Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 27. Janu­ar 2023

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Stadt­rä­tin Anet­te Wirth-Hücking fei­er­te 60. Geburtstag

Die lang­jäh­ri­ge Stadt­rä­tin der Frei­en Wäh­ler­ge­mein­schaft, Anet­te Wirth-Hücking, fei­er­te am Don­ners­tag, 26. Janu­ar, ihren 60. Geburts­tag. Glück­wün­sche über­mit­tel­te Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik der Rats­kol­le­gin aus Frau­en­au­rach. Seit 2007 gehört Wirth-Hücking dem Stadt­rat an. Dort bringt sich die Mit­ar­bei­te­rin des Depart­ments Che­mie- und Bio­in­ge­nieur­we­sen der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät Erlan­gen-Nürn­berg u.a. im Revi­si­ons­aus­schuss und im Nach­hal­tig­keits­bei­rat ein. Ehren­amt­lich enga­giert sie sich neben dem Vor­sitz der Frei­en Wäh­ler­ge­mein­schaft u.a. auch als Vor­sit­zen­de der Chor­ver­ei­ni­gung 1864.

Comic-Muse­um: Erlan­gen geht näch­sten Schritt

Mit dem alle zwei Jah­re statt­fin­den­den Inter­na­tio­na­len Comic-Salon ver­an­stal­tet die Stadt Erlan­gen seit bei­na­he 40 Jah­ren das wich­tig­ste Festi­val für gra­fi­sche Lite­ra­tur im gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum. Was bis­her fehlt ist eine Insti­tu­ti­on, die sich neben den Festi­vals kon­ti­nu­ier­lich und nach­hal­tig mit der Pfle­ge, der Erfor­schung und der Ver­mitt­lung der gesam­ten Band­brei­te des Gen­res Comic auf zeit­ge­mä­ße und zukunfts­träch­ti­ge Wei­se befasst. Dies könn­te sich ändern.

Die seit Jahr­zehn­ten im Raum ste­hen­de Idee eines Comic-Muse­ums in Erlan­gen hat durch eine Initia­ti­ve aus der Bür­ger­schaft mit der Grün­dung des Ver­eins Comic­mu­se­um e. V. im Jahr 2018 sowie zuletzt durch den Besuch des Baye­ri­schen Mini­ster­prä­si­den­ten beim letzt­jäh­ri­gen Inter­na­tio­na­len Comic-Salons neue Dyna­mik erhal­ten. Für Erlan­gen könn­te eine sol­che Ein­rich­tung ein Allein­stel­lungs­merk­mal mit min­de­stens deutsch­land­wei­ter Aus­strah­lung und ent­spre­chen­den tou­ri­sti­schen Optio­nen bedeu­ten. Der Kul­tur- und Frei­zeit­aus­schuss des Stadt­rats hat nun in sei­ner Sit­zung am 25. Janu­ar die Ver­wal­tung beauf­tragt, den Ver­ein Comic­mu­se­um e. V. bei der Ent­wick­lung eines Kon­zepts, der Antrag­stel­lung und den ersten Auf­bau­schrit­ten wei­ter zu beglei­ten. Ziel ist es zunächst, den Ver­ein ab 2024 bei der Finan­zie­rung einer Geschäfts­füh­rung in Form einer hal­ben Stel­le zu unterstützen.

Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik dazu: „Erlan­gen wird bun­des­weit als geeig­ne­ter Stand­ort für ein Comic-Muse­um gese­hen und wir sehen den Gewinn für die Stadt. Daher unter­stüt­zen wir nach Kräf­ten auf dem Weg, ein neu­es Muse­um zu schaf­fen“. Erlan­gens Kul­tur­re­fe­ren­tin Anke Stei­nert-Neu­wirth ergänzt: „Für Erlan­gen ergä­be sich die Chan­ce, nicht nur alle zwei Jah­re als sicht­ba­re und erleb­ba­re Comic-Stadt in Erschei­nung zu tre­ten, son­dern mit einem Comic-Muse­um eine dau­er­haf­te Ein­rich­tung als Allein­stel­lungs­merk­mal zu etablieren“.

Ab Don­ners­tag: Licht­mess­markt und Rodel­spaß am Schloßplatz

Der Erlan­ger Licht­mess­markt lädt von Don­ners­tag, 2. Febru­ar, bis Don­ners­tag, 9. Febru­ar, wie­der auf den Schloß­platz ein. Ob Töp­fe, Pfan­nen, Tel­ler, Strümp­fe oder Woll­socken: hier gibt es prak­tisch alles, was man in einem Haus­halt gut gebrau­chen kann. Auch Tex­ti­li­en, Gewür­ze und Lecke­rei­en kann man ent­decken. Einer Eröff­nungs­fei­er am Don­ners­tag­nach­mit­tag (14:00 Uhr) woh­nen Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik, Wirt­schafts­re­fe­rent Kon­rad Beu­gel sowie Lie­gen­schafts­amts­che­fin Bir­git Auer bei.

