MdB Tho­mas Sil­ber­horn: 46 Mil­lio­nen Euro KfW-För­de­rung für den Land­kreis Forchheim

MdB Thomas Silberhorn. Foto: Thomas Trutschel / photothek.net
MdB Thomas Silberhorn. Foto: Thomas Trutschel / photothek.net

Mit 46,8 Mil­lio­nen Euro hat die Kre­dit­an­stalt für Wie­der­auf­bau (KfW) 2022 mit­tel­stän­di­sche Betrie­be, pri­va­te Bau­vor­ha­ben und kom­mu­na­le Infra­struk­tur im Land­kreis Forch­heim geför­dert. Im Ver­gleich zu 2021 stel­le das einen deut­li­chen Rück­gang von 34,5 Mil­lio­nen Euro dar, teilt der ört­li­che Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Tho­mas Sil­ber­horn (CSU) mit.

Der Schwer­punkt der För­de­rung lag erneut bei ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Gebäu­den und erneu­er­ba­ren Ener­gien. Kri­tisch sieht Sil­ber­horn jedoch, dass sich das För­der­vo­lu­men für pri­va­te Bau­vor­ha­ben gegen­über 2021 von 66,4 auf 31,1 Mil­lio­nen Euro mehr als hal­biert hat. Nur noch 597 Wohn­ein­hei­ten konn­ten damit geför­dert wer­den – gegen­über 2765 im Vorjahr.

„Ursa­che für die­se nega­ti­ve Ent­wick­lung ist vor allem der För­der­stopp für ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en und die Abschaf­fung des Bau­kin­der­gelds“, erklärt Sil­ber­horn. Ange­sichts der stark gestie­ge­nen Bau­ko­sten und Zin­sen benö­tig­ten gera­de Fami­li­en mehr finan­zi­el­le Unter­stüt­zung, um den Traum von den eige­nen vier Wän­den rea­li­sie­ren zu können.