SPD Kirch­eh­ren­bach: Der Arbeits­kreis Ver­kehr berichtet

Bei der Dele­gier­ten­wahl zur Stimm­kreis­kon­fe­renz 405 Forch­heim wur­den für den Orts­ver­ein Kirch­eh­ren­bach Oli­ver Hie­ber, Clau­dia Götz und Anja Geb­hardt gewählt. Als Ersatz­de­le­gier­te wur­den Sig­gi Ada­mi, Lau­renz Kuh­mann und Elke Albert nomi­niert. Die gewähl­ten Ver­tre­ter des SPD-Orts­ver­ei­nes ent­schei­den am 08.10.22 in Hau­sen bei der Stimm­kreis­kon­fe­renz über die Kan­di­da­ten für die Land­tags­wahl bzw. Bezirktagswahl.

Rad­weg­netz­aus­bau wird gefordert

Vor der Wahl waren u.a. die Gemein­de­rä­te Rai­ner Geb­hardt und Sieg­fried Ada­mi zusam­men mit Ger­hard Hof­mann, dem Spre­cher des Arbeits­krei­ses Ver­kehr der SPD-Bür­ger­ge­mein­schaft, im Ort zu einem Rund­gang unter­wegs. Beim Frei­zeit­ge­län­de an der Wie­sent­müh­le wur­de das Feh­len von Spiel­ge­rä­ten für klei­ne­re Kin­der bemän­gelt. Zudem fehl­ten in dem über­dach­ten Pavil­lon ein Tisch und eine Sitz­ge­le­gen­heit. Die­se wur­den vor gerau­mer Zeit von Unbe­kann­ten demo­liert. Seit die­ser Zeit wur­de dort ledig­lich eine Bank pro­vi­so­risch aufgestellt.

Auch eine Ska­ter­bahn neben dem Frei­zeit­ge­län­de wur­de ange­spro­chen. Die­se könn­te dort rea­li­siert wer­den. Die­se Ska­ter­bahn stand lan­ge Zeit vor dem ehe­ma­li­gen Hal­len­bad und kann dort nicht mehr auf­ge­baut werden.

Auch der viel­be­nutz­te Rad­weg zwi­schen Kirch­eh­ren­bach und Reuth soll­te saniert wer­den. Zudem soll­te end­lich der Rad­weg von Kirch­eh­ren­bach zum Wie­sen­t­hau­er Bahn­hof gebaut wer­den. Die Gemein­de Kirch­eh­ren­bach hat hier­zu bereits alles unter­nom­men und einen Weg ange­legt. Jedoch endet die­ser Weg an der Gemein­de­gren­ze Wie­sen­t­hau. Ver­geb­lich hoff­te man auf eine Wei­ter­füh­rung des Weges, der vor allem für die Sicher­heit der Rad­fah­rer zweck­dien­lich wäre. Vom Land­rat Ulm erwar­tet man, dass sich die­ser die Ver­wirk­li­chung des Pro­jek­tes annimmt. Mit dem Rad­weg­aus­bau wür­de end­lich die Lücke des Rad­weg­net­zes nach Forch­heim über Gos­berg geschlossen.

Im Ort Kirch­eh­ren­bach wur­de bemän­gelt, dass in der Leu­ten­ba­cher Stra­ße vom Dorf­platz bis etwa Höhe Metz­ge­rei Traut­ner eine Beschrän­kung auf 30 km/​h fehlt. Gera­de an die­ser Ört­lich­keit ist nur ein ein­sei­ti­ger schma­ler Geh­weg vor­han­den, der den Kin­dern als Schul­weg dient. Die Leu­ten­ba­cher Stra­ße ist zudem dort auch noch sehr kur­ven­reich und unübersichtlich.

In der Haupt­stra­ße Rich­tung Fried­hof, kurz bevor der nörd­li­che Geh­weg endet, soll­te ein Fuß­gän­ger­über­weg geschaf­fen wer­den. Schul­kin­der und auch älte­re Bür­ger, die den Fried­hof besu­chen wol­len, muss eine siche­re Über­que­rung der viel­be­fah­re­nen Kreis­stra­ße ermög­licht werden.

Ein wei­te­res The­ma war natür­lich der aktu­el­le CSU-Antrag für eine Sanie­rung des seit 2012 geschlos­se­nen Hal­len­ba­des Natür­lich wäre es schön, ein Hal­len­bad im Ort zu haben. Jedoch ist es mit einer Sanie­rung nicht getan. Der Unter­halt wür­de viel Geld der Gemein­de bin­den, das ander­wei­tig viel drin­gen­der gebraucht wird. Des­halb leh­ne man so einen Antrag ab. Ob der Abriss der Dop­pel­turn­hal­le und anschlie­ßen­der Neu­bau oder eine Sanie­rung des gesam­ten Gebäu­des mit dem Ein­bau von Kurs­räu­men z.b. für Yoga oder für die Jugend­ar­beit sinn­vol­ler ist, wur­de kon­tro­vers dis­ku­tiert. Letzt­end­lich zeig­te man sich auch für eine Sanie­rung offen. Jedoch soll­te vor­her eine genaue Kosten­kal­ku­la­ti­on durch­ge­führt werden.