Kli­ni­kum: Forch­hei­mer Neu­jahrs­ba­by heißt Ferdinand

Carmen und Christoph Wieland-Reß halten das Forchheimer Neujahrsbaby 2023 am Montag überglücklich in den Händen. Ferdinand Elias ist bei der Geburt am 1. Januar um 18.08 Uhr genau 49 Zentimeter groß und 3130 Gramm schwer gewesen. Bildnachweis: Nikolas Pelke / Klinikum Forchheim
Carmen und Christoph Wieland-Reß halten das Forchheimer Neujahrsbaby 2023 am Montag überglücklich in den Händen. Ferdinand Elias ist bei der Geburt am 1. Januar um 18.08 Uhr genau 49 Zentimeter groß und 3130 Gramm schwer gewesen. Bildnachweis: Nikolas Pelke / Klinikum Forchheim

Wett­ren­nen um das Forch­hei­mer Neu­jahrs­ba­by: Um 18.08 Uhr ist Fer­di­nand am 1. Janu­ar 2023 im Kli­ni­kum Forch­heim gebo­ren wor­den. Genau eine Minu­te spä­ter hat der klei­ne Paul das Licht der Welt erblickt. Nicht nur die Eltern des „VIP-Babys“ sind überglücklich.

Ein Kopf-an-Kopf-Ren­nen haben sich die Neu­ge­bo­re­nen am Neu­jahrs­tag in den bei­den Kreiß­sä­len des Kli­ni­kums Forch­heim gelie­fert. „Unser Fer­di­nand Eli­as ist genau um 18 Uhr und acht Minu­ten auf die Welt gekom­men“, erzäh­len Car­men und Chri­stoph Wie­land-Reß, die über­glück­li­chen Eltern des Forch­hei­mer Neu­jahrs­ba­bys, am Tag nach der schwe­ren Geburt stolz.

„Wir wären auch nicht böse gewe­sen, wenn der Fer­di­nand schon Weih­nach­ten gebo­ren wor­den wäre“, sagt der Papa und wiegt den klei­nen Soh­ne­mann in den Armen. Fast 40 Stun­den habe am Ende die Geburt gedau­ert. Mit­ten in der Nacht kurz vor dem Jah­res­wech­sel hät­ten schon die Wehen ein­ge­setzt. „Zum Glück haben wir die­ses tol­le Fami­li­en­zim­mer und mein Mann konn­te die gan­ze Zeit bei mir sein“, freut sich die Mama und erzählt, dass sie sich bewusst für eine Ent­bin­dung in fami­liä­rer Atmo­sphä­re im Kli­ni­kum Forch­heim ent­schie­den habe. „Alle sind wirk­lich wahn­sin­nig nett. Außer­dem woh­nen wir gleich ums Eck.“

Im Nach­hin­ein sei das Kopf-an-Kopf-Ren­nen im Kreiß­saal „total wit­zig“ gewe­sen, erzäh­len die „Sie­ger-Eltern“ wei­ter. Ärz­te, Heb­am­men und Schwe­stern hät­ten wäh­rend des Wett­ren­nens ganz genau auf die Uhr schau­en müs­sen. „Dass wir das VIP-Baby bekom­men – damit haben wir wirk­lich nicht gerech­net“, sagt die Mama, die bei der Fir­ma Kreul in Hal­lern­dorf arbei­tet. „Wir wären auch mit einem gesun­den Weih­nachts­ba­by zufrie­den gewe­sen“, sagt der Papa, der bei Por­sche in Stutt­gart als IT-Mana­ger tätig ist.

Auch die über­glück­li­che Mut­ter des Fast-Neu­jahrs­ba­bys kann das span­nen­de Fina­le im Kreiß­saal einen Tag nach der Ent­bin­dung schon wie­der mit einem Augen­zwin­kern betrach­ten. „Paul und ich haben um eine Minu­te ver­lo­ren. Die Haupt­sa­che ist doch aber, dass alle Babys gesund sind“, freut sich Ste­fa­nie Hoff­mann. Mit den „Gewin­ner-Eltern“ hät­te sie in der Sil­ve­ster­nacht noch gemein­sam auf das neue Jahr ange­sto­ßen. Eine Schwe­ster habe um Mit­ter­nacht net­ter­wei­se spon­tan alko­hol­frei­en Sekt vor­bei­ge­bracht. Zu dem Zeit­punkt sei­en bei­de Müt­ter von einem Wett­ren­nen noch weit ent­fernt gewe­sen, erzählt Ste­fa­nie und freut sich aus­drück­lich über den zwei­ten Platz. „Wenn wir Erster gewor­den wären, hät­ten wir jetzt ein Foto machen müs­sen“, sagt die Mama und lacht. So wer­de das erste Bild für das Fami­li­en­al­bum daheim in Oes­dorf gemein­sam mit Papa Patrick und Bru­der Carl geknipst, erzählt Ste­fa­nie wei­ter, die sich bewusst für eine Ent­bin­dung im Kli­ni­kum Forch­heim ent­schie­den habe. „Der Ruf von Forch­heim ist ein­fach her­vor­ra­gend. Und tat­säch­lich ist die Betreu­ung wirk­lich total gut. Alle küm­mern sich stän­dig und das Zim­mer mit der tol­len Aus­sicht ist auch ein­fach super. Ich kann wirk­lich nur Posi­ti­ves berich­tet“, sagt die Mama des Fast-Neu­jahrs­ba­bys, die als Kran­ken­schwe­ster in Erlan­gen arbeitet.

Über den glück­li­chen Aus­gang des Wett­ren­nens zum Jah­res­wech­sel haben sich beson­ders die Ärz­te, Heb­am­men und Schwe­stern gefreut. Mit einem gro­ßen Blu­men­strauß und einem Scheck in Höhe von 100 Euro hat die Lei­tung des Kli­ni­kums Forch­heim – Frän­ki­sche Schweiz den glück­li­chen Eltern zur Geburt des Neu­jahrs­ba­bys am Mon­tag gra­tu­liert. Für ein gemein­sa­mes „Sie­ger­fo­to“ haben Car­men und Chri­stoph Wie­land-Reß ger­ne mit dem klei­nen Fer­di­nand Eli­as auf der Ent­bin­dungs­sta­ti­on im Fami­li­en­zim­mer am Tag nach dem span­nen­den „Wett­ren­nen“ posiert.

1 Antwort

  1. Thomas Weichert sagt:

    Ganz ehr­lich: Ich kann es nicht mehr sehen: Eltern mit nutz­lo­sen FFP-Staubmasken.