Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 8. August

Stadt Erlangen Presseabteilung Logo

Berg­kirch­weih­ge­län­de: Baum-Ent­sie­ge­lun­gen und Neupflanzungen

Die Stadt Erlan­gen wird auf dem Berg­kirch­weih­ge­län­de, im Vor­be­reich des Entla´s‑Kellers, die Ent­sie­ge­lung von zwei Bäu­men vor­neh­men sowie drei Hoch­stamm-Bäu­me pflan­zen. Der Umwelt‑, Ver­kehrs- und Pla­nungs­aus­schuss (UVPA) des Stadt­rats hat für die Maß­nah­me vor weni­gen Tagen „grü­nes Licht“ gegeben.

Durch die Ent­sie­ge­lung mit gleich­zei­ti­ger Ver­bes­se­rung des Stand­or­tes soll die Situa­ti­on für die bei­den Bestands­bäu­me nach­hal­tig ver­bes­sert wer­den. Und durch die Pflan­zung von drei neu­en Bäu­men wird der grü­ne Cha­rak­ter der Berg­kirch­weih gestärkt und wei­ter­ent­wickelt. Die­se Maß­nah­men, so infor­miert die Abtei­lung Stadt­grün, wir­ken sich auch posi­tiv auf das Stadt­kli­ma aus. Zur Ver­bes­se­rung der Baum­stand­or­te sol­len die befe­stig­ten (Asphalt)-Flächen zurück­ge­baut und neu her­ge­stellt wer­den. Ver­wen­det wird dafür Pfla­ster, bei dem Regen­was­ser über die Fuge ver­sickern kann. Der Unter­grund wird durch groß­flä­chi­ges Ein­brin­gen von Baum­sub­strat opti­miert. Dadurch wer­den die Lebens­be­din­gun­gen der Bäu­me nach­hal­tig verbessert.

Im Rah­men der Stand­ort­ver­bes­se­rung plant die Abtei­lung Stadt­grün zusätz­lich die Pflan­zung von drei kli­ma­to­le­ran­ten Bäu­men. Umge­setzt wer­den die Maß­nah­men noch im Herbst 2022.Auswirkungen auf die Anzahl der Sitz­plät­ze wäh­rend der Berg­kirch­weih bzw. der Bier­gar­ten­sai­son hat das Pro­jekt nicht.

Lesen und Hören mit Over­dri­ve – neu­es Medi­en­por­tal der Stadtbibliothek

Die Stadt­bi­blio­thek Erlan­gen wei­tet erneut ihr digi­ta­les Ange­bot aus. Ab sofort kön­nen Biblio­theks­mit­glie­der über das Por­tal Over­dri­ve und die dazu­ge­hö­ri­ge App „Libby“ unkom­pli­ziert E‑Books und E‑Audios herunterladen.

Ange­spro­chen wer­den Kin­der, Jugend­li­che und Erwach­se­ne, die ger­ne Hör­bü­cher hören oder eng­lisch­spra­chi­ge Bücher lesen. Damit bie­tet die Stadt­bi­blio­thek im Ver­bund mit frän­ki­schen Biblio­the­ken neben der belieb­ten Fran­ken-Onlei­he ein wei­te­res Por­tal zur Aus­lei­he digi­ta­ler Medi­en an. Gestar­tet wird mit 4.000 Titeln. Die Nut­zung ist ein­fach: Wer einen Biblio­theks­aus­weis besitzt, wählt auf fran​ken​.over​dri​ve​.com oder in der App „Libby“ die Stadt­bi­blio­thek Erlan­gen aus und loggt sich ein. Die Aus­leih­frist für E‑Books liegt je nach Wunsch zwi­schen sie­ben und 21 Tagen, von E‑Audios zwi­schen sie­ben und 14 Tagen. Ver­län­ge­run­gen sind mög­lich. Danach wer­den die Medi­en auto­ma­tisch zurück­ge­ge­ben, sofern dies nicht vor­zei­tig gesche­hen ist.

Wenn ein Titel im Augen­blick nicht zur Ver­fü­gung steht, kann er vor­ge­merkt wer­den. Die E‑Books und E‑Audios las­sen sich auch off­line lesen oder hören. Wer noch kei­nen Biblio­theks­aus­weis besitzt, kann die­sen an der Ser­vice­the­ke im Erd­ge­schoss der Stadt­bi­blio­thek am Markt­platz 1 erhalten.

Mehr Infor­ma­tio­nen: https://​fran​ken​.over​dri​ve​.com und www​.stadt​bi​blio​thek​-erlan​gen​.de

Von Oran­ge­rie bis Plei­te­gei­er – eine Wör­ter-Tour durch die Innenstadt

Oran­ge­rie, Uni­ver­si­tät, E‑Werk oder Plei­te­gei­er: Für Ein­hei­mi­sche alles wohl bekann­te Namen. Doch woher kom­men die­se Bezeich­nun­gen und was hat es damit auf sich?

Der Stadt­rund­gang „Immer der Spra­che nach“ führt zu Orten in der Erlan­ger Innen­stadt mit ganz beson­de­ren Namen. Alle paar Meter begeg­net man Stra­ßen- und Gebäu­de­na­men, deren Bezeich­nun­gen aus ande­ren Spra­chen stam­men. Die Füh­rung nimmt dabei nicht nur die Her­kunft der rei­se­lu­sti­gen Wör­ter unter die Lupe, son­dern beleuch­tet auch deren Bedeu­tung für die Erlan­ger Geschichte.

Der unter­halt­sa­me, knapp ein­stün­di­ge Rund­gang fin­det am Don­ners­tag, 11. August, um 18.30 Uhr und am Sonn­tag, 14. August um 14:00 Uhr statt. Treff­punkt ist das Foy­er des Stadt­mu­se­ums Erlangen.

Um Anmel­dung unter 09131 86 2300 oder stadtmuseum@​stadt.​erlangen.​de wird gebeten.

Ukrai­ne-Krieg: 1.614 Geflüch­te­te in Erlangen

Bei der Stadt Erlan­gen waren am Mon­tag, 8. August, 1.614 geflüch­te­te Per­so­nen aus der Ukrai­ne gemel­det. Min­de­stens zwei Drit­tel der Per­so­nen sind bei Freun­den oder im fami­liä­ren Umfeld unter­ge­kom­men. Die ande­ren Per­so­nen konn­ten in Ver­fü­gungs­woh­nun­gen, Hotels und Appar­te­ments oder pri­vat ange­mie­te­ten Woh­nun­gen unter­ge­bracht wer­den. Zudem wird der Him­beer­pa­last als Not­un­ter­kunft genutzt. Mehr Infor­ma­tio­nen rund um die Hil­fe für Geflüch­te­te aus der Ukrai­ne gibt es im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​u​k​r​a​ine.

Sper­rung in der Hans-Geiger-Straße

Die Hans-Gei­ger-Stra­ße auf Höhe der Haus­num­mer 36 ist in der Zeit von Mon­tag, 15. August, bis vor­aus­sicht­lich Frei­tag, 19. August, gesperrt. Der Grund sind Arbei­ten für einen Kanal­an­stich. Fuß­gän­ger kön­nen die Bau­stel­le passieren.

Rich­ter­stra­ße län­ger gesperrt

Die Rich­ter­stra­ße auf Höhe der Haus­num­mer 74 – zwi­schen Wil­hel­mi­nen- und Gede­ler­stra­ße – bleibt noch bis vor­aus­sicht­lich 30. Sep­tem­ber gesperrt. Dies teilt das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en mit.