Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 30.01.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Schrau­be in Autoreifen

BAM­BERG. Zwi­schen Sams­tag, 14.00 Uhr, und Sonn­tag, 17.30 Uhr, wur­de in der Lich­ten­hai­de­stra­ße in den Rei­fen eines dort abge­stell­ten Opel eine Schrau­be gesteckt. Der Fahr­zeug­hal­te­rin ist dadurch Sach­scha­den von etwa 1500 Euro entstanden.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Am Sonn­tag kurz nach 14.30 Uhr wur­de auf einem Park­platz einer Gast­stät­te in der Mem­mels­dor­fer Stra­ße eine VW-Fah­re­rin dabei beob­ach­tet, wie sie gegen den rech­ten Kot­flü­gel eines dort abge­stell­ten schwar­zen Ford fuhr. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin, die an dem Auto Sach­scha­den von etwa 1500 Euro ange­rich­tet hat, flüch­te­te danach, konn­te aber auf­grund des abge­le­se­nen Kenn­zei­chens schnell ermit­telt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall auf­grund über­höh­ter Geschwindigkeit

BAY­REUTH. Am Sams­tag­mor­gen schleu­der­te ein Pkw in der Innen­stadt in eine Gebäu­de­fas­sa­de und erfass­te dabei bei­na­he meh­re­re Fußgänger.

Ein 29-jäh­ri­ger raste laut Zeu­gen­an­ga­ben in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag mit sei­nem Pkw durch die Bay­reu­ther Innen­stadt. Auf Höhe der Cas­sel­mann­stra­ße ver­lor der Fah­rer, mut­maß­lich auf­grund der erhöh­ten Geschwin­dig­keit, dann die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug, schleu­der­te über den Geh­weg und prall­te in eine Häu­ser­wand. Eine Grup­pe von Frau­en, die gera­de auf dem Weg in die Stadt waren, wur­den nur knapp von dem außer Kon­trol­le gera­te­nem Fahr­zeug ver­fehlt und konn­ten sich im letz­ten Moment in Sicher­heit bringen.

Als kurz dar­auf meh­re­re Poli­zi­sten vor Ort ein­tra­fen, konn­ten sie den bewusst­lo­sen Fah­rer aus sei­nem Fahr­zeug ber­gen und an den dazu­ge­kom­men Ret­tungs­dienst über­ge­ben. Die 19-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin blieb wie durch ein Wun­der unver­letzt. Das Fahr­zeug des Rasers wur­de durch den Unfall aller­dings kom­plett zer­stört und muss­te unter zu Hil­fe­nah­me eines Krans gebor­gen werden.

Als der Fah­rer des Pkw wenig spä­ter im Kran­ken­haus wie­der zu sich kam, konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass die­ser glück­li­cher­wei­se nicht schwe­rer ver­letzt war, als zunächst ange­nom­men. Als ein Arzt dann die ange­ord­ne­te Blut­ent­nah­me durch­füh­ren woll­te, wehr­te sich der Mann so hef­tig, dass die ein­ge­setz­ten Poli­zi­sten ihn kurz­zei­tig fixie­ren muss­ten. Im Anschluss wur­de der Mann bis zu sei­ner Gene­sung, in der Obhut des Kran­ken­hau­ses belassen.

Den Raser erwar­ten nun meh­re­re Anzei­gen, die vor­läu­fi­ge Ent­zie­hung sei­ner Fahr­erlaub­nis und die Gewiss­heit durch sein wohl igno­ran­tes und grob fahr­läs­si­ges Ver­hal­ten das Leben meh­re­rer Men­schen gefähr­det zu haben.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Unein­sich­ti­ger Schürmeister

Grä­fen­berg. Ein 48-jäh­ri­ger Mann zün­de­te in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus ein Feu­er in einem nicht ange­schlos­se­nen Ofen an. Das pro­vi­so­ri­sche Ofen­rohr lei­te­te er hier­zu in Rich­tung des Fen­sters. Infol­ge der grö­ße­ren Rauch­ent­wick­lung wur­den die Bewoh­ner vor­sorg­lich aus dem Gebäu­de gebracht – es wur­de nie­mand ver­letzt. Der Ver­ur­sa­cher gab an, er woll­te Heiz­ko­sten spa­ren. Der Ofen wur­de durch die Feu­er­wehr ent­fernt. Bei der Befra­gung des Man­nes, weni­ge Stun­den spä­ter, bedroh­te er sei­nen Nach­barn und ver­hielt sich der­art aggres­siv, dass er in Gewahr­sam genom­men wer­den muss­te, weil er sich gar nicht mehr beru­hig­te. Im Anschluss ver­brach­ten ihn die Beam­ten ins Kli­ni­kum am Michels­berg nach Bamberg.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Forch­heim. Am Sonn­tag­mor­gen, gegen 05:00 Uhr, kam es zwi­schen zwei Zim­mer­be­woh­nern (27 und 26 Jah­re) zu einem hand­fe­sten Streit. Dabei schlu­gen sie sich gegen­sei­tig und ver­letz­ten sich leicht. An einer Straf­ver­fol­gung war letzt­end­lich kei­ner der Bei­den inter­es­siert. Den­noch haben sich Bei­de nun wegen einer Kör­per­ver­let­zung straf­recht­lich zu verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

- Fehl­an­zei­ge -