Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 06.06.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahls­de­lik­te

Bam­berg. In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag mon­tier­ten Unbe­kann­te in der Kro­na­cher Stra­ße von einem abge­stell­ten VW die vier Rei­fen ab und ent­wen­de­ten die­se. Der Scha­den wird auf ca. 3000,- Euro geschätzt.

Sach­be­schä­di­gun­gen

Bam­berg. Durch einen Eier­wurf wur­de am Sonn­tag, gegen 22.30 Uhr, der Ein­gangs­be­reich eines Hau­ses in der Vik­tor-von-Schef­fel-Stra­ße ver­schmutzt. Die Poli­zei ermit­telt wegen Sachbeschädigung.

Unfall­fluch­ten

Bam­berg. Beim Umpar­ken am Mar­kus­platz tou­chier­te am Sonn­tag­früh ein Bam­ber­ger mit sei­nem Auto einen gepark­ten Sko­da. Obwohl dabei ein Scha­den von immer­hin 5000,- Euro ent­stan­den war, flüch­te­te der Unfall­ver­ur­sa­cher. Dank eines Zeu­gen konn­te er von der Poli­zei ermit­telt werden.

Son­sti­ges

Bam­berg. Betrun­ken auf einem E‑Scooter war am Sonn­tag ein 34-jäh­ri­ger unter­wegs. Der Hall­stadter war gegen 20 Uhr in der Lud­wig­stra­ße von der Poli­zei kon­trol­liert wor­den, ein Alko­hol­test ergab einen Wert von 0,58 Promille.

Ein wei­te­rer betrun­ke­ner Ver­kehrs­teil­neh­mer war in der Jäck­stra­ße auf­ge­fal­len. Hier war ein 40-jäh­ri­ger aus Bam­berg am Sonn­tag­abend mit sei­nem Auto unter­wegs gewe­sen. Ein Alko­hol­test ergab einen Wert von 2,2 Pro­mil­le. In die­sem Fall wur­de eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt, zudem wur­de der Füh­rer­schein sichergestellt.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Blue­tooth-Laut­spre­cher und Mobil­te­le­fon entwendet

HALL­STADT. Am Sonn­tag­abend befan­den zwei 14-jäh­ri­ge Mäd­chen im Park hin­ter der Markt­scheu­ne. Für kur­ze Zeit lie­ßen die bei­den einen Blue­tooth-Laut­spre­cher und ein Mobil­te­le­fon unbe­auf­sich­tigt. Danach bemerk­ten sie, dass bei­de Gegen­stän­de fehl­ten und nicht mehr auf­find­bar waren. Offen­sicht­lich wur­den die­se durch einen unbe­kann­ten Täter ent­wen­det. Der Ent­wen­dungs­scha­den beläuft sich auf ca. 120,- Euro. Täter­hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter der Tele­fon­num­mer 0951 / 9129 – 310.

Ver­kehrs­un­fäl­le

WALS­DORF. Am Sonn­tag­abend, gegen 20:00 Uhr, gin­gen bei der Poli­zei Mit­tei­lun­gen über die unsi­che­re Fahr­wei­se eines Pkw-Fah­rers ein. Die­ser fuhr mit einem rot-schwar­zen Smart von Wals­dorf nach Ste­gau­rach. Ande­re Ver­kehrs­teil­neh­mer gaben an, dass der Smart Schlan­gen­li­ni­en fuhr, teil­wei­se ins Ban­kett der Stra­ße kam und auch über Geh­we­ge fuhr. Auch konn­te beob­ach­tet wer­den, wie der Fah­rer mehr­mals mit dem Kopf nach vor­ne sack­te, als wür­de er gleich ein­schla­fen. Kurz dar­auf mel­de­te sich ein Anwoh­ner aus Wals­dorf, der angab, dass die­ser Smart soeben in Wals­dorf im Amsel­weg sei­nen gepark­ten Pkw ange­fah­ren habe. Hier­bei sei sein Außen­spie­gel beschä­digt wor­den und Tei­le des Spie­gels vom Smart lie­gen eben­falls noch auf der Stra­ße. Letzt­end­lich konn­te der Pkw Smart samt 29-jäh­ri­gen Fah­rer in Wai­zen­dorf von der Poli­zei ange­trof­fen wer­den. Der Fah­rer war stark alko­ho­li­siert und ver­wei­ger­te einen Atem­al­ko­hol­test. Dar­auf­hin wur­de eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Anzei­gen wegen Unfall­flucht und Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs infol­ge Alko­hol­kon­sum wur­den von der Poli­zei erstellt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Pel­let­ofen: Rauch­ent­wick­lung in Spei­chers­dor­fer Mehr­fa­mi­li­en­haus führt zu einer Verletzten

SPEI­CHERS­DORF, Lkr. Bay­reuth Am Frei­tag­abend kurz vor 19:45 Uhr wur­den Poli­zei, Ret­tungs­dienst und die Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren aus Spei­chers­dorf und Kir­chen­lai­bach zu einem Ein­satz in die Stet­ti­ner Stra­ße in Spei­chers­dorf gerufen.

