Lich­ten­fels: Trau­er um Klaus Rüben­saal BRK-Rettungsdienstleiter

Klaus Rübensaal_Abschied_Trauer

Klaus Rüben­saal. Foto: BRK Lichtenfels

Das Rote Kreuz im Land­kreis Lich­ten­fels trau­ert um sei­nen lang­jäh­ri­gen Ret­tungs­dienst­lei­ter Klaus Rüben­saal, der am 31.07.2022 im Alter von 52 Jah­ren plötz­lich und uner­war­tet ver­stor­ben ist. Wie der BRK-Kreis­ver­band Lich­ten­fels in einer Medi­en­in­for­ma­ti­on mit­teil­te, trat Klaus Rüben­saal am 01.10.1996 sei­nen Dienst beim Roten Kreuz im Land­kreis Lich­ten­fels an. Nach den Wor­ten von BRK-Kreis­ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Petrak ver­an­lass­ten sei­ne all­seits geschätz­te Fach­kom­pe­tenz und sei­ne mit­mensch­li­che Füh­rung die Vor­stand­schaft, ihm im Jah­re 2010 die Ret­tungs­dienst­lei­tung zu über­tra­gen. Die­se über­aus anspruchs­vol­le Füh­rungs­auf­ga­be habe er mit gro­ßer Umsicht aus­ge­führt. Unter sei­ner Lei­tung wur­de die ret­tungs­dienst­li­che Ver­sor­gung im Land­kreis Lich­ten­fels aus­ge­baut und in der Aus­stat­tung moder­ni­siert. „Klaus Rüben­saal stand für einen äußerst zuver­läs­si­gen Ret­tungs­dienst, der der Bevöl­ke­rung die schnel­le Not­hil­fe garan­tier­te“, so Tho­mas Petrak. BRK-Kreis­vor­sit­zen­der Chri­sti­an Meiß­ner zeig­te sich eben­falls tief betrof­fen und bezeich­ne­te den schmerz­li­chen Ver­lust als „her­be Zäsur für die gesam­te Rot-Kreuz-Fami­lie im Land­kreis Lich­ten­fels“. Klaus Rüben­saal hin­ter­las­se, so der Rot­kreuz-Chef eine „gro­ße Lücke in der kri­ti­schen Infra­struk­tur.“ Wie Chri­sti­an Meiß­ner ver­deut­lich­te, hät­ten die letz­ten Kri­sen­jah­re die Bedeu­tung eines funk­tio­nie­ren­den Ret­tungs­we­sens offen­bart, für das Klaus Rüben­saal uner­müd­lich stand. Nicht uner­wähnt ließ Chri­sti­an Meiß­ner das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment von Klaus Rüben­saal für den Land­kreis Lich­ten­fels. Seit Jah­ren ließ er sich als sog. Vor­be­stimm­ter Ört­li­cher Ein­satz­lei­ter (ÖEL) in die Pflicht neh­men und enga­gier­te sich in die­ser Zeit für den Kata­stro­phen­schutz. Auch hier sei das Wir­ken von Klaus Rüben­saal deut­lich gewor­den. Nicht nur im Roten Kreuz ver­band man sei­ne Per­son mit einer guten Zusam­men­ar­beit, son­dern auch bei allen ande­ren Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen, wie Chri­sti­an Meiß­ner beton­te. Klaus Rüben­saal habe in sei­nem Leben vie­len Men­schen gehol­fen. Das wer­de nicht ver­ges­sen, ist sich Tho­mas Petrak sicher. Die trau­ri­ge Nach­richt habe alle Rotkreuzler/​innen tief getrof­fen und es gel­te nun, von einer ver­dienst­vol­len Füh­rungs­kraft, einer all­seits geschätz­ten Hel­fer­per­sön­lich­keit und einem her­zens­gu­ten Men­schen Abschied neh­men zu müs­sen. Beson­ders sei­ner lie­ben Fami­lie gel­ten in die­sen schwe­ren Stun­den die gro­ße Anteil­nah­me und das von allen Akti­ven im BRK getra­ge­ne Mitgefühl.