Bay­reu­ther Feu­er­wehr mel­det zahl­rei­che Einsätze

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Eine beträcht­li­che Anzahl an neun Ein­sät­zen galt es am gest­ri­gen Don­ners­tag (02.02.) für die Abtei­lung Stän­di­ge Wache der Feu­er­wehr Bay­reuth zu bewäl­ti­gen. Etwa die Hälf­te kann sehr wahr­schein­lich auf den inten­si­ven Schnee­fall über den Tages­ver­lauf hin­weg zurück­ge­führt wer­den. Zunächst wur­de gegen 6.50 Uhr eine Rauch­ent­wick­lung in einer Woh­nung in der Imhof­stra­ße gemeldet.

Wie sich her­aus­stell­te, war es auf­grund einer Fehl­funk­ti­on eines Ofens zu einer leich­ten Ver­rau­chung der Räum­lich­kei­ten des Hau­ses gekom­men, die Bewoh­ner hat­ten sich bereits selbst in Sicher­heit bege­ben. Nach kur­zem Quer­lüf­ten der betrof­fe­nen Berei­che konn­ten die Kräf­te der alar­mier­ten Abtei­lun­gen Stän­di­ge Wache, Lösch­zug Ost und Aichig wie­der abrücken. Wei­te­re Ein­sät­ze am Vor­mit­tag zwi­schen 9.00 und 9.30 Uhr waren eine aus­ge­lö­ste Auto­ma­ti­sche Brand­mel­de­an­la­ge in einer Fir­ma im Indu­strie­ge­biet St. Geor­gen – ein Brand konn­te hier nicht fest­ge­stellt wer­den – und eine Tür­öff­nung in der Lützowstraße.

Um 11 Uhr folg­te dann die Mel­dung über einen Ver­kehrs­un­fall auf der A9 zwi­schen Bay­reuth Süd und Trockau in Fahrt­rich­tung Süden. Die Mit­tei­lung erfolg­te über das auto­ma­ti­sche Not­ruf­sy­stem eines Trans­por­ters, die genaue Lage war aller­dings unklar. Bei Ein­tref­fen der ersten Bay­reu­ther Kräf­te war der Fah­rer des betrof­fe­nen Fahr­zeugs bereits in ret­tungs­dienst­li­cher Behand­lung, es wur­den umge­hend erste Absperr­maß­nah­men ein­ge­rich­tet. Da die Ein­satz­kräf­te der ört­lich zustän­di­gen Kräf­te aus Trockau an der Ein­satz­stel­le aus­rei­chend waren, konn­te die Abtei­lung Stän­di­ge Wache zügig wie­der die Heim­fahrt antreten.

Nach ein paar ruhi­gen Stun­den nahm das Ein­satz­ge­sche­hen am Abend wie­der Fahrt auf, es han­del­te sich aber ledig­lich um Klein­ein­sät­ze. Gegen 20 Uhr wur­den in kur­zem zeit­li­chen Abstand zwei umge­stürz­te Bäu­me bzw. her­ab­ge­fal­le­ne Äste im Bereich Für­setz und in der Ere­mi­ta­ge­stra­ße gemel­det, wel­che ver­mut­lich der Last des nas­sen Schnees nach­ga­ben und jeweils die Fahr­bahn blockier­ten. Bei­de wur­den durch die Besat­zung des Kleinalarm­fahr­zeugs besei­tigt. Die­se muss­te gegen 21 Uhr auch zu einer wei­te­ren Woh­nungs­öff­nung im Bereich Roter Hügel aus­rücken. Nach zwei wei­te­ren blockier­ten Ver­kehrs­we­gen durch abge­bro­che­ne Äste um 23.40 Uhr und 0.45 Uhr im Bereich Für­setz und auf dem Rad­weg am Röh­ren­see blieb der Alarm­gong vor­erst still.