Ein Höhe­punkt heu­er: Das City-Manage­ment bie­tet eine Rodel­bahn, deren Betrieb wie die Eis­lauf­flä­che im Dezem­ber auch die­ses Mal kli­ma­neu­tral, ohne Strom und Was­ser, mög­lich ist. Wäh­rend sich die Kin­der bei der Rodel­bahn aus­to­ben, kön­nen die Erwach­se­nen sich auf dem Licht­mess­markt umse­hen oder sich im „Hüt­ten­zau­ber“ bei gemüt­li­chen Sitz­ge­le­gen­hei­ten ein Getränk gön­nen. Die Nut­zung der Rodel­bahn ist kosten­los. Der Markt und die Rodel­bahn haben mon­tags bis frei­tags von 9:00 bis 18:00 Uhr geöff­net, am Sams­tag von 9:00 bis 17:00 Uhr und am Sonn­tag von 11:00 bis 17:00 Uhr.

Comic-Salon zu Gast in Angoulême

Wäh­rend das größ­te Comic­fe­sti­val im deutsch­spra­chi­gen Raum alle zwei Jah­re in Erlan­gen statt­fin­det – das näch­ste Mal vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 – wird das größ­te Comic­fe­sti­val Euro­pas jähr­lich Ende Janu­ar in Angoulê­me (Frank­reich) aus­ge­rich­tet. Anläss­lich der 50. Aus­ga­be des Festi­vals haben sich der Deut­sche Comic­ver­ein, das Goe­the-Insti­tut Paris und der Inter­na­tio­na­le Comic-Salon Erlan­gen wie­der zusam­men­ge­schlos­sen, um die aktu­el­le deutsch­spra­chi­ge Comic­land­schaft zu prä­sen­tie­ren. An ihrem Stand boten sie eine gro­ße Aus­wahl an Comics in Ori­gi­nal­spra­che sowie ein reich­hal­ti­ges Signier­pro­gramm u. a. mit Jose­phi­ne Mark, Anna Hai­fisch, Max Bai­tin­ger, Jeff Chi und Micha­el Jor­dan an. Ehren­gast war in die­sem Jahr die Max und Moritz-Preis­trä­ge­rin Aisha Franz.

Schul­klas­se zu Gast im Rathaus

Die 4. Klas­se der Grund­schu­le Büchen­bach ist am Mon­tag, 30. Janu­ar, zu Gast im Rat­haus. Dort begrüßt Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik die 22 jun­gen Erlan­ge­rin­nen und Erlan­ger, bevor sie Details zur Stadt­ver­wal­tung erfahren.

OB bei Jah­res­ge­spräch der Stadt Fürth

Einer Ein­la­dung der Stadt Fürth zum Jah­res­ge­spräch 2023 folgt Erlan­gens Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik am Mon­tag, 30. Janu­ar. Die Ver­an­stal­tung fin­det in der Stadt­hal­le statt.

Wirt­schafts­re­fe­rent bei DGB-Neujahrsempfang

Wirt­schafts- und Finanz­re­fe­rent Kon­rad Beu­gel ist am Mon­tag, 30. Janu­ar, zu Gast beim Neu­jahrs­emp­fang des Deut­schen Gewerk­schafts­bun­des (DGB). Er fin­det in den IG Metall-Räu­men in der Fried­rich­stra­ße statt.

Bee­te am Rat­haus­platz wer­den umgestaltet

Wäh­rend der letz­ten Jahr­zehn­te wur­den eini­ge Bee­te am Rat­haus­platz mit einer sai­so­na­len Wech­sel­be­pflan­zung drei­mal im Jahr neu bepflanzt (sog. Wech­sel­flor­bee­te). Die dabei ver­wen­de­ten Arten sind nicht insek­ten­freund­lich, brau­chen viel Was­ser und wer­den nach der Ver­wen­dung ent­sorgt. Der Betrieb für Stadt­grün, Abfall­wirt­schaft und Stra­ßen­rei­ni­gung ändert die­ses nicht nach­hal­ti­ge und nicht wirt­schaft­li­ches Ver­fah­ren. In die­sem Jahr wer­den die ver­blie­be­nen Wech­sel­flor­bee­te in blü­hen­de, dau­er­haf­te Stau­den­flä­chen umge­wan­delt. Wäh­rend der Baum­be­stand erhal­ten bleibt, wer­den ab sofort über­al­ter­te Sträu­cher und Grä­ser ent­fernt oder ver­jüngt, der Boden aus­ge­kof­fert sowie von Unrat und Ver­schmut­zun­gen befreit. Die­se Arbei­ten gesche­hen noch bis Ende Febru­ar, bevor die Vogel­schutz­zeit beginnt. Das Pflanz­beet an der Bus­hal­te­stel­le Nürn­ber­ger Stra­ße wird eben­falls über­ar­bei­tet. Grund ist der star­ke Rat­ten­be­fall in die­sem Bereich.

