Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 09.08.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Laden­dieb­stäh­le

BAM­BERG. Am Mon­tag­abend gegen 19.00 Uhr wur­de die Poli­zei von einem Lebens­mit­tel­ge­schäft in der Bam­ber­ger Innen­stadt über einen flüch­ti­gen Laden­dieb unter­rich­tet. Auf­grund einer Mit­tei­lung, wonach sich der Lang­fin­ger kur­ze Zeit spä­ter am Kanal auf­hal­ten soll­te, konn­te der 24-jäh­ri­ge Mann von der Poli­zei fest­ge­nom­men wer­den. Er hat­te das Die­bes­gut im Gesamt­wert von knapp 23 Euro noch bei sich.

BAM­BERG. Zwei Mäd­chen im Alter von 12 und 14 Jah­ren wur­den am Mon­tag­abend gegen 18.30 Uhr in einem Geschäft in der Bam­ber­ger Innen­stadt beim Dieb­stahl von Beklei­dung im Gesamt­wert von knapp 310 Euro ertappt. Die Bei­den wur­den nach der Anzei­gen­auf­nah­me von ihren Erzie­hungs­be­rech­tig­ten bei der Poli­zei abgeholt.

Unbe­kann­ter beschä­digt Fir­men­schil­der und zer­kratzt Tor

BAM­BERG. Zwi­schen Sonn­tag­früh, 11.30 Uhr, und Mon­tag­früh, 05.00 Uhr, wur­den in der Schild­stra­ße bei einer dort ansäs­si­gen Fir­ma ins­ge­samt fünf Hin­weis­schil­der beschä­digt. Außer­dem zer­kratz­te der unbe­kann­te Täter mit einem Metall­werk­zeug das Tor, so dass Sach­scha­den von etwa 100 Euro ent­stan­den ist.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Am Mon­tag­mit­tag gegen 12.30 Uhr wur­de eine 83-jäh­ri­ge Fuß­gän­ge­rin auf einem Park­platz in der Würz­bur­ger Stra­ße von einem unge­si­cher­ten Paket am Arm getrof­fen. Das Paket befand sich auf einem Gepäck­wa­gen, der von einem Lkw roll­te. Durch den Vor­fall fiel die Rent­ne­rin zu Boden und zog sich eine Kopf­platz­wun­de sowie Prel­lun­gen am Arm zu. Die älte­re Dame wur­de ins Kran­ken­haus zur Behand­lung gebracht.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

An Stop-Schild aufgefahren

Strul­len­dorf. Am Stop-Schild im Ein­fahrts­be­reich zur Bau­stel­le auf der A 73, bei Bam­berg-Süd, bemerk­te am Mon­tag­mor­gen der 34jährige Fah­rer eines Fiat vor ihm abbrem­sen­de Fahr­zeu­ge zu spät und fuhr dem VW eines 42jährigen ins Heck. Der Sach­scha­den beläuft sich auf rund 5000 Euro.

Fahr­strei­fen­wech­sel geht daneben

Hall­stadt. Um auf der A 70, an der AS Bam­berg, Rich­tung Schwein­furt, einem ein­fah­ren­den Pkw das Ein­fä­deln zu erleich­tern, wech­sel­te am Mon­tag­abend die 23jährige Fah­re­rin eines Fiat auf den lin­ken Fahr­strei­fen. Dabei über­sah sie einen dort fah­ren­den Audi und es kam zu einer seit­li­chen Kol­li­si­on. Der Sach­scha­den sum­miert sich auf rund 3000 Euro.

Füh­rer­schein war nicht gültig

Hirschaid. Weil er sei­nen ame­ri­ka­ni­schen Füh­rer­schein nicht umschrei­ben ließ, erhält der 56jährige Fah­rer eines VW nun eine Anzei­ge wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis. Wie sich bei einer Kon­trol­le auf der A 73 durch Schlei­er­fahn­der der Auto­bahn­po­li­zei, im Bereich der AS Hirschaid, her­aus­stell­te, wohnt der Mann schon län­ge­re Zeit in Deutsch­land und hat­te die Umschrei­bung versäumt.

