Rauch­mel­der ret­tet Leben in Bayreuth

Feuermelder retten Leben - Einsatz in Bayreuth © BRK Bayreuth
Feuermelder retten Leben - Einsatz in Bayreuth © BRK Bayreuth

Ein­mal mehr hat sich am frü­hen Mor­gen des 25.11.2022 in Bay­reuth gezeigt, wie wich­tig funk­tio­nie­ren­de Rauch­mel­der in einer Woh­nung sind.

„In der Woh­nung geht ein Rauch­mel­der, durch die Lamel­len schaut’s ver­raucht aus, auf Klin­geln öff­net nie­mand“, teil­te heu­te am frü­hen Mor­gen gegen 4:50 ein auf­merk­sa­mer Nach­bar der Inte­grier­ten Leit­stel­le Bayreuth/​Kulmbach mit, die sofort Ret­tungs­dienst und Feu­er­wehr zum Ein­satz schick­te.
Der Ein­satz­lei­ter Ret­tungs­dienst, ein Not­arzt und zwei Ret­tungs­wä­gen des Bay­reu­ther Roten Kreu­zes fuh­ren eben­so wie die Bay­reu­ther Feu­er­wehr zu der Wohn­an­la­ge in den Westen von Bay­reuth. Kräf­te der Bay­reu­ther Feu­er­wehr ret­te­ten einen jun­gen Mann aus der Woh­nung und über­ga­ben ihn an die Ein­satz­kräf­te des BRK. Nach einer Unter­su­chung durch den Not­arzt kam der Bewoh­ner mit einer leich­ten Rauch­gas­ver­gif­tung mit einem Ret­tungs­wa­gen des Bay­reu­ther Roten Kreu­zes in ein Kran­ken­haus.Der Feu­er­wehr­ein­satz war mitt­ler­wei­le been­det, eine Absi­che­rung durch
das Baye­ri­sche Rote Kreuz war nicht mehr erfor­der­lich. Unmit­tel­bar nachdem dies der Leit­stel­le über Funk gemel­det wor­den war, kam schon der näch­ste Ein­satz. Der Not­arzt und der zwei­te Ret­tungs­wa­gen wur­den zu einem inter­ni­sti­schen Not­fall in Bay­reuth gerufen.


Der Ein­satz zeigt, wie wich­tig es ist, in jeder Woh­nung Rauch­mel­der zu instal­lie­ren. Die­se soll­ten aber auch regel­mä­ßig gete­stet wer­den, die Bewoh­ner soll­ten das Signal des Rauch­mel­ders ken­nen. Bei ent­spre­chendem Hin­weiston muss auch unbe­dingt die Bat­te­rie oder das Gerät austauscht wer­den, damit der Mel­der im Fall des Fal­les auch war­nen kann.
Wich­tig ist aber auch, dass jeder, der einen „piep­sen­den“ Rauch­mel­der hört und kei­nen sofor­ti­gen Kon­takt mit Per­so­nen in der Woh­nung auf­nehmen kann, umge­hend die 112 anruft.

Wer so han­delt, kann Leben retten!