Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 17. Febru­ar 2023

Stadt Erlangen Presseabteilung Logo

Beu­gel als Wirt­schafts- und Finanz­re­fe­rent wiedergewählt

Kon­rad Beu­gel, seit dem Jahr 2000 berufs­mä­ßi­ger Stadt­rat und Refe­rent für Wirt­schaft und Finan­zen, ist in der Stadt­rats­sit­zung am Don­ners­tag wie­der­ge­wählt wor­den. Die neue Amts­zeit beginnt am 1. März 2024. Der gebür­ti­ge Für­ther bleibt bis 2028 im Amt.

Nach Abitur am Marie-The­re­se-Gym­na­si­um und einer Bank­kauf­mann-Aus­bil­dung in Erlan­gen schloss Beu­gel 1991 sein Stu­di­um der Betriebs­wirt­schaft an der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät in Nürn­berg als Diplom-Kauf­mann ab. Danach arbei­te­te er bei diver­sen Ban­ken in Erlan­gen im Bereich der gewerb­li­chen Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung. Zum 1. März 2000 wur­de er erst­mals als berufs­mä­ßi­ger Stadt­rat und Wirt­schafts­re­fe­rent gewählt. Seit 2003 gehört auch die Zustän­dig­keit für die Finan­zen zum Res­sort des 57-Jäh­ri­gen. Aktu­ell ist er der Dienst­äl­te­ste Refe­rent der Rathausspitze.

Stadt­rat beschließt mas­si­ven Aus­bau der Kindertagesbetreuung

Die Stadt Erlan­gen för­dert wei­ter­hin mas­siv den Aus­bau der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen. Dazu hat der Stadt­rat in sei­ner Sit­zung am Don­ners­tag zwei weit­rei­chen­de Beschlüs­se gefasst, um die Zahl der Betreu­ungs­plät­ze wei­ter zu erhö­hen. Die Montesso­ri-Päd­ago­gik Erlan­gen e. V. erhält für den Neu­bau eines Kin­der­hau­ses einen Zuschuss für Bau und Aus­stat­tung von ins­ge­samt über 5 Mil­lio­nen Euro. In der neu­en Ein­rich­tung, die in unmit­tel­ba­rer Anbin­dung an die Montesso­ri-Schu­le ent­steht und damit auch eine ver­netz­te Bil­dungs­ar­beit ermög­licht, ent­ste­hen 111 neue Betreu­ungs­plät­ze in drei Krip­pen­grup­pen, zwei Kin­der­gar­ten­grup­pen sowie einem Kin­der­hort mit ins­ge­samt neun Integrativplätzen.

Im zwei­ten Beschluss hat der Stadt­rat zudem wei­te­re 124 Betreu­ungs­plät­ze im ERBA Haus für Kin­der (Kin­der­krip­pe, Kin­der­gar­ten und Kin­der­hort) als bedarfs­not­wen­dig aner­kannt. Damit wird die Ver­sor­gung des Stadt­teils Anger im Grund­schul­spren­gel der Pesta­loz­zi-Grund­schu­le erheb­lich ver­bes­sert. Das ERBA-Haus für Kin­der, das um 1900 gebaut wur­de und bis 1982 durch An- und Aus­bau­ten immer wie­der erwei­tert wur­de, ist stark sanie­rungs­be­dürf­tig. Mit der aktu­el­len Erwei­te­rung soll das Gebäu­de voll­stän­dig saniert wer­den mit dem Ziel, die seit Jah­ren bestehen­den bau­li­chen Män­gel zu besei­ti­gen und das Raum­pro­gramm zu opti­mie­ren. Kosten­schät­zun­gen sind der­zeit nur sehr unge­nau mög­lich und lie­gen zwi­schen sechs und zwölf Mil­lio­nen Euro. Die Ver­wal­tung ist beauf­tragt, die wei­te­ren Pla­nungs­schrit­te zu ver­an­las­sen und die erfor­der­li­chen Finanz­mit­tel für den Haus­halt 2024 anzumelden.