Unauf­merk­sam­keit kommt teu­er zu stehen

Forch­heim. Weil er nicht auf­merk­sam und abge­lenkt war, kam am Mon­tag­mor­gen der 19jährige Fah­rer eines Audi auf der A 73, Rich­tung Süden, nach links von der Fahr­bahn ab und streif­te meh­re­re Fel­der der Mit­tel­schutz­plan­ke. Dabei ver­schramm­te er sich die gesam­te lin­ke Fahr­zeug­sei­te. Der Sach­scha­den ist mit rund 11500 Euro beträchtlich.

Fahr­strei­fen­wech­sel geht schief

Forch­heim. Um einen vor­aus­fah­ren­den Lkw zu über­ho­len, wech­sel­te am Mon­tag­nach­mit­tag der 21jährige Fah­rer eines Trans­por­ters auf der A 73, Rich­tung Nor­den, den Fahr­strei­fen nach links. Der dort mit hoher Geschwin­dig­keit her­an­na­hen­de 30jährige Fah­rer eines Fiat konn­te, trotz Voll­brem­sung, ein Auf­fah­ren nicht mehr ver­mei­den. Der Sach­scha­den bleibt mit rund 1000 Euro überschaubar.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Rabia­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer schlägt zu

BAY­REUTH. Ein bis­lang unbe­kann­ter Mann hat am gest­ri­gen Mon­tag in der Schef­fel­stra­ße einen ande­ren Ver­kehrs­teil­neh­mer ver­meint­lich grund­los geschlagen.

Heu­te am frü­hen Mor­gen erschien ein 30-Jäh­ri­ger Bay­reu­ther bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt und erstat­te­te Anzei­ge gegen einen bis­lang unbe­kann­ten Mann, der ihn am spä­ten Mon­tag­abend in der Schef­fel­stra­ße geschla­gen haben soll. Der Bay­reu­ther befuhr gegen 23:20 Uhr mit sei­nem Pkw die Schef­fel­stra­ße in stadt­aus­wär­ti­ger Rich­tung. Kurz vor der Kreu­zung Preu­schwit­zer Stra­ße scher­te vor ihm ein grau­er Kom­bi auf die rech­te Fahr­spur ein. An der roten Ampel muss­ten bei­de ver­kehrs­be­dingt anhal­ten. Nach­dem der Fah­rer des grau­en Kom­bi den Bay­reu­ther mit einer Hand­be­we­gung zum Anhal­ten auf­ge­for­dert hat­te, stieg er aus und kam an das Fah­rer­fen­ster des Geschä­dig­ten. In gebro­che­nem Deutsch stell­te er eine Fra­ge, die der Geschä­dig­te aller­dings aku­stisch nicht ver­stand. Unver­mit­telt schlug der Unbe­kann­te dann mit der lin­ken Faust gegen die Brust des 30-Jäh­ri­gen Bay­reu­thers. Im Anschluss rann­te er zu sei­nem Fahr­zeug und öff­ne­te sei­nen Kof­fer­raum. Der Bay­reu­ther bekam es mit der Angst zu tun und ergriff mit sei­nem Fahr­zeug die Flucht. Der unbe­kann­te Schlä­ger wird wie folgt beschrie­ben: männ­lich, ca. 190 cm, etwa 30 Jah­re alt, schlank, ost­eu­ro­päi­sches Aus­se­hen, kur­ze Haa­re, 3‑Ta­ge-Bart; fuhr einen grau­en Kom­bi, unbe­kann­tes Fabrikat
.

Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen wegen die­ser vor­sätz­li­chen Kör­per­ver­let­zung auf­ge­nom­men und bit­tet um Hin­wei­se auf den unbe­kann­ten Täter unter 0921/506‑2130.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fall

Eber­mann­stadt. Ein 38-jäh­ri­ger Mann fuhr am spä­ten Mon­tag­vor­mit­tag mit sei­nem VW Cad­dy auf der Stra­ße zwi­schen Kann­dorf und Eber­mann­stadt. Als er meh­re­re Fahr­zeu­ge über­hol­te, über­sah er eine ent­ge­gen­kom­men­de 48-jäh­ri­ge Frau mit ihrem Opel Zafi­ra. Der VW-Fah­rer ver­such­te nach links in das angren­zen­de Mais­feld abzu­dre­hen, konn­te aber eine Kol­li­si­on nicht ver­hin­dern. Glück­li­cher­wei­se wur­de nie­mand ver­letzt, aller­dings ent­stand ein Sach­scha­den von über 17000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

PINZ­BERG. Am Mon­tag­abend befuhr ein 26-jäh­ri­ger Mofa­fah­rer den Fahr­rad­weg neben der Kreis­stra­ße FO 2 und woll­te auf Höhe der Müll­de­po­nie einen wei­te­ren Mofa­fah­rer über­ho­len. Dabei tou­chier­te er einen ent­ge­gen­kom­men­den 57-jäh­ri­gen E‑Bike-Fah­rer, sodass bei­de zu Sturz kamen. Ein beim Mofa­fah­rer durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 0,38 Pro­mil­le. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft wur­de eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt. Der Rad­fah­rer zog sich Ver­let­zun­gen im Bereich der Hand zu. Der Gesamt­sach­scha­den beläuft sich auf ca. 1.000,– Euro.

WIE­SEN­T­HAU. Als am Mon­tag­abend in der Stra­ße Höl­ler­lein beim Aus­par­ken aus einer Park­lücke ein 27-jäh­ri­ger Klein­trans­por­ter­fah­rer gleich drei Fahr­zeu­ge beschä­dig­te und dabei einen Gesamt­scha­den von ca. 8.000,– Euro ver­ur­sach­te, wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand ver­letzt. Auf­merk­sa­me Zeu­gen konn­ten das Manö­ver beob­ach­ten und die Poli­zei ver­stän­di­gen. Die hin­zu­ge­ru­fe­nen Beam­ten führ­ten einen Atem­al­ko­hol­test bei dem Unfall­ver­ur­sa­cher durch, wel­cher einen Wert von 1,18 Pro­mil­le ergab. Der Füh­rer­schein wur­de sicher­ge­stellt und es erfolg­te eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Forchheim.

Son­sti­ges

POX­DORF. Eine nicht kom­plett gelösch­te Ziga­ret­te einer 37-Jäh­ri­gen ver­ur­sach­te am Mon­tag­abend in der Haupt­stra­ße den Brand eines Pla­stik­ti­sches und einer Hän­ge­mat­te auf dem Bal­kon eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses. Die Feu­er­weh­ren Pox­dorf und Effel­trich waren mit ca. 20 bis 25 Ein­satz­kräf­ten vor Ort, wobei das Feu­er bereits vor Ein­tref­fen selb­stän­dig von der Dame gelöscht wer­den konn­te. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 500,– Euro. Die Brand­ver­ur­sa­che­rin erwar­tet nun den­noch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Ver­kehrs­un­fall mit hohem Sachschaden

BAD STAFFELSTEIN/LKR. LICH­TEN­FELS. Ein wirt­schaft­li­cher Total­scha­den in Höhe von 80.000 Euro ist die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls am Mon­tag­abend am Äuße­ren Fran­ken­ring. Der Fahr­zeug­füh­rer erlitt hier­bei nur leich­te Ver­let­zun­gen. Er befuhr mit sei­nem Pkw den Äuße­ren Fran­ken­ring in Rich­tung Wei­den­weg. In der dor­ti­gen Rechts­kur­ve ver­lor der Mann die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug, fuhr in den angren­zen­den Grün­strei­fen und kam auf Höhe des Wei­den­we­ges wie­der auf die Fahr­bahn zurück. Er muss sich nun wegen meh­re­rer Ver­kehrs­de­lik­te verantworten.

Pkw beim Aus­par­ken touchiert

LICH­TEN­FELS. Einen Scha­den am Kot­flü­gel konn­te eine Pkw-Besit­ze­rin am Mon­tag­nach­mit­tag an ihrem roten Mer­ce­des fest­stel­len, als sie gegen 16.20 Uhr wie­der zu ihrem Fahr­zeug zurück­kehr­te, das auf dem Park­platz am Stadt­gra­ben neben einem Kauf­haus geparkt war. Es ent­stand hier­durch ein Sach­scha­den von ca. 1.000 Euro. Am beschä­dig­ten Fahr­zeug waren wei­ße Abrieb­spu­ren erkenn­bar. Zeu­gen des Unfalls bzw. der Ver­ur­sa­cher selbst wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon-Nr. 09571/95200 zu melden.

