Chor-Sere­na­de auf dem Bay­reu­ther Stadtparkett

Am 23. Juni geben auf dem Stadt­parkett neun Chö­re und Gesangs­ver­ei­ne eine Kost­pro­be ihres Könnens

Für die Bay­reu­ther Gesang- und Musik­ver­ei­ne waren und sind die bei­den „Pan­de­mie-Jah­re“ eine schwe­re Zeit. Umso erfreu­li­cher ist es, dass nun end­lich auch Chö­re wie­der durch­star­ten, sich neu fin­den und for­mie­ren, sich tref­fen und gemein­sam glück­lich sin­gen kön­nen! Am Don­ners­tag, 23. Juni, lädt die Stadt Bay­reuth eini­ge Chö­re und Gesang­ver­ei­ne ein, allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern eine Kost­pro­be ihrer San­ges­kunst zu geben – und viel­leicht fin­den sich neue, begei­ster­te Mitsänger/​innen, die hier end­lich ihren per­sön­li­chen Chor fin­den und dort in Zukunft mit­sin­gen möchten.

Am Vor­abend des Spar­da-Bank Klas­sik Open Airs, wird auf der gro­ßen Büh­ne des Stadt­parketts eine Chor-Sere­na­de bei hof­fent­lich ange­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren alle ein­la­den, einem kurz­wei­li­gen Ständ­chen der Chö­re zu lau­schen. Ab 16.30 Uhr tre­ten ins­ge­samt neun Ensem­bles auf und zei­gen, wel­che Viel­falt an Chor­ge­sang in Bay­reuth zuhau­se ist.

Der Robert-Eller-Chor star­tet unter dem Mot­to „Mit Sin­gen – Jeder Tag ein Son­nen­tag“. Wei­ter geht es mit dem Gesang­ver­ein Con­cor­dia 1851, der dann auch gemein­sam mit dem Gesang­ver­ein Bay­reuth-Mey­ern­berg 1919 zwei Stücke prä­sen­tie­ren wird. „Sing to the Lord a New Song“ ist der Auf­takt des Gos­pel­chors Bay­reuth. Der Inter­na­tio­na­le Chor Sou­ve­nir singt unter ande­rem „Dosto­j­no jest“ aus der ortho­do­xen Lit­ur­gie und ein ukrai­ni­sches Volks­lied. Der weit über Bay­reuth hin­aus bekann­te Zamirch­or bringt unter ande­rem den Schluss­chor aus Wolf­gang Ama­de­us Mozarts „Die Zau­ber­flö­te“ auf die Büh­ne. Mit „Lie­der von Frie­den und Frei­heit“ hat der Gesang­ver­ein Con­cor­dia Lain­eck 1886 sein Pro­gramm über­schrie­ben. Der Kon­zert­chor musi­ca voca­lis spannt dann einen Bogen von Johan­nes Brahms bis Andrew Lloyd Web­ber. Den Abschluss macht die Can­ta­bi­le Chor­werk­statt mit Stücken aus dem 16. Jahr­hun­dert von Tho­mas Mor­ley bis zu „Music“ von John Miles.

Für die Chor-Sere­na­de ist das Stadt­parkett mit Bier­bän­ken bestuhlt. Selbst­ver­ständ­lich gibt es auch einen Bereich für mit­ge­brach­te Stüh­le und ande­re Sitz­ge­le­gen­hei­ten. Der Ein­tritt ist frei. Behin­der­ten­toi­let­ten ste­hen im Kunst­mu­se­um (Zugang über die Käm­me­rei­gas­se) und im Gebäu­de der Zen­tra­len Omni­bus­hal­te­stel­le zur Ver­fü­gung, bei­de WCs sind mit einem EURO-Schlüs­sel zugänglich.