Erlan­gen-Bro­wa­ry: Aus Fern soll bald nah werden

Das gab es so noch nicht: Die Städ­te Erlan­gen und Bro­wa­ry (Ukrai­ne) mach­ten aus der Not eine Tugend und tra­fen sich am Don­ners­tag, am Tag der Ein­heit der Ukrai­ne, vir­tu­ell zu Beginn des öffent­li­chen Teils der Stadt­rats­sit­zung. Für etwa 15 Minu­ten hat­te sich Ihor Saposch­ko zuge­schal­tet, um sei­nem Amts­kol­le­gen, Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik, dem Stadt­rat und den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern für die „so not­wen­di­ge und hoch­will­kom­me­ne Hil­fe“ zu dan­ken, ins­be­son­de­re für die Spen­den in Höhe von 19.000 Euro, die unlängst in die 100.000-Einwohner-Stadt bei Kiew über­wie­sen und dort für den Auf- und Aus­bau eines Wohn­con­tai­ner-Dor­fes ein­ge­setzt wur­den. Mitt­ler­wei­le leben etwa 70 Bin­nen­flücht­lin­ge in der auf 350 Plät­ze ange­leg­ten Ein­rich­tung, für die nun dank der Hil­fe aus Erlan­gen Heiz­strah­ler, Lap­tops, Möbel und Spiel­sa­chen ange­schafft wer­den konnten.

„Dan­ke“, immer wie­der „dan­ke“ sag­te Saposch­ko auf Deutsch. „Dan­ke, dass ihr uns nicht allei­ne lasst, uns zur Sei­te stehst. Mit sol­chen Freun­den kann die Ukrai­ne nur sie­gen.“ OB Janik ver­si­cher­te sei­nen Kol­le­gen denn auch, in der Unter­stüt­zung nicht nach­zu­las­sen und wünsch­te Bro­wa­ry und dem gan­zen Land bald Frie­den, um end­lich aus der Fern­part­ner­schaft eine Nah­part­ner­schaft machen und ein­an­der besu­chen zu können.

Am Frei­tag, 17. Febru­ar, mach­ten sich zwei 40-kWA-Gene­ra­to­ren auf den Weg nach Bro­wa­ry, wo sie die kri­ti­sche Infra­struk­tur mit Not­strom ver­sor­gen sol­len. Bei den bei­den Gerä­ten im Wert von je 20.000 Euro han­delt es sich um eine gemein­sa­me Spen­de der Part­ner­städ­te Erlan­gen und Jena.

Wer wei­ter bei der Akti­on „Lich­tER für die Ukrai­ne – Soli­da­ri­tät mit Bro­wa­ry“ hel­fen möch­te, tut dies am besten mit einer Spen­de auf das Kon­to: IBAN DE46 7635 0000 0060 1284 03 – Ver­wen­dungs­zweck „Bro­wa­ry“, Emp­fän­ger: Stadt Erlan­gen. Als Nach­weis der Spen­de gegen­über dem Finanz­amt gilt der Kontoauszug.

Infor­ma­tio­nen zur Soli­dar­part­ner­schaft Erlan­gens mit Bro­wa­ry gibt es online unter www​.erlan​gen​.de/​b​r​o​w​ary.

Stadt­ver­wal­tung moder­ni­siert Erschei­nungs­bild: Erlan­gen kom­mu­ni­ziert offen, viel­sei­tig und aus einem Guss

Nicht alles, aber vie­les ist neu in der Kom­mu­ni­ka­ti­on der Stadt­ver­wal­tung. Mit der Vor­stel­lung des neu­en Cor­po­ra­te Designs (CD) in der Stadt­rats­sit­zung am 16. Febru­ar gehen neue ein­heit­li­che For­men in der Kom­mu­ni­ka­ti­on an den Start. Die Erlan­ger Stadt­ver­wal­tung ist so bunt und viel­fäl­tig wie die Erlan­ger Stadt­ge­sell­schaft. Ziel des Cor­po­ra­te Designs ist es, durch eine Wort-Bild-Mar­ke sowie durch eine moder­ne und zeit­ge­mä­ße und vie­le Mög­lich­kei­ten offen­las­sen­de Bild- und For­men­spra­che eine Klam­mer zu schaf­fen und deut­lich zu machen für wel­che Wer­te die Stadt steht. Und: Ein mög­lichst ein­fach anwend­ba­res CD soll es den Dienst­stel­len erleich­tern, ihren viel­fäl­ti­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­auf­ga­ben gerecht zu wer­den. Umge­setzt wur­de das neue Design mit der Nürn­ber­ger Agen­tur Pho­cus Brand Contact.

