Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 07.02.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Vier Rei­fen an Renault zerstochen

BAM­BERG. Auf einem Park­platz der Uni­ver­si­tät in der Feld­kir­chen­stra­ße hat ein Unbe­kann­ter zwi­schen Frei­tag, 15.00 Uhr, und Mon­tag, 06.00 Uhr, aller vier Rei­fen eines dort abge­stell­ten wei­ßen Renault Tra­fic zer­sto­chen. Der ange­rich­te­te Sach­scha­den wird von der Poli­zei mit etwa 1000 Euro angegeben.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. In der Hornthal­stra­ße wur­de am Mon­tag­mit­tag zwi­schen 14.30 Uhr und 14.40 Uhr die kom­plet­te lin­ke Fahr­zeug­sei­te eines dort abge­stell­ten schwar­zen Ford Puma ver­mut­lich von einem Bau­stel­len­fahr­zeug ange­fah­ren. Der Auto­hal­te­rin ist dadurch Sach­scha­den von etwa 1500 Euro ent­stan­den. Der Unfall­fah­rer flüch­te­te anschließend.

BAM­BERG. Der Hal­ter eines blau­en Hyun­dai wur­de am Mon­tag­früh zwi­schen 07.30 Uhr und 08.15 Uhr in der Bött­ger­stra­ße Opfer einer Unfall­flucht. Das Auto wur­de an der lin­ken Fahr­zeug­sei­te sowie am hin­te­ren Fahr­zeug­fen­ster der­ma­ßen in Mit­lei­den­schaft gezo­gen, dass die Poli­zei von einem Sach­scha­den in Höhe von etwa 3000 Euro aus­geht. Auch hier flüch­te­te der Ver­ur­sa­cher von der Unfallstelle.

Unbe­kann­ter löst Brand­mel­der aus

BAM­BERG. Am Mon­tag um 15.18 Uhr ging bei der Bam­ber­ger Poli­zei ein Feu­er­alarm im Park­haus in der Schüt­zen­stra­ße ein. Beim Ein­tref­fen der Strei­fe stell­te sich her­aus, dass ein Unbe­kann­ter im Trep­pen­haus zur Hain­stra­ße die Schei­be des Brand­mel­ders ein­ge­drückt hat­te. Die Poli­zei hat Ermitt­lun­gen wegen Miss­brauch von Not­ru­fen aufgenommen.

Poli­zei muss Schlä­ge­rei in Club schlichten

BAM­BERG. Am Diens­tag kurz nach Mit­ter­nacht wur­de die Poli­zei über eine Schlä­ge­rei in einem Club im Bam­ber­ger Sand­ge­biet infor­miert. Beim Ein­tref­fen meh­re­rer Poli­zei­strei­fen stell­te sich her­aus, dass ein 25-Jäh­ri­ger einer jun­gen Frau an den Hin­tern gefasst hat­te. Als die Geschä­dig­te den Vor­fall ihren bei­den Beglei­tern erzähl­te, schlu­gen die­se auf den Mann ein und schleu­der­ten ihn auch noch gegen einen Tisch, wes­halb er eine Kopf­platz­wun­de erlitt, die im Kran­ken­haus behan­delt wer­den musste.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

BREI­TEN­GÜSS­BACH. In der Zeit zwi­schen dem 2. Febru­ar, 14.00 Uhr und dem 3.Februar, 12.00 Uhr wur­de ein auf dem Kirch­platz abge­stell­ter VW Golf ange­fah­ren. Der unbe­kann­te Ver­kehrs­teil­neh­mer ent­fern­te sich ohne sich um den ange­rich­te­ten Scha­den in Höhe von etwa 1.000 Euro zu küm­mern. Wer hat Beob­ach­tun­gen gemacht? Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

STE­GAU­RACH. Am Mon­tag, gegen 12.00 Uhr, befuhr ein Ford-Fah­rer die B22 in nord­öst­li­che Rich­tung, als die­sem ein wei­ßer Trans­por­ter ent­ge­gen­kam. Als sich bei­de Fahr­zeu­ge auf glei­cher Höhe befan­den, löste sich eine Eis­plat­te vom Trans­por­ter und fiel im Bereich des Küh­ler­grills her­un­ter, sodass ein Scha­den von ca. 1.000 Euro ent­stand. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310 entgegen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Sat­tel­zug gerät nach links und ver­ur­sacht Unfall

Vier­eth-Trun­stadt. Am Mon­tag­abend fuhr der 50-jäh­ri­ge Fah­rer eines Sat­tel­zu­ges auf der A70 in Rich­tung Bay­reuth. Beim Fahr­strei­fen­wech­sel von rechts nach links pass­te er nicht auf und über­sah einen von hin­ten her­an­fah­ren­den Sko­da mit 40-jäh­ri­gem Fah­rer, wel­cher ihn gera­de über­ho­len woll­te. Die­ser ver­such­te noch, nach links aus­zu­wei­chen, geriet aber mit sei­ner lin­ken Sei­te an die Mit­tel­schutz­plan­ke und mit der rech­ten Sei­te an den Sat­tel­auf­lie­ger. Die Betei­lig­ten hat­ten Glück und blie­ben unver­letzt. Aller­dings muss­ten die Fahr­zeu­ge abge­schleppt wer­den und der Gesamt­scha­den wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Die Poli­zei bedankt sich bei den frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren Vier­eth und Trun­stadt für ihren Einsatz.

