Her­vor­ra­gen­de Bewer­tun­gen für die Uni Bay­reuth im U‑Multirank 2022

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Koope­ra­tio­nen mit Unter­neh­men, ver­bun­den mit einer hohen Wirt­schafts­re­le­vanz wis­sen­schaft­li­cher Pro­jek­te, ein inter­na­tio­nal gepräg­tes Pro­fil von For­schung und Leh­re sowie eine star­ke inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit auf dem Cam­pus – in die­sen Berei­chen erzielt die Uni­ver­si­tät Bay­reuth im am 21. Juni 2022 ver­öf­fent­lich­ten U‑Multirank her­vor­ra­gen­de Bewer­tun­gen. U‑Multirank ist ein von der Euro­päi­schen Uni­on geför­der­tes welt­wei­tes Ran­king von Uni­ver­si­tä­ten und Hoch­schu­len. Her­aus­ge­ber ist ein inter­na­tio­na­les Netz­werk unter der Feder­füh­rung des Cen­trums für Hoch­schul­ent­wick­lung in Deutsch­land (CHE) und des Cen­ter for Hig­her Edu­ca­ti­on Poli­cy Stu­dies (CHEPS) in den Niederlanden.

Die enge Zusam­men­ar­beit der Uni­ver­si­tät Bay­reuth mit Indu­strie und Mit­tel­stand sowie die Rele­vanz ihrer For­schung für wirt­schaft­lich-tech­no­lo­gi­sche Fra­ge­stel­lun­gen kommt vor allem dar­in zum Aus­druck, dass sie gleich auf drei Gebie­ten her­vor­ra­gend bewer­tet wird: der Höhe der Dritt­mit­tel, der Viel­zahl der gemein­sa­men Ver­öf­fent­li­chun­gen mit Indu­strie­part­nern und der Häu­fig­keit, mit der ihre For­schungs­bei­trä­ge in Paten­ten zitiert wer­den. Bei den bei­den zuletzt genann­ten Kri­te­ri­en gehö­ren die Fächer Che­mie und Phy­sik an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth zur inter­na­tio­na­len Spit­zen­grup­pe. Beson­ders dritt­mit­tel­stark sind auch die Mathe­ma­tik sowie die inge­nieur­wis­sen­schaft­li­chen Fach­rich­tun­gen Maschi­nen­bau und Elektrotechnik.

Die star­ke inter­na­tio­na­le Ver­net­zung der Uni­ver­si­tät Bay­reuth zeigt sich in der viel­fäl­ti­gen Her­kunft ihrer For­schen­den und Leh­ren­den sowie in der Anzahl der gemein­sa­men Publi­ka­tio­nen mit For­schungs­part­nern welt­weit: In bei­den Kri­te­ri­en erzielt die Uni­ver­si­tät Bay­reuth Best­no­ten. In Bay­reuth wer­den eine über­durch­schnitt­li­che Zahl von inter­na­tio­na­len Nachwuchswissenschaftler*innen pro­mo­viert, und mit der Zahl ihrer Post­doc-Stel­len – die auch dem inter­na­tio­na­len Nach­wuchs offen­ste­hen – gehört die Uni­ver­si­tät zur Spit­zen­grup­pe. Den Bay­reu­ther Master­stu­di­en­gän­gen in den Berei­chen Che­mie, Phy­sik, Mathe­ma­tik und Maschi­nen­bau beschei­nigt das neu erschie­ne­ne U‑Multirank eine klar aus­ge­präg­te inter­na­tio­na­le Ori­en­tie­rung. Dazu passt das kürz­lich ver­öf­fent­lich­te welt­wei­te QS-Ran­king der Hoch­schu­len: Hier hat die Uni­ver­si­tät Bay­reuth als „Inter­na­tio­nal Facul­ty“ einen Sprung um mehr als 250 Plät­ze nach vorn gemacht und auch in der Gesamt­wer­tung zugelegt.

Seit ihrer Grün­dung setzt die Uni­ver­si­tät Bay­reuth auf Inter­dis­zi­pli­na­ri­tät in For­schung und Leh­re, ins­be­son­de­re in ihren stra­te­gisch aus­ge­wähl­ten Pro­fil­fel­dern. Die­se inter­dis­zi­pli­nä­re Aus­rich­tung wird auch im U‑Multirank sicht­bar: Nicht nur liegt die Uni­ver­si­tät Bay­reuth mit der Zahl ihrer wis­sen­schaft­li­chen Ver­öf­fent­li­chun­gen deut­lich über dem inter­na­tio­na­len Durch­schnitt. Mit der Zahl ihrer inter­dis­zi­pli­nä­ren Publi­ka­tio­nen gehört sie welt­weit sogar zur Spitzengruppe.

“Die Uni­ver­si­tät Bay­reuth hat in den letz­ten Jah­ren ihr Netz­werk inter­na­tio­na­ler Part­ner­schaf­ten in For­schung und Leh­re ste­tig erwei­tert, nicht zuletzt mit ihren Gate­way Offices in Bor­deaux, Mel­bourne und Shang­hai, die For­schungs­ko­ope­ra­tio­nen und den Aus­tausch des wis­sen­schaft­li­chen Nach­wuch­ses gezielt för­dern. Dar­über hin­aus haben wir, bei­spiels­wei­se in den Berei­chen Ener­gie, Umwelt und Gesund­heit, ein attrak­ti­ves Ange­bot eng­lisch­spra­chi­ger Master­stu­di­en­gän­ge ent­wickelt. Die­ses inter­na­tio­na­le Pro­fil, das wir wei­ter aus­bau­en wol­len, spie­gelt sich erfreu­li­cher­wei­se in den jüng­sten Ran­kings wider. Zugleich wol­len wir, gera­de auch in der eige­nen Regi­on, tech­no­lo­gi­sche Inno­va­tio­nen in enger Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­men för­dern. Des­halb freut es mich beson­ders, dass For­schungs­bei­trä­ge unse­rer Uni­ver­si­tät beson­ders häu­fig in Patent­schrif­ten zitiert wer­den,“ sagt Uni­ver­si­täts­prä­si­dent Prof. Dr. Ste­fan Leible.