Was bleibt: ein star­kes Logo, das der Maler und Gra­fi­ker Wal­ter Tafel­mai­er 1972 für die Stadt ent­wickelt hat, das mit 24 Qua­dra­ten den Grund­riss der Stadt auf­greift. Zusam­men mit dem Leit­spruch „Offen aus Tra­di­ti­on“ wur­de das Signet prä­gend für Erlan­gen und ist es heu­te immer noch und in der Öffent­lich­keit fest ver­an­kert. Das Tafel­mai­er-Logo wur­de nur behut­sam moder­ni­siert und bleibt wei­ter wesent­li­ches Mar­ken­zei­chen der Stadt.

Aber Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­än­dert sich. Das Inter­net und sozia­le Medi­en revo­lu­tio­nie­ren die Kom­mu­ni­ka­ti­on. Sich mit dem Erschei­nungs­bild der Stadt aus­ein­an­der­zu­set­zen, ist daher eine wich­ti­ge Grundsatzaufgabe.

Ziel ist es, die Ver­wal­tung zukunfts­fä­hig zu machen im Wett­be­werb als moder­ner zuver­läs­si­ger Arbeit­ge­ber und auch um wei­ter­hin die Stel­lung als inno­va­ti­ve, offe­ne, trans­pa­ren­te Stadt­ver­wal­tung behaup­ten zu kön­nen. „Das neue Cor­po­ra­te Design ist eine gro­ße Chan­ce, die wich­ti­ge Arbeit der Mitarbeiter*innen in der Stadt­ver­wal­tung nach außen zu tra­gen. Wir erhö­hen die Sicht­bar­keit und zei­gen den Bürger*innen, was alles von der Stadt­ver­wal­tung gelei­stet wird. Wir zei­gen damit auch, wie attrak­tiv die Stadt als Arbeit­ge­be­rin ist. Gera­de in einer Zeit, in der wir um Fach­kräf­te wer­ben, ist das bedeu­tend“, so Rat­haus-Chef Flo­ri­an Janik.

Neu ist die Far­ben- und For­men­spra­che. Das Leben in Erlan­gen ist bunt, leuch­tend und vor allem posi­tiv. Die­ses Wer­te­ver­ständ­nis drückt auch die Farb­viel­falt aus. Leuch­ten­de Far­ben ergän­zen das dyna­mi­sche Gestal­tungs­kon­zept der Stadt. Für die Anspra­che einer brei­ten Ziel­grup­pe und um mög­lichst vie­le The­men abzu­bil­den, wur­den ent­spre­chend pas­sen­de Farb­tö­ne und Farb­kom­bi­na­tio­nen ausgewählt.

„Die Kom­mu­ni­ka­ti­on der Stadt soll die Men­schen begei­stern. Men­schen lie­ben ein­fa­che For­men. Sie lösen Asso­zia­tio­nen aus, die wie­der­um Emo­tio­nen wecken. Wir wol­len mit unse­rer neu­en For­men- und Farb­spra­che die Men­schen begei­stern. Ziel war es, etwas Ein­fa­ches und Schö­nes zu erschaf­fen, das die Brücke zwi­schen der Stadt Erlan­gen und dem Lebens­ge­fühl der Men­schen bil­det“, fasst Pres­se­spre­cher Chri­sto­fer Zwan­zig die Aus­gangs­la­ge und Zie­le zusammen.

Prof. Susan­ne Krebs, Geschäfts­füh­re­rin der Agen­tur Pho­cus Brand Cont­act, erläu­tert: „Die ein­fach­ste und stärk­ste Form ist der Kreis. Er ist ein natür­li­cher Blick­punkt und zieht das Auge an. Er steht für alles Leben­di­ge und Mensch­li­che. Im Cor­po­ra­te Design der Stadt nähert sich der Kreis dem Qua­drat aus dem Tafel­mai­er-Logo an. Mit dem wei­chen Qua­drat und dem dyna­mi­schen Qua­drat ent­ste­hen Zwi­schen­for­men, die eine Leich­tig­keit mit sich brin­gen und für das leben­di­ge Erlan­gen stehen“.

Lei­ten­der Fak­tor bei der Farb- und Schrift­aus­wahl war auch das The­ma Bar­rie­re­frei­heit. Alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sol­len glei­cher­ma­ßen an der Kom­mu­ni­ka­ti­on teil­ha­ben. Ent­spre­chend wur­de auf bar­rie­re­freie Kon­tra­ste gro­ßer Wert gelegt.

