Feld­ge­schwo­re­ne der Stadt Coburg geehrt

Ehrung der Feldgeschworenen in der Stadt Coburg. Foto: Stadt Coburg
Ehrung der Feldgeschworenen in der Stadt Coburg. Foto: Stadt Coburg

Lan­ge muss­ten sie auf die­sen Tag war­ten. Wegen der Coro­na­pan­de­mie konn­te erst im ver­gan­ge­nen Jahr wie­der ein Feld­ge­schwo­re­nen­tag statt­fin­den. In die­sem Rah­men ehr­te die Lei­te­rin des Bau­re­fe­ra­tes Mecht­hild Neu­mann acht Feld­ge­schwo­re­ne für 50, 40 und 25 Jah­re ehren­amt­li­che Tätigkeit.

Die Feld­ge­schwo­re­nen gel­ten als eines der älte­sten und noch aus­ge­führ­ten Ämter der kom­mu­na­len Selbst­ver­wal­tung. Es ist auch Teil des imma­te­ri­el­len Weltkulturerbes.

Feld­ge­schwo­re­ne küm­mern sich um die Pfle­ge von Grenz­stei­nen. Sie kon­trol­lie­ren ihren Zustand, tau­schen beschä­dig­te Stei­ne aus und ent­fer­nen Stei­ne, die nicht mehr benö­tigt wer­den. Sie ach­ten auch dar­auf, dass Grenz­stei­ne gut sicht­bar sind. Bei Bedarf set­zen sie die­se höher und tiefer.

Mecht­hild Neu­mann dank­te den Feld­ge­schwo­re­nen: „Sie erfül­len eine wich­ti­ge Mitt­ler­funk­ti­on zwi­schen Bür­gern und Behör­den. Die­se Arbeit ist von unschätz­ba­rem Wert, denn trotz Digi­ta­li­sie­rung wird nach wie vor auf ihre Orts­kennt­nis­se gesetzt. Sie tra­gen zur Wah­rung des Rechts­frie­dens und der Eigen­tums­si­che­rung bei.“

Im Ein­zel­nen wur­den geehrt:

50 –Jäh­ri­ges Jubi­lä­um: Heinz Kummer
40 – jäh­ri­ges Jubi­lä­um: Rei­ner Fischer
25- jäh­ri­ges Jubi­lä­um: And­res Becker, Gün­ter Becker, Sieg­fries Rüdi­ger, Hans Bau­er, Joa­chim Roth, Rei­ner Utsch