Zug­un­fall in Kirchehrenbach

symbolfoto polizei

Am 07.01.2023, gegen 11.00 Uhr woll­te eine 81 jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin in Kirch­eh­ren­bach zum dor­ti­gen Fried­hof fah­ren. Zur sel­ben Zeit fuhr ein Trieb­wa­gen der Fa. Agi­lis von Wie­sen­t­hau kom­mend in Ri. Eber­mann­stadt. Der Lok­füh­rer setz­te vor dem unbe­schrank­ten Über­gang recht­zei­tig sein vor­ge­schrie­be­nes Pfeif­si­gnal. Die Frau hielt zuerst am Über­gang an, fuhr aber plötz­lich los, so dass es zum Zusam­men­stoß mit dem Zug kam. Durch den Auf­prall wur­de der Pkw ca. 8 Meter in eine nahe­ge­le­ge­ne Wie­se geschleudert.

Die Fahr­zeug­füh­re­rin wur­de durch den Unfall mit­tel­schwer ver­letzt und kam in die Uni-Kli­nik Erlan­gen. Aku­te Lebens­ge­fahr bestand jedoch nicht.

Die 18 Insas­sen des Zuges und der Zug­füh­rer wur­den durch den Unfall nicht verletzt.

Am Pkw ent­stand Total­scha­den von ca. 15000,- Euro und muss­te abge­schleppt wer­den. Der Trieb­wa­gen wur­de vor­ne rechts und seit­lich beschä­digt, wodurch ein Sach­scha­den von ca. 25000,- Euro entstand.

Es war ein Not­fall­ma­na­ger der DB vor Ort, sowie die FFW aus Kirch­eh­ren­bach, Eber­mann­stadt, Wei­lers­bach, Forchheim.

Der Trieb­wa­gen konn­te sei­ne Fahrt fort­füh­ren, wird aber vor­erst nicht mehr im Per­so­nen­ver­kehr eingesetzt.


Anmer­kung der Redak­ti­on: Sie­he auch Zusam­men­stoß mit Regio­nal­bahn in Kirch­eh­ren­bach geht rela­tiv glimpf­lich aus