Schlei­er­fahn­der been­den Drogenfahrt

Vier­eth-Trun­stadt. Schlei­er­fahn­der kon­trol­lier­ten gegen Mon­tag­mit­tag einen Audi mit 25-jäh­ri­gem Fah­rer, wel­cher auf der A70 in Rich­tung Schwein­furt unter­wegs war. Schnell wur­den bei ihm dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest­ge­stellt. Da bei ihm auch noch eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na auf­ge­fun­den wur­de und es sich hier wohl um einen regel­mä­ßi­gen Kon­su­men­ten han­del­te, ging es direkt zur Blut­ent­nah­me. Sei­ne Wei­ter­fahrt war damit natür­lich been­det. Ihn erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen des Dro­gen­be­sit­zes, sowie ein Buß­geld­ver­fah­ren mit Fahr­ver­bot wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss.

Fah­rer nennt fal­schen Namen weil er kei­nen Schein hat

Eggols­heim. Schlei­er­fahn­der kon­trol­lier­ten gegen Mon­tag­mit­tag einen Ford mit 32-jäh­ri­gem Fah­rer, wel­cher auf der A73 in Rich­tung Nürn­berg unter­wegs war. Der Fah­rer teil­te ihnen dabei zunächst fal­sche Per­so­na­li­en mit. Den Beam­ten kamen jedoch Zwei­fel auf und die Wahr­heit kam schließ­lich ans Licht. Zudem zeig­te er auch deut­lich dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten. Ein frei­wil­li­ger Dro­gen­test mach­te deut­lich, dass er wohl kürz­lich Amphet­amin ein­ge­nom­men hat­te. Auch der Grund für den zunächst fal­schen Namen war schnell klar: Der Mann hat­te gar kei­nen Füh­rer­schein. Sei­ne Wei­ter­fahrt wur­de been­det und eine Blut­ent­nah­me ver­an­lasst. Ihn erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis und eines Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz, sowie ein Buß­geld­ver­fah­ren mit Fahrverbot.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Son­sti­ges

Eber­mann­stadt. Zwei Geburts­tag­kin­der durf­ten in der Mon­tag­nacht ihren Füh­rer­schein abge­ben. Ver­mut­lich hat­ten sie zuvor ihren Jah­res­tag unab­hän­gig von­ein­an­der aus­gie­big gefei­ert und wur­den im Anschluss fah­rend unter Alko­hol­ein­fluss von der Poli­zei kontrolliert.

In der Forch­hei­mer Stra­ße woll­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt gegen 22:00 Uhr bei einem 44-jäh­ri­gen Opel­fah­rer eine ver­kehrs­un­ab­hän­gi­ge Ver­kehrs­kon­trol­le durch­füh­ren. Bereits als sie ihm hin­ter­her­fuh­ren, fie­len ihnen meh­re­re Fahr­feh­ler auf. An einer Kreu­zung ver­such­te der 44-Jäh­ri­ge nach links abzu­bie­gen was auf­grund mehr­fa­chen Abwür­gens des Motors sehr lan­ge dau­er­te. Als sie den Opel­fah­rer schließ­lich anhal­ten konn­ten, stell­ten sie sowohl sei­ne ver­wa­sche­ne Aus­spra­che sowie star­ken Alko­hol­ge­ruch fest. Der anschlie­ßend durch­ge­führ­te frei­wil­li­ge Alko­hol­test ergab einen Wert von knapp 2 Pro­mil­le und der Mann wur­de zur Blut­ent­nah­me ins Kran­ken­haus nach Eber­mann­stadt verbracht.

Etwa eine Stun­de spä­ter wur­de der Poli­zei mit­ge­teilt, dass auf der B470, auf Höhe der Burg­rui­ne Nei­deck, Kur­ven­schil­der und Leit­pfo­sten umge­fah­ren wor­den sind und meh­re­re Fahr­zeug­tei­le eines schwar­zen Peu­geots auf der Fahr­bahn lie­gen. Eine erste Fahn­dung im Nah­be­reich ver­lief ergeb­nis­los. Aller­dings erschie­nen ca. 40 Minu­ten spä­ter zwei Män­ner an der Unfall­stel­le und sam­mel­ten Fahr­zeug­tei­le ein. Bei den anschlie­ßen­den Ermitt­lun­gen konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass einer der bei­den der Unfall­ver­ur­sa­cher war. Der Mann hat­te zwi­schen­zeit­lich sei­nen Unfall­wa­gen ver­steckt und gab den Stand­ort des Autos nicht preis. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft wur­de eine Blut­ent­nah­me bei dem 49-Jäh­ri­gen ange­ord­net. Der Scha­den an den Stra­ßen­ein­rich­tun­gen beträgt knapp 2000 Euro.

