Bam­ber­ger DJK-Damen sichern sich knap­pen Sieg gegen Wasserburg

symbolbild basketball

Wie erwar­tet war das Heim­spiel der Zweit­li­ga-Damen der DJK Don Bos­co Bam­berg am ver­gan­ge­nen Sams­tag gegen den TSV Was­ser­burg ein har­tes Stück Arbeit. Mit einem knap­pen 73:72-Sieg sicher­ten sich die Dom­städ­te­rin­nen die Punk­te in der 2. Toyo­ta Damen Bas­ket­ball Bun­des­li­ga und ran­gie­ren wei­ter­hin auf Platz drei der Tabel­le hin­ter Würz­burg und Langen.

Die nur zu acht ange­rei­sten Was­ser­bur­ge­rin­nen gin­gen von Beginn an aggres­siv zu Wer­ke und erspiel­ten sich im ersten Spiel­ab­schnitt schon leich­te Vor­tei­le (19:24). Danach zogen die Haus­her­rin­nen jedoch die Zügel in der Abwehr etwas an und gin­gen ihrer­seits bis zur Halb­zeit­si­re­ne in Füh­rung (37:35), Nach dem Sei­ten­wech­sel war das Spiel wei­ter offen. Ein erfolg­rei­cher Drei­punk­te­wurf mit Ablauf der Wurf­uhr von Tori Wald­ner führ­te zu einer ver­meint­li­chen Vor­ent­schei­dung (57:47, 30. Minu­te). Doch die zwei­stel­li­ge Füh­rung der Ober­frän­kin­nen war im Schluss­vier­tel gegen die nie auf­stecken­den Ober­baye­rin­nen schnell wie­der dahin (65:66, 38. Min.). Dass das Spiel nicht kipp­te, lag dar­an, dass die DJK-Damen immer wie­der die wich­ti­gen Wür­fe tra­fen. Die Spie­le­rin­nen des TSV hat­ten das Nach­se­hen und konn­ten in der Schluss­mi­nu­te nach einem Vier-Punk­te-Rück­stand (71:67) nur noch auf einen Punkt ver­kür­zen (End­stand: 73:72).

Lucie Mikulova zieht zum Korb. © Sportpress

Lucie Miku­l­o­va zieht zum Korb. © Sportpress

Neben den übli­chen Punk­te­lie­fe­ran­ten Kate Hill (27 Punk­te, 2 Drei­er, 9 Assists) und Tori Wald­ner (17 Punk­te, 1 Drei­er, 18 Rebounds) mach­te Lucie Miku­l­o­va – ver­mut­lich durch den müt­ter­li­chen Über­ra­schungs­be­such aus Tsche­chi­en – ihr bestes Spiel in die­ser Sai­son. Neun Punk­te, dar­un­ter ein Drei­er, vier Rebounds und drei Ste­als stan­den nach der Par­tie in ihren Sta­ti­sti­ken. DJK-Coach Stef­fen Dau­er gab nach der Begeg­nung wie immer kri­ti­sche Töne ab: „Das war heu­te ein sehr inten­si­ves Spiel gegen eine immer Voll­gas geben­de Was­ser­bur­ger Mann­schaft. Ich habe aber eine ordent­li­che Lei­stung der gesam­ten Mann­schaft gese­hen, da wir offen­siv über wei­te Strecken gut gear­bei­tet haben. Defen­siv hat­ten wir aber nicht immer Zugriff und auch das Rebound­du­ell haben wir klar ver­lo­ren. Aber dies­mal haben wir aber im Gegen­satz zur Vor­wo­che hin­ten raus die Big Plays gemacht.“

Nach einem spiel­frei­en Wochen­en­de folgt am Faschings­wo­chen­en­de das Aus­wärts­spiel in der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt gegen die TS Jahn München.

Bam­berg: Hill (27 Punkte/​2 Drei­er), Wald­ner (17/1), Miku­l­o­va (9/1), För­ner (7/1), Spie­gel (7/1), Sach­nov­ski (3/1), Barth (2), Hum­mel (1), Küh­horn (0), Löff­ler, Lohneis;

Was­ser­burg: S. Per­ner (19/3), Schnorr (18), Autry (14), M. Per­ner (11/2), Bro­der­sen (7/1), Scholz­gart (3/1), Herold (0), Sze­nes (0).

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