Für Print- und digi­ta­le Anwen­dun­gen wer­den die Schrif­ten Ubun­tu und Source Sans Pro ver­wen­det. Sie ver­mit­teln Infor­ma­tio­nen opti­mal und pas­sen durch ihren spe­zi­el­len Cha­rak­ter gut zu den Wer­ten der Stadt. Da die Schrift­ar­ten dem offe­nen Form­prin­zip fol­gen, ist Text leicht erfass­bar und lesbar.

Auch die neue Bild­spra­che trägt dem Leit­mo­tiv „Offen aus Tra­di­ti­on“ Rech­nung. Ein viel­fäl­ti­ges Leben, authen­tisch und offen für alle – das sol­len auch die Fotos zei­gen. Street-Foto­gra­fie erzählt und doku­men­tiert die Geschich­ten der Stadt. Das leben­di­ge Mit­ein­an­der der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger wird sicht­bar und spür­bar: nah, per­sön­lich und echt.

Zu sehen ist das neue Cor­po­ra­te Design in der ersten Pha­se auf Geschäfts­pa­pier, Pla­ka­ten, Anzei­gen, Fly­ern, den regel­mä­ßi­gen Publi­ka­tio­nen „Die Amt­li­chen Sei­ten“, „Rat­haus­platz 1“ und eini­gem mehr. Es wer­den nicht alle Publi­ka­tio­nen, Tafeln, Beschrif­tun­gen oder ähn­li­ches über Nacht umge­stellt, so dass von heu­te an alles anders ist und das bis­her Erreich­te weg­ge­wor­fen wird. Das wider­sprä­che auch dem städ­ti­schen Anspruch auf Nach­hal­tig­keit. Im sog. Soft-Launch wer­den „lang­le­bi­ge“ Publi­ka­tio­nen erst bei Neu­auf­la­gen umgestellt.

Erlan­gen erneut zur fahr­rad­freund­li­chen Kom­mu­ne zertifiziert

2015 wur­de Erlan­gen erst­mals von der Arbeits­ge­mein­schaft fahr­rad­freund­li­che Kom­mu­nen in Bay­ern e. V. (AGFK) als fahr­rad­freund­li­che Kom­mu­ne zer­ti­fi­ziert. Als aus­ge­zeich­ne­te Mit­glieds­kom­mu­ne unter­liegt Erlan­gen einer Fort­schritts­ver­pflich­tung, sodass eine Re-Zer­ti­fi­zie­rung zur Aner­ken­nung gelei­ste­ter Rad­ver­kehrs­ak­ti­vi­tä­ten nach sie­ben Jah­ren erfor­der­lich war. Bereits am 12. Okto­ber letz­ten Jah­res wur­de die Huge­not­ten­stadt nach einem ein­heit­li­chen Kri­te­ri­en­ka­ta­log der AGFK auf ihre Fahr­rad­freund­lich­keit hin geprüft. Die Prü­fung beinhal­te­te einen theo­re­ti­schen Teil, in dem die Ver­wal­tung die Fort­schrit­te der letz­ten Jah­re prä­sen­tiert hat, sowie einen prak­ti­schen in Form einer zwei­stün­di­gen Exkur­si­on auf dem Rad durch das Stadt­ge­biet. Die Bewer­tungs­kom­mis­si­on hat­te so die Mög­lich­keit, die prak­ti­sche Umset­zung der Maß­nah­men zu begut­ach­ten. Nach einer Bera­tung stell­te die Kom­mis­si­on Erlan­gen erneut das Zer­ti­fi­kat fahr­rad­freund­li­che Kom­mu­ne aus. Bis zur näch­sten Zer­ti­fi­zie­rung in 2029 wur­den der Ver­wal­tung zusätz­lich Hand­lungs­emp­feh­lun­gen zur Hand über­ge­ben, wel­che Maß­nah­men bis 2029 umge­setzt wer­den sollen.