Bei bei­den Ver­kehrs­sün­dern wur­de der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt und sie wer­den wohl län­ge­re Zeit zu Fuß gehen müssen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Forch­heim. Am Mon­tag­mit­tag befuhr ein 68-Jäh­ri­ger mit sei­nem BMW die Abbie­ge­spur von der Franz-Josef-Strauß-Stra­ße in Rich­tung A73. Als er ver­kehrs­be­dingt hal­ten muss­te, fuhr ihm ein 39-jäh­ri­ger Audi-Fah­rer auf und ver­letz­te sich dabei leicht in Form von Schmer­zen im Nacken­be­reich. Die Gesamt­scha­dens­hö­he wird mit ca. 2.000,00 Euro beziffert.

Son­sti­ges

Dormitz. Bereits in der Zeit von Frei­tag, 20.01.2023 bis Mon­tag, 06.02.2023 wur­de der Jugend­treff in der Schwa­bach­stra­ße von bis­lang Unbe­kann­ten ver­wü­stet. Unter ande­rem wur­de das Toi­let­ten­häus­chen beschä­digt und Unrat in rau­en Men­gen hin­ter­las­sen. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Ruf­num­mer 09191/7090–0 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Strei­tig­keit und Ver­ge­hen nach dem Betäubungsmittelgesetz

Lich­ten­fels. Am Mon­tag­abend, gegen 22:55 Uhr, teil­te ein Taxi­fah­rer der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels mit, dass sich am Bahn­hof ein jun­ger Mann auf­hal­te, wel­cher eine Taxi­fah­re­rin „anpö­beln“ wür­de. Die hin­zu­ge­ru­fe­ne Strei­fen­be­sat­zung konn­te wenig spä­ter einen 25-jäh­ri­gen Mann antref­fen, wel­cher augen­schein­lich betrun­ken war und sich höchst unein­sich­tig zeig­te. Dem Mann wur­de zunächst für den Taxi­stand und den Bahn­hofs­vor­platz ein Platz­ver­weis aus­ge­spro­chen, anschlie­ßend ent­fern­te er sich um wei­ter mit dem Zug nach Kulm­bach zu fah­ren. Kur­ze Zeit spä­ter wur­de eine Strei­fe, wel­che sich wegen eines ande­ren Ein­satz an den Bahn­glei­sen befand, von einer Zug­be­glei­te­rin ange­spro­chen, dass der Mann nun im Zug her­um­schrei­en wür­de und sich unge­bühr­lich ver­hal­ten wür­de. Die Beam­ten ent­fern­ten ihn aus dem Zug, wobei er sich wie­der äußerst aggres­siv und unko­ope­ra­tiv zeig­te und in Sicher­heits­ge­wahr­sam genom­men wer­den muss­te. Bei der anschlie­ßen­den Durch­su­chung konn­te in sei­ner Jacken­ta­sche eine gerin­ge Men­ge Betäu­bungs­mit­tel auf­ge­fun­den wer­den, ihn erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen des Ver­sto­ßes nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Kör­per­ver­let­zung und Sachbeschädigung

Burg­kunst­adt, LKR. Lich­ten­fels. Am Mon­tag­mor­gen, gegen 04:00 Uhr, teil­te eine jun­ge Frau über Not­ruf der Poli­zei mit, dass in der Kulm­ba­cher Stra­ße in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus die Haus­tü­re ein­ge­schla­gen wur­de und sie zudem im Haus Geräu­sche hören wür­de. Bei Ein­tref­fen der Strei­fen­be­sat­zun­gen konn­ten die Beam­ten fest­stel­len, dass die Haus­tü­re mit­tels eines Pfla­ster­stei­nes ein­ge­schla­gen wur­de. Der Trep­pen­ab­satz zur Woh­nung der Geschä­dig­ten im ersten Ober­ge­schoss war mit Blut ver­schmiert. Im zwei­ten Ober­ge­schoß konn­te ein 47-jäh­ri­ger Mann fest­ge­stellt wer­den, wel­cher nicht ansprech­bar war und an der Nase blu­te­te. Wie sich bei der anschlie­ßen­den Klä­rung des Sach­ver­hal­tes her­aus­stell­te, hat­ten bei­de Per­so­nen wohl gemein­sam Alko­hol kon­su­miert. Im Ver­lauf der Nacht kam es zum Streit und der Mann schlug der Frau mit der Faust ins Gesicht. Die Frau ver­wies den Mann hier­auf aus ihrer Woh­nung. Als der Mann sich anschlie­ßend wie­der Zugang zur Woh­nung ver­schaf­fen woll­te, stürz­te er auf der Trep­pe und zog sich hier­bei Ver­let­zun­gen im Gesicht zu. Er wur­de mit dem Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels ver­bracht, die Frau benö­tig­te kei­ne ärzt­li­che Behand­lung. Der Sach­scha­den an der Haus­tür beläuft sich auf ca. 4000 Euro.