Ein Anwoh­ner hat­te eine star­ke Rauch­ent­wick­lung im Gebäu­de mit­ge­teilt. Durch die Feu­er­wehr wur­de bei Bege­hung des Gebäu­des fest­ge­stellt, dass ein Pel­let­ofen in der Woh­nung einer 46-Jäh­ri­gen offen­bar falsch bedient wur­de. In den Ofen wur­den dem­nach viel zu vie­le Pel­lets ein­ge­bracht, sodass das Feu­er dar­in erstick­te und sich mas­si­ver Rauch bil­de­te, wel­cher im Kamin nach oben zog und zum Teil in der Woh­nung einer 76-Jäh­ri­gen aus einem Ofen­rohr wie­der aus­trat. Die Dame erlitt dadurch eine leich­te Rauch­gas­ver­gif­tung und wur­de vom Ret­tungs­dienst vor­sorg­lich zur Behand­lung ins Kli­ni­kum Bay­reuth gebracht. Ein offe­nes Feu­er ent­stand glück­li­cher­wei­se nicht. Am Gebäu­de und in den Woh­nun­gen wur­de kein Sach­scha­den festgestellt.

Durch­fahrts­ver­bot miss­ach­tet: 21-Jäh­ri­ger fährt in Bau­stel­le und ver­ur­sacht Sachschaden

MEHL­MEI­SEL, Lkr. Bay­reuth Am frü­hen Sams­tag­mor­gen, kurz nach 04:00 Uhr, miss­ach­te­te der 21-Jäh­ri­ge Fah­rer eines Fords auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Mehl­mei­sel und Fich­tel­berg das dort auf­ge­stell­te Ver­kehrs­zei­chen 250, wel­ches ein Durch­fahrts­ver­bot für Fahr­zeu­ge aller Art anordnet.

Die Stra­ße ist auf­grund von Bau­stell­ar­bei­ten hier zur­zeit gesperrt. Der Unfall­ver­ur­sa­cher fuhr mit sei­nem Pkw den­noch in den Bereich ein und bemerk­te nicht, dass sich hier ein Loch in der Fahr­bahn befand. Er kam auf dort frei­ge­leg­ten Roh­ren zum Ste­hen, wodurch die Front des Fahr­zeugs stark beschä­digt wur­de. Nach Ber­gung des Fords wur­de ein Scha­den von ca. 7000€ ersichtlich.

Ein Fremd­scha­den ent­stand nach der­zei­ti­gen Erkennt­nis­sen nicht.

Tote Fische in Wei­her bei Forkendorf

GESEES, Lkr. Bay­reuth Ein 68-Jäh­ri­ger bemerk­te am Pfingst­sonn­tag in sei­nem Wei­her unweit von For­ken­dorf meh­re­re tote Fische. Inner­halb von zwei Tagen sei­en acht Karp­fen verstorben.

Dies rief neben Poli­zei auch das Was­ser­wirt­schafts­amt Hof auf den Plan. Um eine Gewäs­ser­ver­un­rei­ni­gung oder das Ein­brin­gen gif­ti­ger Sub­stan­zen aus­zu­schlie­ßen, ent­nah­men die Poli­zei­be­am­ten Gewäs­ser­pro­ben und stell­ten Fisch­ka­da­ver sicher. Die Ursa­che des plötz­li­chen Fisch­ster­bens wird nun durch die zustän­di­gen Umwelt­be­hör­den untersucht.

Hin­wei­se über ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen in die­sem Bereich wer­den durch die Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land tele­fo­nisch unter 0921/506‑2230 entgegengenommen.

Pkw-Fah­rer nach Zusam­men­stoß mit Pedelec gesucht

WAR­MEN­STEIN­ACH, Lkr. Bay­reuth Am Frei­tag gegen 13:30 Uhr kam es auf der Staats­stra­ße von War­men­stein­ach nach Fich­tel­berg zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Pkw-Fah­rer und einem Pedelec.

Der 28-Jäh­ri­ge Fah­rer des Pedelecs fuhr hier vor dem gesuch­ten Pkw in Rich­tung Fich­tel­berg. Vor dem Pedelec befand sich zudem ein Trak­tor in glei­cher Fahrtrichtung.

Der Pkw-Fah­rer woll­te den 28-Jäh­ri­gen auf sei­nem Fahr­rad, sowie den vor­aus­fah­ren­den Trak­tor über­ho­len, über­sah hier­bei jedoch dass ein wei­te­rer Ver­kehrs­teil­neh­mer von hin­ten bereits zum Über­ho­len ange­setzt hatte.

In der Fol­ge steu­er­te der Pkw-Fah­rer wie­der nach rechts und kol­li­dier­te hier­bei mit dem auf glei­cher Höhe fah­ren­den Pedelec. Der 28-Jäh­ri­ge Fah­rer stürz­te hier­durch in den Gra­ben neben der Fahrbahn.

