­part­ner­schafts­be­auf­trag­ten der Stadt, Peter Steger.

Der aus Süd­ti­rol in der katho­li­schen Jugend­ar­beit täti­ge Mayr-Nusser ver­wei­ger­te den Füh­rer­eid und wur­de dafür zum Tode ver­ur­teilt. Auf dem Weg ins Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Dach­au starb der Wider­stands­kämp­fer am 24. Febru­ar 1945 in einem Vieh­wag­gon am Erlan­ger Bahn­hof. Das Opfer der NS-Dik­ta­tur wur­de zunächst in Erlan­gen bei­gesetzt, spä­ter über­führ­te man die sterb­li­chen Über­re­ste in die Süd­ti­ro­ler Hei­mat. An der Selig­spre­chung von Josef Mayr-Nusser 2017 nahm u.a. auch OB Janik teil. Die Zere­mo­nie im Dom zu Bozen inspi­rier­te die Städ­te­part­ner­schaft, die 2018 offi­zi­ell begrün­det wurde.

Alter­lan­ger sind zu Bür­ger­ver­samm­lung geladen

Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger des Stadt­teils Alter­lan­gen sind am Don­ners­tag, 2. März, um 20:00 Uhr ein­ge­la­den, sich mit ihren Anlie­gen direkt an die Stadt­ver­wal­tung zu wen­den. Die Bür­ger­ver­samm­lung unter der Lei­tung von Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth fin­det in der Aula des Albert-Schweit­zer-Gym­na­si­ums (Dom­pfaff­stra­ße 111) statt.Fragen und The­men kön­nen schrift­lich vor­ab (bis 1. März) an die Ver­wal­tung gerich­tet wer­den. Kon­takt: Stadt Erlan­gen, Bür­ger­mei­ster- und Pres­se­amt, 91051 Erlan­gen, oder per E‑Mail: buergerversammlung@​stadt.​erlangen.​de.

Eine Über­sicht über wei­te­re Ver­samm­lungs­ter­mi­ne des Jah­res gibt es online unter www​.erlan​gen​.de/​b​u​e​r​g​e​r​v​e​r​s​a​m​m​l​u​n​gen.

Bis 31. März Antrag stel­len: Zuschuss für Umweltbildung

Seit 2016 ver­gibt die Stadt jähr­lich För­der­mit­tel mit dem Ziel, die Umwelt­bil­dung in Erlan­gen zu inten­si­vie­ren und Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung in der Stadt­kom­mu­ne zu ver­an­kern. Damit liegt der Schwer­punkt die­ser För­de­rung auf Bil­dungs­pro­jek­ten und bewegt sich, wie auch das Erlan­ger Kli­ma­bud­get, die Nach­hal­tig­keits­för­de­rung oder das Grün­pro­gramm, im Bereich der Nach­hal­tig­keit. Anträ­ge sind bis 31. März beim Amt für Umwelt­schutz und Ener­gie­fra­gen­der Stadt Erlan­gen, Jani­na Baum­bau­er (E‑Mail janina.​baumbauer@​stadt.​erlangen.​de) zu stel­len. Alle Infor­ma­tio­nen gibt es im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​b​n​e​-​f​o​e​r​d​e​r​ung.

Geför­dert wer­den Pro­jek­te und kon­ti­nu­ier­li­che Vor­ha­ben, die sich am Leit­bild der nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung ori­en­tie­ren, der Ent­wick­lung von Nach­hal­tig­keits­kom­pe­ten­zen und Umwelt­be­wusst­sein die­nen und geeig­net sind, das Enga­ge­ment unter­schied­li­cher Ziel­grup­pen für eine öko­lo­gisch und sozi­al gerech­te Ent­wick­lung zu ver­bes­sern sowie Impul­se für eine zukunfts­ori­en­tier­te Umwelt- und Nach­hal­tig­keits­bil­dung zu geben.

Antrags­be­rech­tigt sind Pro­jek­te mit einem Schwer­punkt im Bereich Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (Umwelt­bil­dung und Glo­ba­les Ler­nen). Ins­be­son­de­re geschätzt sind sol­che, bei denen kul­tu­rel­le, sozia­le, öko­lo­gi­sche und öko­no­mi­sche Sicht­wei­sen zusam­men­ge­dacht und glo­ba­le Per­spek­ti­ven ein­be­zo­gen wer­den. Das Vor­ha­ben soll­te einen mög­lichst inno­va­ti­ven Ansatz ver­fol­gen sowie einen Mehr­wert für unse­re Gesell­schaft, Umwelt oder Natur beinhalten.

Zuschüs­se für Zwecke der Umwelt­bil­dung kön­nen erst­ma­lig an Orga­ni­sa­tio­nen oder Ein­zel­per­so­nen ver­ge­ben werden.
Jamin­stra­ße gesperrt

Die Jamin­stra­ße (Erlan­gen-Süd) ist ab Mitt­woch, 1. März, fast bis zum Jah­res­en­de gesperrt. Bis Frei­tag, 1. Dezem­ber, kann der Bereich zwi­schen Kol­de- und Bis­sin­ger­stra­ße nicht benutzt wer­den, teil­te das städ­ti­sche Refe­rat für Pla­nen und Bau­en mit. Grund ist ein Parkhaus-Neubau.