Fran­ken­der­by wird wie­der­holt: Don Bos­co Bam­berg trifft erneut auf KIA Metro­pol Bas­kets Schwabach

Nach Frei­lo­sen in der 1. Run­de star­ten sowohl die DJK Don Bos­co Bam­berg als auch die KIA Metro­pol Bas­kets Schwa­bach am Sams­tag, den 8. Okto­ber, in der 2. Run­de des DBBL-Pokal­wett­be­werbs. Das Los­glück bescher­te damit bei­den Teams eine Wie­der­ho­lung des Fran­ken­der­bys fünf Tage nach dem Liga­spiel jetzt aber mit einem Heim­vor­teil für die Oberfränkinnen.

Bei­de Teams ken­nen sich also gut und es fällt schwer, dem Don-Bos­co-Team nach dem deut­li­chen 24-Punk­te-Sieg am Natio­nal­fei­er­tag die Favo­ri­ten­rol­le abzu­spre­chen. Die Mit­tel­frän­kin­nen angel­ten sich zwar erheb­lich mehr Offen­siv­re­bounds (20, Bam­berg 9), konn­ten dies aber wegen eher mäßi­ger Wurf­quo­ten nicht zu ein­fa­chen Punk­ten nut­zen. So ent­schied sich das Spiel bereits zur Halb­zeit (32:47). Ob es im Pokal mit den bekannt­lich ande­ren Geset­zen eben­so läuft, will der den wei­ter­hin krank­heits­be­dingt feh­len­den Chef­coach Stef­fen Dau­er ver­tre­ten­de Lucas Kol­loch nicht glau­ben: Um die näch­ste Pokal­run­de zu errei­chen, müs­sen wir kon­se­quen­ter ver­tei­di­gen und dür­fen nicht so vie­le Rebounds zulas­sen. Wenn wir da nach­läs­sig sind, kann uns das den Kopf kosten. Und wir wol­len in die näch­ste Run­de, um uns vor unse­ren Fans hof­fent­lich gegen einen attrak­ti­ven Geg­ner zu präsentieren.

Die Vor­zei­chen für ein Vor­sto­ßen in die Run­de der letz­ten 16 Teams mit zahl­rei­chen Erst­li­gi­sten sind also gut, auch weil die zuletzt feh­len­de Dop­pel­li­zenz­le­rin Nina Küh­horn wie­der mit im Kader der Dom­städ­te­rin­nen steht. Feh­len wird dage­gen wei­ter­hin Kapi­tä­nin Julia För­ner, deren Ver­let­zung sich als schwer­wie­gen­der ent­puppt hat als bis­her angenommen.

Sprung­ball ist um 14:30 Uhr in der Sport­hal­le der Graf-Stauf­fen­berg-Schu­le. Frei‑, Ehren- und Dau­er­kar­ten haben im Pokal kei­ne Gültigkeit.