Öffent­lich­keits­fahn­dung nach Brand im „Kari­bi­schen Eck“ erfolgreich

symbolfoto polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Coburg

LICH­TEN­FELS. Nach der Ver­öf­fent­li­chung von Bild- und Video­auf­zeich­nun­gen zum Brand im „Kari­bi­schen Eck“ erreich­ten die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg zahl­rei­che Hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung. Mitt­ler­wei­le konn­ten vier Tat­ver­däch­ti­ge ermit­telt werden.

Über drei­tau­send Mal wur­de allein der Face­book­bei­trag der Poli­zei Ober­fran­ken zur Öffent­lich­keits­fahn­dung geteilt. Mit dem hohen öffent­li­chen Inter­es­se an der Fahn­dung erreich­te die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg über das Wochen­en­de zahl­rei­che Hin­wei­se. Der hohe Fahn­dungs­druck führ­te letzt­lich dazu, dass sich am Sams­tag und Sonn­tag die zwei männ­li­chen Tat­ver­däch­ti­gen bei der Poli­zei gestellt haben. Auf­grund derer Aus­sa­gen konn­ten auch die zwei jun­gen Frau­en ermit­telt wer­den. Die vier Jugend­li­chen sind zwi­schen 16 und 17 Jah­re alt.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg und Staats­an­walt­schaft Coburg ermit­teln nun gegen die Jugend­li­chen wegen Haus­frie­dens­bruch, beson­ders schwe­ren Fall des Dieb­stahls und Brandstiftung.