Die Flä­chen wer­den mit einem Stau­den­sub­strat auf­ge­füllt, dass aus Ober­bo­den und hel­lem Splitt besteht. Die Berei­che wer­den dann mit einer rein mine­ra­li­schen Mulch­schicht aus hel­lem Splitt abge­deckt, eine Vlies- oder Foli­en­schicht als Unkraut­sper­re gibt es nicht. Der Splitt führt dazu, dass die gepflanz­ten Stau­den und Grä­ser in die tie­fer­lie­gen­den Boden­schich­ten wur­zeln und dadurch sehr viel unemp­find­li­cher gegen Trocken­heit sind. Die hel­le Far­be des Splitts schützt Boden und Pflan­zen zusätz­lich vor Aus­trock­nung. Der Boden­auf­bau ist nicht ver­gleich­bar mit einem Schot­ter­gar­ten. Ent­spre­chen­de Hin­weis­schil­der erklä­ren die­se Art des Bodenaufbaus.

Im Früh­jahr erfolgt die Bepflan­zung mit robu­sten, trocken­heits­ver­träg­li­chen und insek­ten­freund­li­chen Stau­den sowie eini­gen Gehöl­zen. Für das Beet an der Nürn­ber­ger Stra­ße ist auch eine zusätz­li­che Baum­pflan­zung geplant.

Ren­ten­be­ra­tungs­stel­le nur ein­ge­schränkt erreichbar

Die Ren­ten­be­ra­tungs­stel­le der Stadt (Abtei­lung Sozi­al­ver­si­che­rungs­an­ge­le­gen­hei­ten) ist auf­grund von per­so­nel­len Umstruk­tu­rie­rungs­maß­nah­men sowohl tele­fo­nisch als auch per­sön­lich bis auf wei­te­res nur ein­ge­schränkt erreich­bar. Anfra­gen kön­nen ent­we­der an die ehren­amt­li­chen Ver­si­cher­ten­äl­te­sten oder direkt an die Aus­kunfts- und Bera­tungs­stel­le der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung (Tele­fon 0911 23423100) wenden.

Aktiv­Se­nio­ren bera­ten wie­der Existenzgründer

Die Wirt­schafts­för­de­rung der Stadt Erlan­gen bie­tet in Koope­ra­ti­on mit Aktiv­Se­nio­ren Bay­ern e. V. Bera­tun­gen für den Weg in die Selbst­stän­dig­keit an. Die näch­ste kosten­lo­se „Sprech­stun­de“ der Aktiv­se­nio­ren fin­det am Mon­tag, 6. Febru­ar, von 12:00 bis 16:00 Uhr, im Wirt­schafts­re­fe­rat der Stadt Erlan­gen (Nägels­bach­stra­ße 40, 1. OG, Zim­mer 115) statt. Da es sich um Ein­zel­be­ra­tun­gen han­delt, wird um Anmel­dung bis Don­ners­tag, 2. Febru­ar, bei der städ­ti­schen Wirt­schafts­för­de­rung gebe­ten (E‑Mail wifoe@​stadt.​erlangen.​de, Tele­fon­num­mer 09131 86–2612).

Die bay­ern­weit etwa 360 Exper­tin­nen und Exper­ten geben ehren­amt­lich ihre Berufs­er­fah­rung aus den unter­schied­lich­sten Berei­chen der Wirt­schaft wei­ter. Unter­neh­mens­grün­de­rin bzw. ‑grün­der erhal­ten wert­vol­le Hin­wei­se und Emp­feh­lun­gen zum Unter­neh­mens­kon­zept. Es kön­nen auch alle Fra­gen der Finan­zie­rung und Bewer­tung ange­spro­chen wer­den. Rechts- und Steu­er­be­ra­tung fin­det aus gesetz­li­chen Grün­den aller­dings nicht statt.

Engelstra­ße gesperrt

Die Engelstra­ße (zwi­schen Haupt­stra­ße und Fuch­sen­gar­ten) muss von Mon­tag, 30. Janu­ar, bis vor­aus­sicht­lich Sonn­tag, 5. Febru­ar, voll gesperrt wer­den. Dort fin­den, so infor­miert das städ­ti­sche Refe­rat für Pla­nen und Bau­en, Instand­set­zungs­ar­bei­ten an den Ver­sor­gungs­lei­tun­gen statt. Die Umlei­tung ist aus­ge­schil­dert. Info: www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr.

Sper­rung in der Michael-Vogel-Straße

Die Micha­el-Vogel-Stra­ße ist auf Höhe der Hoch­brücke im Bereich des Geh- und Rad­weg-Über­gangs von Mon­tag, 30. Janu­ar, bis Frei­tag, 31. März, gesperrt. Das teil­te das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt­ver­wal­tung mit. Dort fin­den Aus­bau­ar­bei­ten am Geh- und Rad­weg statt. Info: www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr.