Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 02.02.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Ruck­sack aus Fahr­rad­korb entwendet

Ein drei­ster Dieb ent­wen­de­te am Mitt­woch­abend aus dem Fahr­rad­korb einer Rad­fah­re­rin deren Rucksack.

Gegen 20:30 Uhr war eine 22-jäh­ri­ge Fahr­rad­fah­re­rin im Bereich der Schwa­ben­stra­ße unter­wegs. Dabei fuhr ihr ein unbe­kann­ter Mann auf einem dunk­len Moun­tain­bike hin­ter­her. Als er zu ihr auf­schloss, griff der Unbe­kann­te in den Fahr­rad­korb der 22-Jäh­ri­gen und schnapp­te sich deren Rucksack.

Mit dem ent­wen­de­ten Ruck­sack fuhr der Dieb in die ent­ge­gen­ge­setz­te Rich­tung davon. Kurz­ent­schlos­sen wen­de­te die 22-Jäh­ri­ge und radel­te dem Unbe­kann­ten hin­ter­her, wor­auf­hin die­ser den Ruck­sack zu Boden warf und schließ­lich uner­kannt entkam.

Die jun­ge Frau konn­te ihren Ruck­sack samt Inhalt wie­der an sich nehmen.

Der Unbe­kann­te Täter war ca. 20 Jah­re alt, schlank und hat­te ein asia­ti­sches Erscheinungsbild.

Bereits in den Nach­mit­tags­stun­den ereig­ne­te sich im dor­ti­gen Bereich ein ähn­li­cher Vor­fall. Auch in die­sem Fall wur­de einer älte­ren Dame der Ruck­sack wäh­rend der Fahrt aus dem Fahr­rad­korb ent­wen­det. Neben Bar­geld befand sich auch noch das Mobil­te­le­fon und ver­schie­de­ne Kre­dit­kar­ten in dem Rucksack.

Ver­kehrs­un­fall – Fahr­rad­fah­rer leicht verletzt

Bei einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Pkw und einem Fahr­rad wur­de der 68-jäh­ri­ge Rad­fah­rer leicht verletzt.

Der 68-Jäh­ri­ge fuhr mit sei­nem Fahr­rad auf der Elters­dor­fer Stra­ße in Rich­tung Nor­den. Eine 24-jär­hi­ge Auto­fah­re­rin, die in gleich Rich­tung unter­wegs war, fuhr links an dem Mann vor­bei. Genau in die­sem Moment streck­te der Rad­fah­rer sei­nen Arm aus, um sein Abbie­gen ord­nungs­ge­mäß anzuzeigen.

Die Auto­fah­re­rin konn­te auf­grund des Gegen­ver­kehrs nicht mehr aus­wei­chen und tou­chier­te den Arm des Rad­fah­rers. Die­ser stürz­te von sei­nem Fahr­rad und zog sich dabei leich­te Ver­let­zun­gen zu.

Der Ret­tungs­dienst brach­te den 68-Jäh­ri­gen in eine Klinik.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

Über­fah­ren einer Bahn­an­la­ge – hohes Buß­geld und Fahrverbot

KALCH­REUTH – Am Mor­gen des 01.02.2023 kam es zu einem tech­ni­schen Defekt der Grä­fen­berg-Bahn wodurch die Schran­ken der direkt angren­zen­den Bahn­über­que­rungs­an­la­ge geschlos­sen wur­den und zunächst nicht mehr frei­ge­ge­ben wer­den konn­ten. Der Zug stand in die­ser Zeit im Bahn­hof Kalch­reuth. Dadurch kam es auf der Herolds­ber­ger Haupt­stra­ße für den Pkw-Ver­kehr in bei­den Fahrt­rich­tun­gen zu erheb­li­cher Stau­bil­dung. Als eine eben­falls im Stau ste­hen­de Poli­zei­strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land der Ursa­che der Ver­kehrs­stö­rung auf den Grund gehen woll­te und am Stau vor­bei, bis kurz vor die geschlos­se­ne Schran­ke fuhr, über­quer­ten ins­ge­samt fünf Pkw die für den Ver­kehr gesperr­te Bahn­an­la­ge, obwohl die Halb­schran­ken geschlos­sen, ein rotes Licht- sowie ein aku­sti­sches Warn­si­gnal gut sicht- und hör­bar waren. Die Pkw konn­ten hin­ter­ein­an­der gestoppt wer­den. Die Fah­rer erwar­tet jeweils ein Buß­geld in Höhe von 700,- EUR, 3 Mona­te Fahr­ver­bot, sowie 2 Punk­te im Fahr­eig­nungs­re­gi­ster. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land weist aus­drück­lich dar­auf, dass Bahn­an­la­gen unter kei­nen Umstän­den befah­ren wer­den dür­fen, solan­ge die Schran­ken geschlos­sen sind, sich gera­de sen­ken, rote Licht­zei­chen­an­la­gen leuchten/​blinken oder aku­sti­sche Warn­si­gna­le zu hören sind. Im Fal­le einer Stö­rung ist die betrof­fe­ne Bahn­an­la­ge zu umfahren!

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Spie­gel­klat­scher

Fal­ken­dorf. Am Mitt­woch, den 01.02.23 um 14:23 Uhr kam es in Fal­ken­dorf zum Spie­gel­klat­scher im Begeg­nungs­ver­kehr. Ein oran­ge­far­be­ner, mit einem geschwun­ge­nen wei­ßen Schrift­zug ver­se­he­ner 7,5t Lkw mit Kasten­auf­bau und getrenn­ter Fah­rer­ka­bi­ne bog von der Fal­ken­dor­fer Haupt­stra­ße nach rechts in die Höch­stadter Stra­ße ab. Hier­bei tou­chier­te das aus­sche­ren­de Heck den Außen­spie­gel des Unfall­be­tei­lig­ten PKW. Dadurch wur­de der Außen­spie­gel beschä­digt. Es ent­stand Sach­scha­den i.H.v. ca. 500,- Euro. Die Poli­zei Her­zo­gen­au­rach bit­tet um Hin­wei­se unter 09132/ 7809–0.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

Dieb­stahl lohnt sich nicht

Hem­ho­fen – Bereits am Sams­tag­mor­gen bestell­te ein Ehe­paar aus dem Land­kreis ERH an der Wurst- und Fleisch­the­ke eines Super­mark­tes in Hem­ho­fen Waren im Wert von knapp 50.- Euro. Als die Bezah­lung an der Kas­se anstand, wur­den die Waren aller­dings nicht bezahlt. Anhand des inter­nen Buchungs­sy­stems, sowie der Video­über­wa­chung konn­ten die Mit­ar­bei­ter des Super­mark­tes aller­dings den Dieb­stahl nach­voll­zie­hen. Als das Ehe­paar am Mitt­woch erneut den Super­markt betrat, erkann­ten die Mit­ar­bei­ter des Super­mark­tes die­se wie­der und ver­stän­dig­ten die Poli­zei in Höch­stadt. Gegen das Ehe­paar lei­te­te die Poli­zei daher ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen des Dieb­stahls ein. Außer­dem erhielt das Ehe­paar ein Haus­ver­bot für die­se Filiale.