Bad Berneck: Regierung von Oberfranken erlässt Planfeststellungsbeschluss zur Erweiterung des Diabassteinbruchs Rimlasgrund

Die Regierung von Oberfranken – Bergamt Nordbayern – hat den Rahmenbetriebsplan zur Erweiterung des Steinbruchs Rimlasgrund in Bad Berneck planfestgestellt. Durch die Erweiterung des Steinbruchs auf eine Fläche von 12,6 Hektar können rund 14 Millionen Tonnen Diabas zusätzlich gewonnen werden, die dann für die Versorgung der Region mit regionalen Baustoffen zur Verfügung stehen.
Aufgrund seiner Härte und Zähigkeit wird Diabas überwiegend für die hochwertige Schotter- und Splittproduktion im Verkehrswegebau, beispielsweise für Gleisschotter, Straßenbaumaterial und Wasserbausteine sowie als Betonzuschlag verwendet. Zudem wird feingemahlener Diabas unter dem Namen „Urgesteinsmehl“ vermarktet und dient der Bodenverbesserung.
Die Regierung von Oberfranken – Bergamt Nordbayern – hat im Verfahren die Stellungnahmen von verschiedenen Behörden, sonstigen Trägern öffentlicher Belange und anerkannten Naturschutzverbänden sowie private Einwendungen geprüft und soweit möglich berücksichtigt. Der Planfeststellungsbeschluss erhält daher nicht nur Auflagen zum Umwelt- und Landschaftsbildschutz, sondern auch zum Schutz des Tourismus und der umliegenden Bevölkerung vor Emissionen wie Staub, Lärm und Erschütterungen.
Der Planfeststellungsbeschluss und die festgestellten Planunterlagen werden nun für zwei Wochen der Öffentlichkeit zur Einsichtnahme zugänglich gemacht. Hierfür werden beide Dokumente vom 20. Juni 2022 bis einschließlich 4. Juli 2022 im Rathaus der Stadt Bad Berneck ausgelegt und auf der Internetseite der Regierung von Oberfranken unter www.reg-ofr.de/rimlasgrund veröffentlicht.
Der gutachterliche Kindergarten allerorten sollte von Gefälligkeitsgutachten Abstand nehmen und die möglichen Resonanzen einbeziehen. Die können nämlich bei einem Gebäude auftreten und bei einem unmittelbar benachbarten Gebäude ausbleiben. Sich auf das Ausbleiben zu fokussieren und das Stattfinden auszublenden, ist Betrug und Irreführung wie in Gefälligkeitsgutachten durch Korrupte üblich. So wird Dank Korruption die Lüge zur Wahrheit.
Das Sahnehäubchen bei allem ist noch die korrupte Justiz mit weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften. Es gibt keine Bürgeranwaltschaften. Wozu auch? Staatsgläubige Untertanen vertrauen dem Staat, sei er auch noch so korrupt. Gewählte Landräte und gewählte Landesregierungen unterwerfen sich den Vorgaben des Parteivorstandes der Partei, der sie angehören. Im Zweifelsfall ruft auch mal eine Bundeskanzlerin aus Südafrika an und stellt richtig, was aus dem Ruder läuft.