Unfall mit hohem Sachsachaden

BURG­KUNST­ADT-WIL­DEN­RO­TH/L­KR. LICH­TEN­FELS. Ein 68-jäh­ri­ger Mann war am Mon­tag­nach­mit­tag mit sei­nem Pkw auf der Kreis­stra­ße von Kirch­lein kom­mend in Rich­tung Wil­den­roth unter­wegs. Ohne Fremd­be­tei­li­gung kam er in einer Rechts­kur­ve von der Fahr­bahn ab und stürz­te die Böschung hin­un­ter. Der Mann hat­te Glück im Unglück und blieb dabei unver­letzt, jedoch ent­stand an sei­nem Fahr­zeug ein erheb­li­cher Sach­scha­den von ca. 12.000 Euro.

Zwei­mal Total­scha­den und eine Schwerverletzte

WEISMAIN/LKR. LICH­TEN­FELS. Ein Sach­scha­den in Höhe von 25.000 Euro und zwei schwer­ver­letz­te Per­so­nen ist die Bilanz eines schwe­ren Ver­kehrs­un­fal­les, der sich am Mon­tag­mor­gen in der Burg­kunst­adter Stra­ße ereig­ne­te. Ein 21-jäh­ri­ger Hyun­dai-Fah­rer bog nach links in die Neu­decker Stra­ße ab und über­sah hier­bei eine ent­ge­gen­kom­men­de Sko­da-Fah­re­rin. Sowohl die vor­fahrts­be­rech­tig­te 61-Jäh­ri­ge als auch der Unfall­ver­ur­sa­cher wur­den bei dem Zusam­men­stoß schwer ver­letzt und kamen in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser. Die ört­li­che Feu­er­wehr muss­te hier­bei kurz­zei­tig den Ver­kehr umlei­ten und die Stra­ße von den aus­lau­fen­den Betriebs­stof­fen groß­flä­chig reinigen.

Blau­licht und Mar­tins­horn ignoriert

LICH­TEN­FELS. Am Mon­tag gegen Mit­tag ereig­ne­te sich auf dem Bgm.-Dr.-Hauptmann-Ring ein schwer­wie­gen­der Ver­kehrs­un­fall mit Unfall­flucht. Eine 22-jäh­ri­ge Sani­tä­te­rin trans­por­tier­te im Ret­tungs­wa­gen einen kri­ti­schen Pati­en­ten und setz­te hier­bei Blau­licht und Mar­tins­horn in Betrieb. Wäh­rend der Fahrt ins Kran­ken­haus war der Fah­rer eines grau­en Ford ab dem Bür­ger­weg bis zur Ein­mün­dung Kirch­gas­se vor dem Kran­ken­wa­gen in glei­cher Fahrt­rich­tung unter­wegs, ohne zur Sei­te zu fah­ren. Um sich freie Bahn zu ver­schaf­fen, scher­te die Fah­re­rin des Ret­tungs­wa­gens auf gera­der Strecke nach links aus und über­hol­te den Ford-Fah­rer, wobei es zu einer Berüh­rung bei­der Fahr­zeu­ge kam. Nach kur­zem Anhal­ten und Kon­takt­auf­nah­me sei­tens der Sani­tä­te­rin fuhr der unbe­kann­te Mann mit sei­ner Beglei­te­rin in Rich­tung Bahn­hof wei­ter, ohne sei­ne Per­so­na­li­en anzu­ge­ben. Eine 54-jäh­ri­ge Zeu­gin beob­ach­te­te die Unfall­flucht und notier­te sich das Kenn­zei­chen des Unfall­flüch­ti­gen. Der poli­zei­be­kann­te Mann konn­te kur­ze Zeit spä­ter auf­ge­fun­den wer­den. Bei einem frei­wil­lig durch­ge­führ­ten Atem­al­ko­hol­test brach­te er über 2,5 Pro­mil­le zutage.