Vor kur­zem nah­men der Lei­ter des Amtes Stadt­ent­wick­lung und Mobi­li­tät, Til­mann Loh­se, sowie der städ­ti­sche Rad­be­auf­trag­te, Hol­ger Schmidt, die Aus­zeich­nung ent­ge­gen. „Die Aus­zeich­nung gebührt all den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sowie ehren­amt­li­chen Unter­stüt­zern und Unter­stüt­ze­rin­nen, die sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren für den Rad­ver­kehr in Erlan­gen ein­ge­setzt haben. Sie bestä­tigt den Ruf Erlan­gens als fahr­rad­freund­li­che Kom­mu­ne mit einem ver­gleichs­wei­se sehr hohen Anteil Rad­fah­ren­der. Den­noch sind und wer­den wei­ter­hin Maß­nah­men für mehr Fahr­rad­freund­lich­keit umzu­set­zen sein,“ so Schmidt. Mehr zum Rad­fah­ren in Erlan­gen gibt es im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​r​a​d​v​e​r​k​ehr.

„Faschings­kehr­aus“ im Rathaus

Zum „Faschings­kehr­aus“ im Rat­haus besucht die Faschings­ge­sell­schaft Narr­lang­ia Rot-Weiss e. V. am Diens­tag, 21. Febru­ar, Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik.

Geld­beu­tel waschen am Aschermittwoch

Mit Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth sowie Wirt­schafts- und Finanz­re­fe­rent Kon­rad Beu­gel fin­det am Ascher­mitt­woch, 22. Febru­ar, das tra­di­tio­nel­le Geld­beu­tel waschen der Faschings­ge­sell­schaft Narr­lang­ia Rot-Weiß an der Schwa­bach­brücke statt. Anschlie­ßend gibt es ein Hering-Essen des Stadt­ver­bands der Kulturvereine.

Start­schuss am 22. Febru­ar: 14 Tage CO2-Chall­enge in der Metro­pol­re­gi­on Nürnberg

Vom 22. Febru­ar bis zum 8. März fin­det heu­er die jähr­li­che CO2-Chall­enge statt. Sie bie­tet allen Kli­ma­be­wuss­ten in der Metro­pol­re­gi­on und dar­über hin­aus die Mög­lich­keit, Kli­ma­schutz spie­le­risch in den All­tag zu inte­grie­ren. Erst­mals gibt es auch eine eige­ne CO2-Schul­chall­enge, bei der Klas­sen aller Jahr­gangs­stu­fen teil­neh­men können.

Ab Ascher­mitt­woch gibt es jeden Tag auf der Inter­net­sei­te www​.co2chall​enge​.net und auf den Social-Media-Kanä­len der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg unter dem Hash­tag #co2challenge2023 eine neue span­nen­de Chan­ce, Kli­ma­schutz im eige­nen Tages­ab­lauf zu ver­wirk­li­chen. Mit viel Lie­be und Humor geben die Kli­ma­schutz­ma­na­ge­rin­nen und ‑mana­ger der Metro­pol­re­gi­on Anre­gun­gen, um die eige­nen Gewohn­hei­ten in neu­em Licht zu sehen. Denn Kli­ma­sün­den ver­stecken sich nicht nur im Kühl­schrank, im Hei­zungs­kel­ler oder unter der Dusche. Uner­war­te­te Hebel kön­nen sich bei­spiels­wei­se auch beim Abfall, im Frei­zeit­ver­hal­ten und im Ein­kaufs­korb fin­den. Das Ziel der CO2-Chall­enge ist daher kein Gerin­ge­res, als Men­schen in der Regi­on und dar­über hin­aus für Kli­ma­schutz zu begeistern.

Weil die CO2-Chall­enge kon­ti­nu­ier­lich ver­bes­sert wird, gibt es auch 2023 wie­der Neue­run­gen: Zum einen kann man in der eige­nen Web-App direkt sei­ne per­sön­li­chen CO2-Ein­spa­run­gen berech­nen und Nach­hal­tig­keits­punk­te sam­meln. Damit kann man sich nun auch mit der eige­nen Fami­lie oder dem Freun­des­kreis mes­sen – wer schafft es am Ende am mei­sten CO2 zu spa­ren und die mei­sten Nach­hal­tig­keits­punk­te zu sammeln?Zum ande­ren gibt es zum ersten Mal eine CO2-Schul­chall­enge, die extra für Schul­klas­sen jeder Jahr­gang­stu­fe kon­zi­piert wur­de. Die Inhal­te sind ein­fach in den Schul­all­tag zu inte­grie­ren und ver­mit­teln Spaß am Kli­ma­schutz. Die Mate­ria­li­en kön­nen unter www​.co2chall​enge​.net/​s​c​h​u​l​c​h​a​l​l​e​nge kosten­los her­un­ter­ge­la­den werden.

