Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 26.01.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Aus­ein­an­der­set­zung in der Innenstadt

Am Mitt­woch­abend attackier­ten drei bis­lang unbe­kann­te jun­ge Män­ner eine Grup­pe von fünf Jugend­li­chen bzw. jun­gen Erwach­se­nen. Vier Per­so­nen aus die­ser Grup­pe erlit­ten dabei leich­te Verletzungen.

Gegen 20:30 Uhr infor­mier­te ein Pas­sant die Erlan­ger Poli­zei über eine „Schlä­ge­rei“ zwi­schen meh­re­ren Per­so­nen im Bereich der Goethestraße.

Beim Ein­tref­fen der Poli­zei­strei­fen tra­fen die Beam­ten auf eine fünf­köp­fi­ge Per­so­nen­grup­pe, von denen vier jun­ge Män­ner leich­te Bles­su­ren hat­ten. Die drei Angrei­fer hat­ten sich zwi­schen­zeit­lich entfernt.

Nach ersten Fest­stel­lun­gen, war die 5‑köpfige Grup­pe von Nürn­ber­ger Stra­ße in Rich­tung Bahn­hof unter­wegs, als sie von einem ihnen unbe­kann­ten jun­gen Mann ange­pö­belt und belei­digt wur­den. Als die­ser schließ­lich auch noch ver­such­te einen 17-Jäh­ri­gen aus der Grup­pe zu schla­gen, setz­te sich die­ser gegen den Angrei­fer zur Wehr.

Nach­dem der unbe­kann­te sich wie­der ent­fern­te, setz­te die Grup­pe ihren Weg fort. Aller­dings wur­den sie nach eini­gen Metern erneut von dem unbe­kann­ten Mann, der sich zwi­schen­zeit­lich zwei Bekann­te zur Ver­stär­kung geholt hat­te, ange­gan­gen und kör­per­lich attackiert. Dabei betei­lig­ten sich nun auch die bei­den Begleiter.

Die Poli­zei sucht nun nach den drei unbe­kann­ten Angreifern.

Per­so­nen, die Hin­wei­se auf die drei unbe­kann­ten Män­ner im Alter zwi­schen 16 und 30 Jah­ren geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Stadt, Tele­fon 09131 / 760–114, zu melden.

Im gro­ßen Stil geklaut

Der Erlan­ger Poli­zei ging am Mitt­woch ein Die­bes­pär­chen ins Netz, die in Geschäf­ten in Erlan­gen und Nürn­berg im gro­ßen Stil waren entwendeten.

Die bei­den Laden­die­be fie­len dem Kauf­haus­de­tek­tiv eines Erlan­ger Waren­hau­ses auf, wie sie gemein­sam mit einer Viel­zahl von Klei­dungs­stücken in einer Umklei­de­ka­bi­ne ver­schwan­den. Dort zog die 42-jäh­ri­ge Tat­ver­däch­ti­ge einen Teil der Kla­mot­ten unter ihren eige­nen an. Das übri­ge Die­bes­gut ver­stau­ten sie in einer mit­ge­führ­ten Tasche. Anschlie­ßend ver­lie­ßen die bei­den Tat­ver­däch­ti­gen das Geschäft. Eine Strei­fen­be­sat­zung der Erlan­ger Poli­zei konn­ten das Pär­chen kurz dar­auf vor­läu­fig festnehmen.

Dabei führ­ten sie Waren im Wert von meh­re­ren hun­dert Euro mit. Auch im Fahr­zeug des Pär­chens fan­den die Beam­ten wei­te­res Die­bes­gut auf. Die ange­ord­ne­te Woh­nungs­durch­su­chung führ­te zum Auf­fin­den wei­ter ent­wen­de­ter Waren in gro­ßem Ausmaß.

Nach ersten Fest­stel­lun­gen fan­den die Poli­zei­be­am­ten bei der 42-jäh­ri­gen Frau und ihrem 48-jäh­ri­gen Beglei­ter Die­bes­gut im Gesamt­wert von über 5.000 Euro, wel­ches aus meh­re­ren Nürn­ber­ger und Erlan­ger Geschäf­ten stammte.

Wie sich wei­ter her­aus­stell­te, fuhr der 48-Jäh­ri­ge mit dem Auto sei­ner Mit­tä­te­rin zur Bege­hung der Dieb­stäh­le von Nürn­berg nach Erlan­gen, obwohl er nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis ist. Zudem stand er unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­tel, als er das Fahr­zeug führte.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land und Herzogenaurach

- Fehl­an­zei­ge -