Bamberg/​Nürnberg: Mal­te­ser genos­sen Wall­fahrt nach Vierzehnheiligen

Malteserwallfahrt nach Vierzehnheiligen. Foto: Malteser
Malteserwallfahrt nach Vierzehnheiligen. Foto: Malteser

Erleich­te­rung bei vie­len Mal­te­sern in Ober- und Mit­tel­fran­ken: Nach zwei­jäh­ri­ger Coro­na-Pau­se konn­te am Pfingst­sams­tag wie­der die Bus-Wall­fahrt nach Vier­zehn­hei­li­gen statt­fin­den. 30 Pil­ger, Senio­rin­nen und Senio­ren sowie ehren­amt­lich Hel­fen­de aus Nürn­berg und Bam­berg, nah­men an der Tra­di­ti­ons­ver­an­stal­tung teil.

Die Anfahrt der Pil­ger in den Mal­te­ser-Bus­sen war für alle schon der Anfang von lan­ge nicht mehr erleb­ten Ein­drücken in der Natur und die
Gemein­schaft in der Mal­te­ser-Fami­lie. Pil­gern­de und Hel­fen­de begrüß­te der ehren­amt­li­che Geschäfts­füh­rer der Glie­de­rung Nürn­berg, Josef
Schurr, der auch die Gruß­wor­te des Diö­ze­san­lei­ters vor­las. „Pfing­sten erfah­ren wir im Glau­ben die Sen­dung des Hei­li­gen Geistes“,
sag­te Schurr. Nach einem gemein­sa­men Mit­tag­essen bestand die Mög­lich­keit der Beich­te. Die näch­ste Stun­de war zur persönlichen
Ein­kehr mit Tex­ten von Schwe­ster Chri­sti­na gut beglei­tet. In die­ser Zeit der Besin­nung konn­te jeder Teil­neh­men­de eine Für­bit­te schriftlich
for­mu­lie­ren, wel­che im Got­tes­dienst ein­ge­bracht wurden.

Den Auf­takt des Got­tes­dien­stes bil­de­te der fei­er­li­che Ein­zug in die Basi­li­ka. „Unser täg­lich Brot gib uns heu­te“, das Jah­res­mot­to der
Mal­te­ser und auch gleich­zei­tig Leit­ge­dan­ke der Wall­fahrt, wur­de im Wall­fahrts­amt durch Pater Maxi­mi­li­an auf­ge­grif­fen und auf die aktuelle
Lebens­welt über­tra­gen. Lesung und Für­bit­ten wur­den von ehren­amt­li­chen Mal­te­sern vor­ge­tra­gen. Das Sakra­ment der Kran­ken­sal­bung konn­ten alle
Got­tes­dienst­be­su­cher emp­fan­gen und wur­den gestärkt durch die Salbung.

Die Wall­fahrt nach Vier­zehn­hei­li­gen bot wie­der allen Teil­neh­men­den die Mög­lich­keit, ihren Dank und ihre Sor­gen ins Gebet ein­zu­brin­gen, zur
Ruhe zu kom­men und Besin­nung zu hal­ten. Zur Erin­ne­rung beka­men alle ein Bild­chen zum Fest­jahr 250 Jah­re Kirch­wei­he der Wallfahrtskirche
Vierzehnheiligen.

Dank der guten Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung durch die Mal­te­ser-Hel­fen­den, auch in Bezug auf die Umset­zung der inter­nen Coro­na-Vor­ga­ben, und der Koor­di­na­ti­on in Nürn­berg durch Inge­borg Schiff­mann und Josef Schurr konn­te der Tag der Wall­fahrt gut gelin­gen. „Wir möch­ten die­se Tra­di­ti­on der Mal­te­ser auch in den näch­sten Jah­ren bei­be­hal­ten“, sag­te Schiffmann.