Nürn­ber­ger Christ­kind kommt zum Göß­wein­stei­ner Weihnachtsmarkt

Wer das bekann­te­ste und berühm­te­ste Christ­kind der Welt sehen und erle­ben will, muss nicht unbe­dingt nach Nürn­berg zum Christ­kindls­markt fah­ren. Es reicht wenn man am zwei­ten Advents­sonn­tag, dem 11. Dezem­ber um 18 Uhr den Göß­wein­stei­ner Weih­nachts­markt besucht.

Um 18 Uhr wird das amtie­ren­de Nürn­ber­ger Christ­kind Tere­sa Wind­schall vom Bal­kon des Rat­hau­ses zu den Weih­nachts­markt­be­su­chern spre­chen und den bekann­ten welt­be­kann­ten Pro­log des Nürn­ber­ger Christ­kinds vor­tra­gen. Dass das Nürn­ber­ger Christ­kind nach Göß­wein­stein kommt, ist Tou­ris­mus­lei­te­rin Moni­ka Merz und ihrer Kon­tak­te zu ver­dan­ken. End­lich kann der Göß­wein­stei­ner Weih­nachts­markt wie­der in der Burg­stra­ße statt­fin­den. Es wird ein viel­sei­ti­ges und abwechs­lungs­rei­ches Sor­ti­ment in den über 30 Ver­kaufs­stän­den gebo­ten, die sich unter­halb der Burg auf­rei­hen. Auf der Burg selbst wird es dies­mal kei­ne Stän­de geben. Selbst­ver­ständ­lich ist der Ein­tritt auch die­ses Jahr kostenfrei.

Die Besu­cher fin­den neben vie­len lecke­ren Spei­sen und Geträn­ken auch wun­der­schö­ne Deko­ar­ti­kel, Schmuck und Hand­werks­kunst. Ergänzt wird der Markt auch die­ses Jahr wie­der durch ein abwechs­lungs­rei­ches Rahmenprogramm.

Am Sams­tag um 15 Uhr wird der Markt vom Saxo­pho­ne Sep­tett „Sax´n Die“ aus Pot­ten­stein eröff­net. Bevor der Göß­wein­stei­ner Niko­laus mit sei­nen Engeln und dem Christ­kind die Kin­der beschert, tre­ten die Kin­der der Kin­der­gär­ten St. Fran­zis­kus und Stemp­fer­hof auf. Am Abend gibt es dann noch Live­mu­sik am Butz­berg 1.

Am Sonn­tag wird auch ein bun­tes Pro­gramm ange­bo­ten, unter ande­rem mit dem Musik­ver­ein Göß­wein­stein und dem Nacht­wäch­ter zum Aus­klang des Mark­tes. Für die klei­nen Weih­nachts­markt­be­su­cher erzählt eine Mär­chen­tan­te am Sonn­tag um 14 Uhr, 14.45 Uhr und 15.30 Uhr Weih­nacht­li­ches. Auch ein ein Kin­der­ka­rus­sell steht bereit. Außer­dem haben vie­le der umlie­gen­den Gast­häu­ser geöff­net, für alle, die nach dem Besuch des Mark­tes noch nicht nach Hau­se gehen möchten.

Die Öff­nungs­zei­ten des Weih­nachts­mark­tes sind Sams­tag von 15 bis 21 Uhr und Sonn­tag von 11 bis 20 Uhr. Selbst­ver­ständ­lich fin­den auch in der Basi­li­ka an die­sem Wochen­en­de die regu­lä­ren Got­tes­diensts statt. Zusätz­lich bie­ten Pfar­rer Pater Lud­wig Mazur und Orga­nist Georg Schäff­ner ein fei­er­li­ches Orgel­kon­zert mit medi­ta­ti­ven Tex­ten an.