Auf Nach­fra­ge des Pkw-Fah­rers gab er an, dass alles in Ord­nung sei. Der Pkw-Fah­rer setz­te daher sei­ne Fahrt fort. Als der 28-Jäh­ri­ge kur­ze Zeit spä­ter wie­der auf sein Fahr­rad stei­gen und los­fah­ren woll­te, spür­te er jedoch star­ke Schmer­zen im Bein und muss­te vom Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum Bay­reuth ver­bracht werden.

In die­sem Zusam­men­hang wird nun der am Unfall betei­lig­te Pkw-Fah­rer gesucht, um den genau­en Unfall­her­gang von poli­zei­li­cher Sei­te ermit­teln zu können.

Die­ser, oder Zeu­gen, wel­che den gesuch­ten Fah­rer benen­nen kön­nen, wer­den gebe­ten sich bei der Poli­zei Bay­reuth-Land tele­fo­nisch unter 0921/506‑2230 zu melden.

Ein­bruch in Blumenladen

WAR­MEN­STEIN­ACH, LKR. BAY­REUTH. Über ein Fen­ster drang ein Ein­bre­cher am frü­hen Pfingst­mon­tag in einen Blu­men­la­den ein und ent­kam uner­kannt. Die Kri­po Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen über­nom­men und sucht Zeugen.

Am frü­hen Mon­tag­mor­gen, um 2.50 Uhr, hör­te ein Anwoh­ner in der Ober­war­men­steina­cher Stra­ße ver­däch­ti­ge Geräu­sche aus dem Blu­men­la­den und wähl­te den Not­ruf. Als eine Poli­zei­strei­fe ein­traf, flüch­te­te ein Mann aus dem Geschäft. Der Dieb war dabei mit einem roten Ober­teil beklei­det. Trotz sofor­ti­ger Fahn­dung gelang es dem Ein­bre­cher uner­kannt zu entkommen.

Wie die Poli­zi­sten fest­stell­ten, öff­ne­te der Mann gewalt­sam ein Fen­ster des Ladens und ent­wen­de­te etwa 100 Euro Bar­geld. Der Unbe­kann­te hin­ter­ließ einen Sach­scha­den von zir­ka 1.000 Euro.

Zeu­gen, die im oben genann­ten Zeit­raum die ver­däch­ti­ge Per­so­nen in der Nähe des Blu­men­la­dens beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten, sich bei der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth unter der Tel.-Nr. 0921/506–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Meh­re­re Spie­gel abgetreten

LICH­TEN­FELS. Am frü­hen Pfingst­sonn­tag­mor­gen beschä­dig­ten ein oder meh­re­re unbe­kann­te Per­so­nen ins­ge­samt sechs Pkw, wel­che in der Nord­gau­er­stra­ße am Fahr­bahn­rand abge­stellt waren. An den Autos ent­stand ein Scha­den von ins­ge­samt 3000 Euro. Anwoh­ner teil­ten mit, dass sie in der Zeit von 4.30 – 4.45 Uhr ent­spre­chen­de Geräu­sche gehört, jedoch nie­man­den gese­hen haben. Wei­te­re geschä­dig­te Fahr­zeug­be­sit­zer sowie Zeu­gen wer­den gebe­ten sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter Tel: 09571/9520–0 zu melden.

Kon­trol­le brach­te Betäu­bungs­mit­tel hervor

Red­witz a. d. Rodach, Lkr. Lich­ten­fels. Bei der Per­so­nen­kon­trol­le von meh­re­ren jun­gen Män­nern, wel­che sich am Pfingst­sonn­tag­nach­mit­tag auf einem Spiel­platz in Red­witz a. d. R. auf­hiel­ten, wur­den gerin­ge Men­gen Mari­hua­na auf­ge­fun­den. Die Betäu­bungs­mit­tel­kon­su­men­ten im Alter von 19, 20 und 21 Jah­ren wer­den nun zur Anzei­ge gebracht. Sie stam­men aus dem Land­krei­sen Aschaf­fen­burg, Kro­nach und Lich­ten­fels. Das Rausch­gift wur­de beschlagnahmt.

Füh­rer­schein reich­te nicht aus

Michel­au i. Ofr., Lkr. Lich­ten­fels. Bei der Ver­kehrs­kon­trol­le eines 38-Jäh­ri­gen aus dem Lkr. Lich­ten­fels und des­sen Gespann stell­te eine Strei­fe der PI Lich­ten­fels fest, dass der Fah­rer ledig­lich die Füh­rer­schein­klas­se B besitzt. Die­se reich­te ihm beim Füh­ren des VW mit Anhän­ger jedoch nicht, da die Fahr­zeug­kom­bi­na­ti­on eine zuläs­si­ge Gesamt­mas­se von 3960 kg auf die Waa­ge brach­te. Der Mann muss sich nun wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis verantworten.