Zu gewin­nen gibt es auch etwas, und zwar über die Social-Media-Kanä­le (Face­book, Insta­gram, Twit­ter) der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg: Hier gilt es, unter dem ent­spre­chen­den Bei­trag min­de­stens eine Per­son aus dem Familien‑, Freundes‑, oder Bekann­ten­kreis zu ver­lin­ken, um in den Los­topf zu gelan­gen. Auf die Gewin­ner war­ten ins­ge­samt zehn tol­le Prei­se für mehr Nach­hal­tig­keit im Alltag.

Mehr Infos zum Gewinn­spiel sind ab dem 20. Febru­ar auf der Insta­gram- und Face­book-Sei­te der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg zu fin­den. Wei­te­re Infos gibt es im Inter­net unter www​.co2chall​enge​.net.

Infor­ma­tio­nen zur Schul­an­mel­dung 2023

Das Schul­ver­wal­tungs­amt der Stadt hat umfas­sen­de Infor­ma­tio­nen rund um die Schul­an­mel­dung 2023 ver­öf­fent­licht. In der aktu­el­len Aus­ga­be des Amts­blat­tes „Die amt­li­chen Sei­ten“ (Nr. 4, 16. Febru­ar 2023, www​.erlan​gen​.de/​das) sind sie zu fin­den. Die Schul­an­mel­dung fin­det am 9. März statt.

Ein­ge­schränk­te Öff­nungs­zei­ten bei der vhs

An der Volks­hoch­schu­le (vhs) Erlan­gen fin­det in den Faschings­fe­ri­en (20. bis ein­schließ­lich 26. Febru­ar) kein Kurs­be­trieb statt. Das Ser­vice­bü­ro (Fried­rich­stra­ße 19) bleibt von Mon­tag bis Frei­tag (10:00 Uhr bis 12:00 Uhr) geöff­net. Auch ist die vhs in den Feri­en von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr tele­fo­nisch zu errei­chen (09131–86 2668). Die näch­ste Sprach­be­ra­tung fin­det am 22. Febru­ar von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Eine Inte­gra­ti­ons­be­ra­tung erfolgt nach tele­fo­ni­scher Ver­ein­ba­rung (09131–86 2684). Das Früh­jahr-/Som­mer­se­me­ster beginnt am 6. März. Anmel­dun­gen sind jeder­zeit im Inter­net unter www​.vhs​-erlan​gen​.de möglich.

Län­ge­re Sper­rung in der Für­ther Straße

Die Erlan­ger Stadt­wer­ke AG ver­le­gen in einem Teil der Für­ther Stra­ße eine neue Trink­was­ser­lei­tung: Ab Mon­tag, 27. Febru­ar, ist des­halb der Bereich zwi­schen Leip­zi­ger Stra­ße und der Felix-Klein-Stra­ße bis vor­aus­sicht­lich Ende Juni für den Ver­kehr gesperrt. Die Umlei­tung des Kfz-Ver­kehrs – inklu­si­ve der Bus­li­ni­en – erfolgt über die Äuße­re Brucker, Lang­feld- und Felix-Klein-Stra­ße in bei­de Rich­tun­gen. Der Fahr­rad­ver­kehr wird klein­räu­mig über die Schor­lach­stra­ße umgeleitet.

Ein zwei­ter, süd­li­cher Bau­ab­schnitt (zwi­schen Felix-Klein- und Ten­nen­lo­her Stra­ße) wird vor­aus­sicht­lich vom 3. Juli bis Ende Okto­ber eben­falls mit einer Voll­sper­rung ausgeführt.

Par­al­lel wird auch im Rah­men der Fahr­bahn­decken­erneue­run­gen die Stra­ße saniert.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr.

Bach­feld­stra­ße gesperrt

Die Bach­feld­stra­ße in Bruck ist von Mon­tag, 27. Febru­ar, bis Frei­tag, 31. März, gesperrt. Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt­ver­wal­tung mit­teilt, fin­den zwi­schen den Haus­num­mern 10 bis 34 Arbei­ten an der Was­ser­lei­tung statt.